U-20 WM in Schweden

[Tatanka]

Vielleicht auch eine Erklärung, wieso die deutsche U20 gegen die Finnen gewinnen konnte.

Noch ein kleiner Nachtrag zu den Herren am Mikrophon, da ja der Herr Fetzer im Vorfeld so gelobt wurde.
Ich persönlich fand ihn speziell im Relegationsspiel schrecklich. Ich verstehe ja, wenn man als deutscher Kommentator bei einem so wichtigen Spiel der deutschen Mannschaft schwer objektiv kommentieren kann. Sich aber dabei wie ein Elternteil auf der Tribüne zu geben, finde ich sehr grenzwertig. Vor allem das beständige Gejammer über die Schiedsrichterentscheidungen war aus meiner Sicht extrem nervig.
Dies fand dann seine Krönung bei der Strafe des Herrn Rollinger. Was bitte soll denn ein Linesman machen, wenn man schon eine Verwarnung ausgesprochen hat, beim zweiten Versuch der Spieler einen Meter im Anspielkreis steht, ihm durch eine kurze Unterbrechung des Anspiels die Gelegenheit gegeben wird wieder zurückzugehen und dieser dann erneut vorzeitig in den Anspielkreis rennt?
Hier wären mal deutliche Worte der Kritik in Richtung Spieler angemessen!
Leider scheint man im gesamten Turnier zu keiner kritischen Anmerkung zur deutschen Mannschaft fähig gewesen zu sein. Möchte man da niemandem auf die Füße treten? Meint man die Jungs schützen zu müssen? Für mich ein vollkommen falsches Vorgehen, auch wenn es gut gemeint sein mag.
Auch die Regelkenntnis des Herrn Stadtler ist inzwischen nicht nur bei DEL-Spielen ein immer größeres Ärgernis. Im Finale einen harten Check der Amerikaner als regelkonform zu bezeichnen, weil der erste Kontakt am Arm und dann erst am Kopf war, finde ich da schon sehr schlecht, weil das eigentliche Problem dieses Checks, die "Blindside", gar keine Erwähnung fand.
Man kann sicherlich über die Auslegung der Entscheidungen diskutieren, aber was einige Kommentatoren bei Magenta an Unkenntnis durchblicken lassen, ist da schon sehr schlecht.
Und das habe ich beim Duo Schwele/Goldmann so noch nicht erlebt. Deshalb ist es schade, daß diese Herren nicht sämtliche Spiele kommentieren.

[Sharkai]

Wieso nennst du jeden immer Herrn "X"?

Auf mich wirkt das sehr herablassend. Machst du das wenn es um´s andere Geschlecht geht auch so? Frau Jenike z. B.


Hat jetzt nix mit dem Thema zu tun (ich hab das Spiel auf der Arbeit "unbemerkt" live gestreamed, natürlich ohne Ton also kann ich zu Fetzer in dem Fall nix sagen), aber ist mir schon oft aufgefallen und finde ich einen sehr eigenartigen Schreibstil.

[Tatanka]

Weil ich andere hauptsächlich von Fans praktizierte Formen wie das "Duzen", die reine Nennung des Nachnamens (wenn man jemanden nicht mag) oder noch viel schlimmer das Verwenden von Spitznamen (als wäre man der beste Buddy) sowie ausschließlich die Nennung des Vornamen als distanz- und respektlos erachte.
Und selbstverständlich, wenn es sich um die erwähnte Person um eine Frau handelt, dann schreibe ich auch "Frau" oder was hast du jetzt erwartet? Eine merkwürdige Frage.
Vielleicht empfindest du es ja auch deshalb als eigenartig, weil das im "WWW" praktizierte distanzlose und persönliche Gepöbel als normal angesehen wird. Und das überträgt sich dann leider auch immer mehr in den "analogen Alltag".
Ich war z.B. mit dem Herrn Müller noch keinen Saufen, im Urlaub oder im Puff und deshalb ist das für mich der Herr Müller und nicht der Moritz oder der Mo!

