Playoffs 2023

[Doug Berry]

Ich will eure Begeisterung für unsere Sport nicht schmälern,
aber für einen besseren Stellenwert des Eishockeysports in Deutschland wird diese Serie - oder innerbayerische Meisterschaft - keinen Beitrag leisten.

Gerade mal 4.815 Zuschauer heute in Ingolstadt, das sagt alles!

[Sharkai]

Hä? Was´n das für´n Beitrag?

Das ist bei denen halt ausverkauft. Mehr als ausverkauft geht nicht. Sport ist Sport, die beiden besten Teams stehen im Finale und dass die kleine Hallen haben ist halt so.
München bekommt ja sogar ne neue mit 11.500 Kapazität.

Unseren Sport bringt es aber durchaus weiter, wenn Leute wie Stachowiak, Henriquez, Hüttl, Szuber, Lutz etc. sportlich weiterentwickelt werden und der A-Nationalmannschaft irgendwann vielleicht zu Erfolgen helfen. In der Hinsicht tun diese beiden Vereine aktuell mehr für den Sport als die Haie.



Dennoch war das ziemlich schockierend vorhin. Hab ja viel erwartet, aber dass Ingolstadt dermaßen chancenlos untergeht war schon krass.

[Tatanka]

Ich will eure Begeisterung für unsere Sport nicht schmälern,
aber für einen besseren Stellenwert des Eishockeysports in Deutschland wird diese Serie - oder innerbayerische Meisterschaft - keinen Beitrag leisten.

Gerade mal 4.815 Zuschauer heute in Ingolstadt, das sagt alles!

Ich finde ja auch, daß Wolfsburg sowohl mit den Zuschauerzahlen als auch dem attraktiven Offensivhockey weitaus mehr für den Stellenwert des Eishockeys erreicht hätte.

[Sharkai]

Ich sag mal grundsätzlich wäre mir ne 12er DEL ausschließlich in Großstädten recht. Jeder Club bräuchte ne Arena mit 10.000+ Kapazität. Dass wir hier nach NHL-Vorbild nur Vorzeige-Vereine in der 1. Liga haben. Ist aber absolut unrealistisch und wäre ja alleine durch Auf- & Abstieg nicht machbar. Dann müssten die Teams aus der DEL2 ja für nen Aufstieg auch solche Standards einhalten.


Letzten Endes ist es in einem Land mit 80 Mio. Einwohnern aber auch recht egal, ob bei einem Finalspiel jetzt 5.000 oder 15.000 Menschen live vor Ort sind. Beides sind absolute Bruchteile der Bevölkerung. Viel wichtiger ist wieviele Leute medial erreicht werden und mehr Reichweite als die Nationalmannschaft kann keiner erreichen.

Von daher sollten wir uns darauf konzentrieren und hoffen, dass Pro7 / Sat.1 da richtig Schwung reinbringt ab nächstem Jahr gepaart mit sportlichem Erfolg. Für den sportlichen Erfolg brauchen wir gute deutsche Spieler, die gefördert werden

[iiivan]

Sharkai, ich danke für diese Beiträge.
Sie ersparen mir den Schreibkram.
So was von korrekt.

[Chrismaster]

Können die Dosen jetzt nochmal Meister werden, dann Don Jackson endlich in Rente gehen

[Chrismaster]

Können die Dosen jetzt nochmal Meister werden, dann Don Jackson endlich in Rente gehen

Hatte ja die kleine Hoffnung, das Red Bull nach dem Tod des Inhabers sein Engagement im Eishockey reduziert.

[Sharkai]

Können die Dosen jetzt nochmal Meister werden, dann Don Jackson endlich in Rente gehen

Hatte ja die kleine Hoffnung, das Red Bull nach dem Tod des Inhabers sein Engagement im Eishockey reduziert.

Was extrem schlecht für das deutsche Eishockey wäre.

Die RB Akademie brauchen wir. RB München als Meister nicht unbedingt, aber gehört wohl alle paar Jahre dazu...