[myfreexp]

Habe eine ähnliche Antwort erwartet, könnte fast von mir sein. Widersprechen würde ich allerdings, dass die reine Nennung des Nachnamens gleichbedeutend damit sei, dass man jemanden nicht mag.

Natürlich spreche ich von "Haukeland", "O’Donnell" usw. statt von "Herrn Haukeland" oder "Herrn O’Donnell". Das heißt aber doch nicht, dass ich die nicht mag.

[Tatanka]

Ich bezog mich da auch eher auf "der Uwe wird schon wissen, was er da macht" bis hin zu "der Krupp muss weg".

[Tatanka]

PS: Geiles Kommentatoren-Duo. Vielleicht das beste, das Deutschland aufbieten kann. Für mich Fetzer der beste Eishockey-Kommentator. Geile Stimme und sehr gutes Gespür für Spiele und Situationen. Hospelt sowieso immer sehr gute Analysen und Details. Beide selten drüber mit ihren Emotionen, aber trotzdem voll im Geschehen und nicht nebenbei am Scherzen und labern und was weiß ich. Nix gegen Schwele und Goldmann als Duo, die hat man halt bei den deutschen Erfolgen lieb gewonnen, aber rein fachlich find ich Fetzer / Hospelt deutlich besser.

Habe jetzt mal nachgeschaut, von wem der Beitrag zum Herrn Fetzer stammte und denke, daß du dich persönlich angegriffen siehst.
Aber Diskreditierung der Person als Mittel zur Abschwächung von Argumenten ist stets eine argumentative Bankrotterklärung und sollte nicht dein Stil sein.

[Eismurmel]

Weil ich andere hauptsächlich von Fans praktizierte Formen wie das "Duzen", die reine Nennung des Nachnamens (wenn man jemanden nicht mag) oder noch viel schlimmer das Verwenden von Spitznamen (als wäre man der beste Buddy) sowie ausschließlich die Nennung des Vornamen als distanz- und respektlos erachte.
Und selbstverständlich, wenn es sich um die erwähnte Person um eine Frau handelt, dann schreibe ich auch "Frau" oder was hast du jetzt erwartet? Eine merkwürdige Frage.
Vielleicht empfindest du es ja auch deshalb als eigenartig, weil das im "WWW" praktizierte distanzlose und persönliche Gepöbel als normal angesehen wird. Und das überträgt sich dann leider auch immer mehr in den "analogen Alltag".
Ich war z.B. mit dem Herrn Müller noch keinen Saufen, im Urlaub oder im Puff und deshalb ist das für mich der Herr Müller und nicht der Moritz oder der Mo!

Für mich liest sich das komisch, weil mich das immer an Asterix und Obelix erinnert, wenn sie mal streiten....
Die Erklärung ist aber einleuchtend.

[Tatanka]

Ich persönlich empfand das mit der reinen Nennung der Nachnahmen immer als herabwürdigend und hatte immer was von "Befehlston", ob im Sport oder auf Arbeit.
"Mußte mal den Müller fragen", "Müller, bring mal den Schrauber" oder "Müller, drei Runden, ab!".
Habe ich früher auch mal gemacht, war normal, aber fand ich nie toll. So habe ich das dann vor vielen Jahren für mich persönlich geändert gerade bei Meinungsäußerungen im öffentlichen Bereich.
Und gleichzeitig ist das auch eine schöne Schranke im Eifer der Verärgerung ausfallend zu werden.

[myfreexp]

Ich persönlich empfand das mit der reinen Nennung der Nachnahmen immer als herabwürdigend und hatte immer was von "Befehlston", ob im Sport oder auf Arbeit.

Hmm. Ich stelle mir gerade vor, Texte würden sich so lesen (Passagen aus einem aktuellen Artikel der RP):

Der NHL-erfahrene Herr Cumiskey zählt zu den technisch besten Profis auf Schlittschuhen in der Liga. Das sieht selbst ein Laie.