[harkonnon]

Frage mich auch gerade wie man sich das wünschen kann

Man muss Red Bull ja nicht mögen genau so wenig wie SAP bzw Hopp

Aber für eine Sportart wie Eishockey sind sie Gold wert und wäre schön wenn so was weitere Mäzene nachzieht die in 1. Linie der Sportart unter die Arme greifen ohne NUR auf die Meisterschaft zu glotzen

Das sind nämlich Ausbildungsvereine die zeigen das man nur so nachhaltig erfolgreich sein kann

Hier in Köln gibt es doch in erster Linie sportlich gesehen Bewegungstherapie für Senioren

[harkonnon]

Die Ingos dagegen muss man diese Saison einfach nur mögen

[Analyst]

Zum ersten mal geht mir folgender Satz leicht und belustigt von den Lippen. "Eine 2:0 Serie hat Ingolstadt ja bereits schonmal gedreht." Und es wird zeit für eine Wiederholung.

Und noch einen Kommentar zum Thema Red Bull. Verstehe genauso wenig wie im Fußball das die so einen schlechten Ruf haben. Ja da steckt viel Geld drin, aber was die daraus machen ist mehr als beeindruckend. Man sollte sich mal lieber vor Augen halten das Red Bull in Köln einsteigen wollte, und die Haie in Red Bull Köln umbenannt werden sollte. Wie groß war auch hier im Forum der Schrei, dass man seine Tradition verliert. Ich habe es damals gesagt und wiederhole es hier öffentlich, "Ich spiele lieber als Käpten Iglu Köln/Haie, und bin erfolgreich als das man weiter im Niemalsland keine Chance auf einen Titel hat." Was Red Bull da in junge Spieler investiert, egal in welchem Sport, ist schon großes Kino. Da sollte man lieber neidisch drauf schauen als es zu verurteilen. Ich finde nämlich das man hier extrem Vorbildlich junges Potential aufbaut. Ist aber meine rein persönliche Meinung.

Das gute ist dieses Jahr ist das für mich ein neutrales Finale. Ingolstadt gönne ich es nach der Saison. Wer sich so durch eine Saison kämpft und junges Personal noch so nach vorne bringt, der hat es auch mal verdient. Und sei es nur als Anreiz für den Rest der Liga. Bei München gönne ich es eher Don. Wäre ein toller Abgang eines brutal guten Coaches. Denn dort singen die Vögelein ja bereits das Lied von Söderholm als Head Coach. Ein Titel würde nur in mein Bild eines der besten Coaches der Liga zu ende malen.

[Wernersberger]

Man muss Red Bull ja nicht mögen genau so wenig wie SAP bzw Hopp

Lustig an RB und SAP ist ja auch dass man in München nicht mehr über SAP lästern darf

[HAL9000]

Man könnte jetzt natürlich argumentieren, dass zumindest die politische Gesinnung von Mateschitz zumindest höchst fragwürdig war...aber wenn man sich Mal anschaut was unser Geldgeber alles so finanziert ist der ja eher noch schlimmer.
Der Unterschied ist wohl am ehesten, dass bei Red Bull das Geld mit absolutem Sachverstand wusgegeb wird. Bei den Haien find ich es ja immer wieder bemerkenswert, wie wenig leistungsorientiert ein derart erfolgreicher Unternehmer den Verein führt/führen lässt.

[Chrismaster]

Können die Dosen jetzt nochmal Meister werden, dann Don Jackson endlich in Rente gehen

Hatte ja die kleine Hoffnung, das Red Bull nach dem Tod des Inhabers sein Engagement im Eishockey reduziert.

Was extrem schlecht für das deutsche Eishockey wäre.

Die RB Akademie brauchen wir. RB München als Meister nicht unbedingt, aber gehört wohl alle paar Jahre dazu...

Bei dem zusammengestellten Luxuskader der Dosen ist die Einbindung von jungen Spielern sehr einfach, sie nehmen das Niveau der erfahrenen Spielern an. Das deutsche Eishockey ist mir nicht so wichtig. Qualität setzt sich auch woanders durch. Das sportliche Konzept des Red Bull Konzerns finde ich widerlich. Da sind im Bereich des Exremsports so viele Sportler gestorben. Ich kann diesem Konzern nichts gutes abgewinnen. Das Kernprodukt ist ungesunde Zuckerbrause, welche durch das Engagement im Sport beworben wird. Da ist kein Herzblut, nur Marketing.

[Sharkai]

Naja das ist ne sehr einfache Sichtweise für meine Begriffe. Wenn die im Nachwuchs nur Schrott produzieren würden, würden deren Youngster auch in der DEL nicht auf einmal das Niveau der Teammates annehmen. Dann würden sie eher spielentscheidende Fehler machen.

Sie haben aber einen großen Vorteil eigentlich gegenüber allen anderen DEL-Vereinen. Sie können ihre jungen Spieler in Salzburg ins Profi-Hockey reinschnuppern lassen. In einer Liga, die definitiv ein Stück schlechter ist als unsere. Nicht extrem viel schlechter, sonst wäre es auch kein großer Mehrwert, sondern eigentlich das perfekte Level zum Einstieg nachdem du im deutschsprachigen Raum deine Nachwuchszeit absolviert hast.
Varejcka hat bspw. Teile von 2 Saisons bei RB Salzburg gespielt und zockt jetzt in den Playoffs richtig auf.

Wer es nicht in die 1. Mannschaft der Salzburger schafft, kann trotzdem noch bei den RB Hockey Juniors in der 2. Ösi-Liga spielen. Zwar kein gutes Niveau, aber immer noch wertvoller als DNL.



Mit "deutsches Hockey" meine ich übrigens die deutsche Nationalmannschaft und nicht die DEL-Vereine. Ob es jetzt in München nen Standort gibt oder nicht ist mir relativ schnuppe. Wenn die aber dafür sorgen, dass "unser" Hockey floriert und sich entwickelt und da Geld reinkommt was sonst keiner bereit ist zu investieren, dann finde ich das gut.
Von daher wie soll sich denn Qualität durchsetzen, wenn gar keine Qualität produziert wird? Die Spieler die dort in der Akademie rausgekommen sind die letzten Jahre wären vermutlich zum Großteil schlechter, wenn es diese Akademie nicht gäbe. Wer weiß ob Peterka ohne diesen Weg heute NHL-Spieler wäre. Klar hat er Talent, aber er ist nicht so gesegnet wie Draisaitl oder Stützle und wenn man nix draus macht, dann landet man nicht in der NHL. Kann man den Vergleich zu Bokk und den Haien ziehen. Bokk hat für mich mehr Talent als Peterka, trotzdem spielt der eine NHL und der andere beim DEL-Aufsteiger.




Dass RedBull nicht unbedingt sympathisch ist kann ich nachvollziehen. Ob sie jetzt allerdings Schuld an Todesfällen von Sportlern, die sie sponsern sind, weiß ich nicht. Weiß ich wirklich nicht, weil ich in den Extremsportarten nicht so drin bin.
Ich weiß dass da überall Werbung für RedBull ist. Aber dennoch gab es die meisten dieser waghalsigen Sportarten ja schon vor der Gründung von RedBull und die Sportler machen es normalerweise aus Eigenantrieb und weil sie teils verrückt sind. Die sind einfach froh, wenn sie mehr Geld als vorher bekommen. Glaube nicht, dass RedBull da irgendwen zu irgendwas zwingt.

Außer du hast Beweise dafür. Wie gesagt ich kenne mich da nicht so aus, sehe in RedBull einfach nur den Geldgeber, der Extremsport massentauglicher machen will (natürlich aus Eigeninteresse als Marketing), aber dass die Leute zu Aktionen drängen, die diese nicht sowieso machen würden und dann auch noch dabei sterben, ich weiß nicht. Mir ist zumindest kein Fall jetzt direkt vor Augen...