[…]

In einer Düsseldorfer Abwehr, die nicht gerade vor Tempo strotzt, tun Herrn Cumiskeys km/h gut – und sie machen am Ende auch seine Nebenleute ein Stück weit besser.

[…]

Herr Cumiskey weiß sein Tempo einzubringen – gerade auch in der Vorwärtsbewegung. Und die mit Iserlohn schlechteste Offensive der Liga (82 Treffer) kann jede Hilfe gebrauchen, jedes Überraschungselement. Herr Cumiskey kann solche Situationen kreieren, kann mit Speed aus der Tiefe kommen.

Fände ich doch einigermaßen schräg.

[Sharkai]

Ich persönlich empfand das mit der reinen Nennung der Nachnahmen immer als herabwürdigend und hatte immer was von "Befehlston", ob im Sport oder auf Arbeit.
"Mußte mal den Müller fragen", "Müller, bring mal den Schrauber" oder "Müller, drei Runden, ab!".
Habe ich früher auch mal gemacht, war normal, aber fand ich nie toll. So habe ich das dann vor vielen Jahren für mich persönlich geändert gerade bei Meinungsäußerungen im öffentlichen Bereich.
Und gleichzeitig ist das auch eine schöne Schranke im Eifer der Verärgerung ausfallend zu werden.

Neeeee, ich ärgere mich zwar hin und wieder über hockey-bezogene Themen, aber über die subjektive Bewertung eines Kommentators? Ne ne

Also wirklich nicht, ich hab wie gesagt dieses Spiel stumm schauen müssen und kann nichts zu Fetzer sagen. Allgemein mag ich ihn am meisten wirklich aller deutschen Kommentatoren. Wenn das jemand anders sieht - und davon wird es viele geben - dann ist das völlig normal und in Ordnung.


Das war eher ne Frage, die ich schon länger stellen wollte und jetzt schien mir der Zeitpunkt passend, weil das Thema Kommentator derart unwichtig war, dass man ruhig vom Thema abschweifen kann, um diese Frage zu stellen



Ich empfinde das nämlich auch wie unser Düsseldorfer Kollege als schräg. Es ist einfach ungewöhnlich und baut eine enorme Distanz auf, die man so von Fans nicht kennt. Dass du so formulierst hab ich mittlerweile verstanden, nur wusste ich nie warum.

Für mich steckte da halt eine tiefe Abneigung drin, dann ist mir aber aufgefallen, dass es eigentlich immer so ist und du kannst ja nicht ne Abneigung gegen jede Person im Hockey haben. Die Frage mit der weiblichen Form hab ich nur gestellt, weil hier im Forum für gewöhnlich nie die Rede von Frauen ist. Spielt halt so hart das klingt bis auf einzelne Journalistinnen eigentlich keine Rolle. Daher konnte ich mich nicht dran erinnern, ob du schon mal einen Beitrag geschrieben hast in dem "Frau xyz" vor kam.



Aber das war von mir mehr Interesse als Bloßstellung. Ist ja für jedermann lesbar was du formulierst, von daher nix Geheimes. Sicher ungewöhnlich direkt darauf anzusprechen und nachzufragen, aber direkt bin ich halt auch privat. Von daher einfach nicht viel drüber nachdenken, war keine böse Absicht

[Sharkai]

Habe eine ähnliche Antwort erwartet, könnte fast von mir sein. Widersprechen würde ich allerdings, dass die reine Nennung des Nachnamens gleichbedeutend damit sei, dass man jemanden nicht mag.

Natürlich spreche ich von "Haukeland", "O’Donnell" usw. statt von "Herrn Haukeland" oder "Herrn O’Donnell". Das heißt aber doch nicht, dass ich die nicht mag.

So finde ich das auch normal.