Aber ist ja okay, man muss nicht immer einer Meinung sein. Ich würde mich über nen Titel der Panther mehr freuen als über München. Aber dafür war das heute im zweiten Heimspiel von denen wieder viel zu wenig.

[Quak]

Man muss das Konstrukt RB halt sehr differenziert sehen, einige von deren Sportlern gehen gar nicht (was der Baumgartner nach seinem Fall da teilweise in den Medien vom Stapel gelassen hat geht gar nicht) und auch zum Beispiel was Schwurbel äh ServusTV vom Stapel teilweise lässt, finde ich fragwürdig. Wobei ein gewisser Herr aus Koblenz ja auch gerne einen TV Sender mit ähnlicher Ausrichtung hätte.

Das was RB für das Eishockey macht ist aber gut, ohne sie gäbe es den Standort München nicht und auch ihre Nachwuchsarbeit über die Akademie ist gut.

Dieses Partout Anti Red Bull sein kommt halt aus dem Fußball, wo man ja gerne auf den Kommerz schimpft während man selbst Fan einer AG ist oder auch da Bitburger und Co nicht nur aus Freundschaft in Gremien sitzen.

[myfreexp]

Können die Dosen jetzt nochmal Meister werden, dann Don Jackson endlich in Rente gehen

Hatte ja die kleine Hoffnung, das Red Bull nach dem Tod des Inhabers sein Engagement im Eishockey reduziert.

Was extrem schlecht für das deutsche Eishockey wäre.

Würde Red Bull aus einer rein altruistischen Motivation heraus nur die Akademie finanzieren, hätte wahrscheinlich kaum jemand was dagegen.

Was Red Bull so unsympathisch macht, ist neben vielem anderen, was schon genannt wurde, dass sie kein (letztlich austauschbarer) Sponsor und schon gar nicht Mäzen sind, sondern sich den ganzen Laden immer gleich komplett einverleiben, somit der Red-Bull-Konzern die absolute Kontrolle über alles hat und mit der Menge an Geld, das er reinpumpt, auch den Wettbewerb verzerrt. Das ist sowohl bei München als auch bei Leipzig so, wobei letzteres noch etwas kritischer ist, als dass sie einigermaßen plump aber erfolgreich 50+1 ausgehebelt haben und die DFL sich über den Tisch hat ziehen lassen. In Eishockeykreisen fällt die Kritik nicht ganz so deutlich aus, dort ist man ja auch hierzulande Franchises durch die NHL durchaus gewohnt, insofern herrscht da eine etwas andere "Kultur". Aber immerhin wird in der NHL mit den Namen der Clubs keine Werbung für ein Produkt betrieben (das zudem eklig schmeckt).

Man kann jetzt Vergleiche mit Erlemann, Göttsch, Gotthardt, Audi, VW, SAP, Zamek, Klüh, Epson, Metro, den Hoberg-Brüdern und wem auch immer ziehen und sagen, das sei doch dasselbe. Nein, ist es eben nicht. Wobei nur den Namen betreffend der Sündenfall der "DEG Metro Stars" sogar noch am nächsten an Red Bull München dran war. Gottlob ist der aber Geschichte, und die Metro war ja auch nicht alleiniger Eigentümer der DEG, sondern eben auch nur ein letztlich austauschbarer Sponsor (und ich freue mich immer noch, dass die Marke "DEG" in Eishockey-Deutschland einmalig ist und nicht durch einen albernen Tiernamen verunziert wird, aber das nur nebenbei).

Alle sonstigen hier bereits genannten Kritikpunkte finden ebenfalls meine Zustimmung und muss ich nicht wiederholen.

[Sharkai]

Nur zu meinem Verständnis: Sind die Extremsportler, denn wirklich "deren" Sportler?