Bailen muss so und so eingesetzt werden, Ancicka ist überspielt, Sustr sollte kein PP spielen usw. Einfach Nachname und gut ist, hat für mich überhaupt nix mit Antipathie ausdrücken zu tun.
Da immer das biologische Geschlecht vorzusetzen ist extra Schreib-Aufwand und irgendwie überflüssig, weil es sich in der DEL immer um Herren handelt. Auch ein Ansatz warum ich dachte da muss mehr dahinter stecken, die Mühe macht sich doch niemand ohne damit was ausdrücken zu wollen


Sich damit selbst vom Fluchen etc. abzuhalten kann aber tatsächlich funktionieren denke ich. Also mehr Selbstschutz um nicht zu emotional zu versinken als alles andere, okay

[Tatanka]

Ich persönlich empfand das mit der reinen Nennung der Nachnahmen immer als herabwürdigend und hatte immer was von "Befehlston", ob im Sport oder auf Arbeit.

Hmm. Ich stelle mir gerade vor, Texte würden sich so lesen (Passagen aus einem aktuellen Artikel der RP):

Der NHL-erfahrene Herr Cumiskey zählt zu den technisch besten Profis auf Schlittschuhen in der Liga. Das sieht selbst ein Laie.

[…]

In einer Düsseldorfer Abwehr, die nicht gerade vor Tempo strotzt, tun Herrn Cumiskeys km/h gut – und sie machen am Ende auch seine Nebenleute ein Stück weit besser.

[…]

Herr Cumiskey weiß sein Tempo einzubringen – gerade auch in der Vorwärtsbewegung. Und die mit Iserlohn schlechteste Offensive der Liga (82 Treffer) kann jede Hilfe gebrauchen, jedes Überraschungselement. Herr Cumiskey kann solche Situationen kreieren, kann mit Speed aus der Tiefe kommen.

Fände ich doch einigermaßen schräg.

Das sind ja auch journalistische Beiträge und nochmals anders gelagert.
Als ich noch aktiv für den "Eis-Dynamo" (das soweit mir bekannt ist einzige noch existierende Fanzine im Eishockey) geschrieben habe, verwendete ich meist den Vor- und Nachnamen.

[Tatanka]

Neeeee, ich ärgere mich zwar hin und wieder über hockey-bezogene Themen, aber über die subjektive Bewertung eines Kommentators? Ne ne

Also wirklich nicht, ich hab wie gesagt dieses Spiel stumm schauen müssen und kann nichts zu Fetzer sagen. Allgemein mag ich ihn am meisten wirklich aller deutschen Kommentatoren. Wenn das jemand anders sieht - und davon wird es viele geben - dann ist das völlig normal und in Ordnung.