Die gehören denen doch nicht oder? Also das ist ja ganz anders als bei Mannschaftssportarten. RedBull ist einer von ihren Sponsoren. Meistens bzw. fast immer wohl ihr größter.
Aber für mein Verständnis sind das in erster Linie Privatleute, die ihren eher seltenen Sport beruflich ausüben und der größte Sponsor dafür ist RedBull. Also ja, es gibt Sponsoring-Verträge zwischen Sportler und RB, aber das heißt doch nicht, dass die Sportler großen Gehorsam leisten müssen oder?

Die haben doch mit Sicherheit neben RB auch noch andere, kleine Sponsoren. So kennt man das zumindest von Darts und was weiß ich. Du vermarktest dich als Einzelsportler und wer das am besten macht, hat die meisten und größten Sponsoren, die von seinem Ruhm mit profitieren.


Sehe da aber nach wie vor nicht, dass RedBull da irgendwelches Verhalten dieser Privatpersonen zu verschulden hätte. Sie geben denen Geld, ja. Aber ansonsten äußern und verhalten die sich doch wie sie sind?!




Nur um das noch abschließend klarzustellen, von mir aus könnte der Konzern fiktiv auch Poratu heißen und Hygiene-Artikel herstellen. Ich hab für RB an sich keine Sympathie, aber kann die Vorwürfe teils nicht nachvollziehen. Die werfen mit Geld um sich, was sie ja aber irgendwoher haben müssen. Also haben sie in der Hinsicht wohl mal einiges richtig gemacht.
Wenn wir mit Tradition anfangen, dann dürfte in keinem Bereich des Lebens was Neues erfunden werden, denn neue Dinge haben per se keine Tradition. Die entwickelt sich mit der Zeit und so wird es in 100 Jahren wenn alles weiterläuft wohl auch bei RedBull sein während andere Marken wie RheinEnergie dann vielleicht komplett verschwunden sind...





Aber jetzt gerne zurück zum Sport. Stettmer heute mit Abstand bester Panther. Letztes Spiel fand ich ihn nicht so gut wie er aufgrund der Umstände gemacht wurde. Heute hat er grundsolide gespielt und auch das 0:1 würde ich ihm höchstens minimalst ankreiden. Er hat 29 von 30 Schüssen gehalten und sein Team hat so gut wie gar nix nach vorne gemacht um ihn zu unterstützen. Das war schon aller Ehren wert wie ruhig er blieb.

Ansonsten ne fragwürdige Performance und auch gerade im Hinblick auf den von mir neuerdings sehr geschätzten Mark French doch eher schwach. Vielleicht ist München einfach doch zu gut für die Ingolstädter.

[myfreexp]

Nur zu meinem Verständnis: Sind die Extremsportler, denn wirklich "deren" Sportler?

Die gehören denen doch nicht oder? Also das ist ja ganz anders als bei Mannschaftssportarten. RedBull ist einer von ihren Sponsoren. Meistens bzw. fast immer wohl ihr größter.
Aber für mein Verständnis sind das in erster Linie Privatleute, die ihren eher seltenen Sport beruflich ausüben und der größte Sponsor dafür ist RedBull. Also ja, es gibt Sponsoring-Verträge zwischen Sportler und RB, aber das heißt doch nicht, dass die Sportler großen Gehorsam leisten müssen oder?

Doch, schon.

Ein paar (überwiegend durchaus differenzierte) Links zu dem Thema:

• Die schlimmsten Todesfälle der Red-Bull-Extremsportler (2022)
• Lebensgefährliches Marketing eines Energy Drinks (2020)
• Als hätte es die Toten nie gegeben (2017)

Usw. usf. Bemerkenswert diese Passage im letzten Artikel:

Was aber, wenn es mal anders kommt? Wie belastbar ist diese Partnerschaft, wie aufrichtig? Gibt man auf der Website von Red Bull den Namen Luc Ackermann ein, erscheinen rund 30 Texte, in denen der Deutsche, sein Mut und sein Können gefeiert werden.