Vielleicht sind ja meine Erwartungen inzwischen zu hoch, denn zu Beginn der Übertragung auf Magenta habe ich den Leuten dort durchaus zugestanden, daß man erst eine breitere Basis an Eishockeykommentatoren aufbauen muß.
Inzwischen bin ich aber von einigen richtig genervt, weil diese eben gar nicht verstehen, was da auf dem Eis passiert. Besonders ärgert es mich hierbei, wenn dann auch noch gravierende Lücken in der Regelkenntnis offenbart werden und dann wie z.B. beim Herr Stadtler zwei Drittel lang von einem irregulären Tor gesprochen wird, dann im Interview auch noch die Spieler daraufhin angesprochen werden (dabei darf man diese nun wirklich nicht fragen ) und er sich irgendwann berichtigen muß, weil es ihm wohl jemand erklären konnte.
Diese Einsicht ist sicher ehrenwert, aber dann bei der U20 die nächste Unwissenheit erkennen zu lassen ... Sowas wirkt auf mich hoch unprofessionell.
Man muß ja nicht bis ins kleinste Detail alles wissen, weil es gerade im Eishockey so manche selten zur Anwendung kommende Regel gibt, aber ein wenig mehr Grundlagenwissen, als die Fans auf den Rängen, sollte es dann schon sein.
Und wenn ich dann erlebe, daß am Wochenende der Kommentator in Bremerhaven mehrfach von einem nicht geahndeten Handpass spricht, obwohl die Scheibe in der Verteidigungszone mit der Hand gespielt und dort auch angenommen wurde, dann verärgert mich das schon. Daß 95% auf den Rängen das nicht wissen und gellend pfeifen darf hierbei doch nicht der Maßstab sein.
Und eben deshalb halte ich auch die Herren Schwele und Goldmann für das beste Duo, denn da geht die Kenntnis sehr tief und auch das Regelbuch ist schnell bei der Hand. Ebenso scheuen die beiden nicht, sich auch mal kritisch zu äußern und zu positionieren.
Bei vielen habe ich immer den Eindruck, unter allen Umständen zu vermeiden, Partei zu ergreifen oder durch kritische Anmerkungen anzuecken.
Und gerade Kritik wäre bei der U20 WM auch mal angebracht gewesen. Stattdessen kritisiert man die Schiedsrichter, was bei einem internationalen Turnier ja besonders einfach ist und liefert gleich noch eine prima Ausrede für die Aktiven.
Und nicht falsch verstehen, man sollte auch als Kommentator mit fiebern und aus sich raus gehen, aber auch eine gewisse Objektivität bewahren. Wenn etwas schlecht ist oder eine Strafe eine Strafe, dann sollte man das auch eingestehen. Und diese Balance zu finden, gelingt den Herren Schwele und Goldmann aus meiner Sicht am besten.

[myfreexp]

Ich persönlich empfand das mit der reinen Nennung der Nachnahmen immer als herabwürdigend und hatte immer was von "Befehlston", ob im Sport oder auf Arbeit.

Hmm. Ich stelle mir gerade vor, Texte würden sich so lesen (Passagen aus einem aktuellen Artikel der RP):

Der NHL-erfahrene Herr Cumiskey zählt zu den technisch besten Profis auf Schlittschuhen in der Liga. Das sieht selbst ein Laie.

[…]

In einer Düsseldorfer Abwehr, die nicht gerade vor Tempo strotzt, tun Herrn Cumiskeys km/h gut – und sie machen am Ende auch seine Nebenleute ein Stück weit besser.

[…]

Herr Cumiskey weiß sein Tempo einzubringen – gerade auch in der Vorwärtsbewegung. Und die mit Iserlohn schlechteste Offensive der Liga (82 Treffer) kann jede Hilfe gebrauchen, jedes Überraschungselement. Herr Cumiskey kann solche Situationen kreieren, kann mit Speed aus der Tiefe kommen.

Fände ich doch einigermaßen schräg.

Das sind ja auch journalistische Beiträge und nochmals anders gelagert.
Als ich noch aktiv für den "Eis-Dynamo" (das soweit mir bekannt ist einzige noch existierende Fanzine im Eishockey) geschrieben habe, verwendete ich meist den Vor- und Nachnamen.

Weiß nicht, was da warum anders gelagert sein sollte? Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied, ob Journalist XY einen Artikel in 'ner Tageszeitung oder User @Blablubb einen Beitrag in 'nem Forum verfasst.

Sicher kann man auch immer den Vornamen voranstellen, würde sich aber bei mehrfacher Erwähnung auch merkwürdig und redundant lesen.

Eben lese ich eine Überschrift "Blinken will bei Treffen mit Netanyahu Eskalation des Nahostkonflikts verhindern". So ist's man gewohnt, und genauso würde man es selbst schreiben, ohne damit die Beteiligten herabwürdigen zu wollen. Das funktioniert natürlich nur bei Personen, die im jeweiligen "Kosmos" (dort Politik, hier Eishockey) auch bekannt sind und bei denen klar ist, wer gemeint ist. Wird in einem Artikel ein unbekannter Bürger namentlich genannt, wird man sicher nicht nur den Nachnamen nennen ("In Wanne-Eickel hat Inhaberin Erna Kasulke ihr Büdchen schließen müssen").