Gibt man den Namen des tödlich verunglückten Basejumpers Ueli Gegenschatz ein, zu Lebzeiten eine von Red Bulls Zugnummern, erscheint die Nachricht: keine Ergebnisse.

Und die ARD-Doku (allerdings mit vielen Mutmaßungen):



Es wäre sicher verfehlt, Red Bull eine Alleinschuld bei all diesen Fällen zuzuschreiben. Ganz freisprechen kann man sie aber auch nicht. Vor allem aber interessiert es Red Bull nicht.

[Chrismaster]

Jeder kann und sollte sich sein eigenes Bild vom sympathischen Dosenkonzern machen. Ich boykottiere RedBull komplett. Nicht mal zu einem Auswärtsspiel der Haie in München würde ich die Halle der Dosen besuchen. Ich würde mich freuen wenn sie ihr Engagement im Eishockey beenden. Die braucht keiner. Aber im sportlich erfolgsverwöhnten München ist Moral eh kein Thema, von daher passen die Dosen zur Stadt

[harkonnon]

Es wäre halt schön gewesen wenn die Ingos jeglichen Widrigkeiten getrotzt hätten und den Titel geholt hätten

Tolle Saison hat immer Spaß gemacht denen als "Neutraler" zuzuschauen


GW an München insgesamt eine souveräne Saison gespielt und verdient Meister geworden



Jetzt kann der Bundes Harry seinen bisher bescheiden spielenden Kader hoffentlich mit Sinn und Verstand auffüllen

Die grosse Gretchenfrage will the Stachowiak now rise its grizzled Face in International Hockey as well ?

Ich würde es begrüßen aber traue Kreis den Mut nicht zu. Ausserdem müsste er dem einen oder Anderen dafür ne klare Ansage bzgl eingebildeter Erbhöfe machen und auch da habe ich meine Zweifel

[iiivan]

@Chrismaster

Was genau meinst du
Weil die mehr Geld zur Verfügung haben???
Mannheim steht da sicherlich genauso da. Und wo war Mannheim?
Jedenfalls nicht im Finale.

München verdient Meister. Am besten gefällt mir, dass da ganz junge Spieler über die Saison immer besser wurden und im Finale zu den wichtigen Spielern zählen. (Max Szuber, Schütz, Varejcka)
Chapeau

Aber wie immer im Leben und im Sport im Besonderen gilt:
Neid musst du dir verdienen, Mitleid kriegste geschenkt.

[iiivan]

… und die Stories mit den Extremsportlern, ….na ja
Schlimm genug, aber das ist mir persönlich zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Aber jeder wie er meint. Ich persönlich bin jedenfalls froh über jeden Club, der gute deutsche Eishockeyspieler rausbringt. Denn mich interessiert das deutsche Eishockey und die Nationalmannschaft sehr.

[Quak]

Extremsportler gehen halt ein hohes Risiko und trotzdem ist jeder Tod eines dieser Sportler eine Tragödie auch für die Angehörigen. Trotzdem ist die Frage wie viel Red Bull daran schuld ist.

Die Academy die sie im Eishockey machen gefällt mir sehr gut und bringt uns auch wirklich vorran und wenn ich Mal wieder Zeit habe schaue ich mir sicher ein Spiel in München an. Die Lage der Eishalle ist gerade bei schönes Wetter echt schick.

Glückwunsch zum gewonnen Finale. Diesmal hat man eine starke Saison zum Abschluss gebracht. Nächste Saison wird es sicher schwerer, da Mannheim kräftig aufrüstet in allen Bereichen, Berlin vielleicht widererstarkt und Ingolstadt stark bleiben wird.

Don Jackson ist einfach ein wahsinns Trainer. Denke nach ihm könnte man den Preis für den Trainer des Jahres benennen, wenn er denn Mal in Ruhestand geht. Das er das nach dieser Saison tut, ist ja auch gerüchtet.

[Baiano]

Glückwunsch München!

Was eine Party mit den Fans auf der Eisfläche