[Sharkai]

Mit einer der größten Kritikpunkte an Schwele / Goldmann ist für mich, dass es bei 95% aller Tore heißt "keine Zuordnung".

Okay, cool. Bei jedem Tor egal aus welcher Entstehung den selben Satz rauszuhauen, puh. Manchmal gibt es auch einfach herausragende individuelle Aktionen oder was weiß ich, aber jedes verdammte Mal kommt von einem der beiden "die Zuordnung in der Verteidigung ging verloren". Doch sehr, sehr simpel und lästig auf Dauer


Von Konsorten wie Arne Malsch, Patrick Pöhler, Mirko Heintz usw. brauchen wir gar nicht anfangen. Gibt leider viele, die ihre Eigenarten haben und diese nerven auf Dauer doch schon extrem.

[Tatanka]

Na ja, in den meisten Fällen stimmt ja auch die Zuordnung nicht. Es fällt eben auch sofort auf, wenn plötzlich einer frei ist.
Die Zuordnung fehlt übrigens viel häufiger, als man annimmt. Nur wenn der Schuß dann gehalten oder die Scheibe gar nicht erst zum freien Spieler gespielt wird, findet das meist auch keine Erwähnung.

Weiß nicht, was da warum anders gelagert sein sollte? Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied, ob Journalist XY einen Artikel in 'ner Tageszeitung oder User @Blablubb einen Beitrag in 'nem Forum verfasst.

Sicher kann man auch immer den Vornamen voranstellen, würde sich aber bei mehrfacher Erwähnung auch merkwürdig und redundant lesen.
...

Ernsthaft, du siehst keinen prinzipiellen Unterschied zwischen einem journalistischen Beitrag und einem Beitrag in einem Fan-Forum oder bei FB?
Na dann schlage ich vor, das Ausbildungsfach Journalismus abzuschaffen und die Fans aus den entsprechenden Foren die Beiträge für die Zeitungen zu verfassen.
Da freue ich mich schon auf Beiträge in der RP wie: "die dummen Pfeifen, die der dämliche Dolak da geholt hat, sind zu prasslig das Tor zu treffen".

[myfreexp]

Weiß nicht, was da warum anders gelagert sein sollte? Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied, ob Journalist XY einen Artikel in 'ner Tageszeitung oder User @Blablubb einen Beitrag in 'nem Forum verfasst.

Sicher kann man auch immer den Vornamen voranstellen, würde sich aber bei mehrfacher Erwähnung auch merkwürdig und redundant lesen.
...

Ernsthaft, du siehst keinen prinzipiellen Unterschied zwischen einem journalistischen Beitrag und einem Beitrag in einem Fan-Forum oder bei FB?

Sagen wir so: Ein Forum wie dieses ist hinsichtlich der Qualität der Beiträge näher an denen in Tageszeitungen als es Facebook-Posts an den Beiträgen hier sind.

Aber das meinte ich nicht. Nur wüsste ich nicht, warum "Cumiskey" hier herabwürdigend sein sollte, in der RP aber nicht.

[Tatanka]

Weil es auch auf den Kontext ankommt. Wie klingt denn z.B. "der Cumiskey" für dich?

[myfreexp]

Weil es auch auf den Kontext ankommt. Wie klingt denn z.B. "der Cumiskey" für dich?

So schreibt doch "keiner". (Ja, wenn Du lange suchst, wirst Du vielleicht den einen oder anderen Beitrag hier finden, aber die Regel ist das nicht.)

Und dann kommt's immer noch auf den Satz an.

[Tatanka]

Ich denke mal, das alles langweilt viele Leser inzwischen. Ich habe meine Motive hier auf Anfrage ausreichend dargelegt und von meiner Seite gibt es da auch nicht mehr zu sagen.
Das Thema war die U20 und sollte es auch bleiben.

[Sharkai]

Danke, Herr Tatanka

[Tatanka]

Ich bestehe darauf.