Politik und Eishockey

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shark1973
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Politik und Eishockey

Beitrag von shark1973 »

Ja, Ich weiß, viele kriegen allein beim titelgebenden Thema „Politik und Eishockey“
einen Ausschlag.
Im Zusammenhang mit Sport, insbesondere auch Profisport und den dazugehörigen Großveranstaltungen muss man aber so realistisch sein und erkennen , dass Sport auch immer Politik ist. Ich wünschte es währe anders, aber Ich denke Ich bin mit dieser Meinung nicht alleine.
Man denke nur an die letzte Winterolympiade
(im Großen) oder an das ständige Gezerre um das neue FC-Trainingsgelände( „im Kleinen“)
Aktuell währe da derzeit der Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine. Der IIHF hat derzeit alle Nationalmannschaften aus Russland und Belorussland vorläufig gesperrt. Meine Frage an euch ist, wie sollte man mit einzelnen Spielern aus Belorussland und Russland verfahren? In Lettland (auch wenn dies nur eine relativ kleine Liga ist) wurden alle Spieler aus Russland und Belorussland suspendiert.
Quak
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Quak »

Schwierig. Der russische Staat greift halt ein anderes Land. Deshalb kann und darf man aber nicht jeden Russen bzw. Russisch-stämmigen hier in Deutschland über einen Kamm scheren. Was nicht geht, ist halt das hier ein Spieler einen Angriffkrieg und Kriegsverbrechen relativiert und befürwortet, unabhängig von seiner Staatsbürgerschaft.

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AalglatteBankschnitt
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von AalglatteBankschnitt »

:kotz: :kotz:

Bin echt angewidert, wenn das stimmt.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... e-101.html
Laut Recherchen von "t-online" könnte der Milliardär Frank Gotthardt ein zahlungskräftiger Kooperationspartner Reichelts sein.
khheddergott
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von khheddergott »

AalglatteBankschnitt hat geschrieben: 22.08.2022, 21:07 :kotz: :kotz:

Bin echt angewidert, wenn das stimmt.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... e-101.html
Laut Recherchen von "t-online" könnte der Milliardär Frank Gotthardt ein zahlungskräftiger Kooperationspartner Reichelts sein.
Ich würde dann Haiepause machen.
Wernersberger
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Wernersberger »

Dass Gotthardt Positionen vertritt die Reichelt journalistisch befeuert dürfte nichts neues sein.
Hardy Nilson
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Hardy Nilson »

khheddergott hat geschrieben: 24.08.2022, 07:14
AalglatteBankschnitt hat geschrieben: 22.08.2022, 21:07 :kotz: :kotz:

Bin echt angewidert, wenn das stimmt.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... e-101.html
Laut Recherchen von "t-online" könnte der Milliardär Frank Gotthardt ein zahlungskräftiger Kooperationspartner Reichelts sein.
Ich würde dann Haiepause machen.
Vielleicht können wir es hier beim Sport belassen.
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Analyst »

Gut das hier in einem Atemzug die Kölner Haie genannt werden, hat wirklich nichts mit dem Beitrag zu tun. Die Haie könnten hier eine klare Distanzierung vornehmen klar. Aber da würde ich keine schlafenden Hunde wecken. In dem Augenblick wo die Haie sich mit einer Presse Erklärung dagegen stellen, wird die breite Masse erst darauf aufmerksam, und nicht nur die User dieses Forums.

Politisch puh muss ich gerade aufpassen was ich sage. Sport und Politik ist nicht immer ganz zu trennen. Aber es sollte auch keine Plattform für Politik werden. Ich für meinen Teil nutze Eishockey gerne mal zum abschalten und netten Gespräche. Wie die IIHF später gedenkt Russland und Belerus wieder aufzunehmen wird ebenfalls spannend. Aber die Frage wird sich wohl nicht so bald stellen, wie ich es mir erhoffen würde.
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von harkonnon »

Wernersberger hat geschrieben: 24.08.2022, 07:41 Dass Gotthardt Positionen vertritt die Reichelt journalistisch befeuert dürfte nichts neues sein.
das Problem ist wohl eher das Gotthardt ziemlich egal zu sein scheint was Reichelt so von sich gibt
es geht nur um Quote und Aufmerksamkeit (ob es das besser macht lasse ich mal offen)


https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... rdaer.html

es gab auch was im Spiegel der Frankfurter Zeitung und in der taz dazu

Irgendwo wurde Gotthardt mal so zitiert, das es egal ist wie aber es müsste jeden Tag mal ordentlich krachen

ihm geht es wohl nur drum seinen kleinen lokalen Spartensender zu pushen und so profitabler zu machen
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khheddergott
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von khheddergott »

Hardy Nilson hat geschrieben: 24.08.2022, 08:04 Vielleicht können wir es hier beim Sport belassen.
Hier geht es um Eishockey und nicht um Politik!
Kann man so halten, auch wenn es natürlich Quatsch ist (weil es sich nie trennen lässt). Dann meidet man aber halt einfach den thread "Politik und Eishockey", kann ja eigentlich nicht so schwer sein.
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Lifetime Shark »

So sieht’s mal aus. Ob seine Reaktion wohl auch so ausgefallen wäre, wenn die Haie mit was politisch Positivem in Verbindung gebracht worden wären? Ist natürlich reine Spekulation… :lol:
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Charakter2021 »

Also grundsätzlich kann man für meinen Geschmack in einem demokratischen Land Sport und Politik nicht trennen. Wo das Geld herkommt ist sicher nicht völlig egal. Milliardär sind die wenigsten durch ehrliche Arbeit geworden. Meine Einschätzung. Traurig ist doch, dass das ProfiEishockey auf solche angewiesen ist. Das ist Sportpolitik. - Reichelt will auch nur Geld machen und solche Dorfprediger hat es schon öfter gegeben. Insofern passt der Milliardär zum sog. „Journalisten“, der er definitiv nicht ist.
khheddergott
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von khheddergott »

Charakter2021 hat geschrieben: 24.08.2022, 10:21 Also grundsätzlich kann man für meinen Geschmack in einem demokratischen Land Sport und Politik nicht trennen.
Es muss ja nicht immer gleich der schmierige Rechtspopulismus als Spielweise der Gotthardts und Mateschitzs sein, oder die Einflusnahme der Steueroptimierer aus dem Hause Hopp. "Profi"eishockey in Deutschland ist noch viel stärker abhängig vom Wohlwollen der jeweiligen Lokalpolitik, die meisten Organisationen spielen in kommunal betriebenen Hallen, selten oder besser gesagt nie kostendeckend. Und mit Blick auf die finanzielle Not der allermeisten Kommunen und die steigenden Kosten für den Betrieb gerade von Eisfläche, stellen sich da schnell viel existentiellere Fragen. Und bei der Frage "Kindergarten oder Eiszeit für die Schrauberdinger Eishörnchen" kann es eigentlich nur eine Antwort geben, und die fällt sicher nicht zu Gunsten des Eishockey aus.
Zauberer
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Zauberer »

Hardy Nilson hat geschrieben: 24.08.2022, 08:04
khheddergott hat geschrieben: 24.08.2022, 07:14
AalglatteBankschnitt hat geschrieben: 22.08.2022, 21:07 :kotz: :kotz:

Bin echt angewidert, wenn das stimmt.

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Dein Ernst? Die Haie haben Werte, die hier mit Füßen getreten werden. Sollte da der Hauptgeschäftsführer involviert sein, gehört das sicher nicht durch die „Haile Welt“ totgeschwiegen.
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von Darth Vader »

Zauberer hat geschrieben: 24.08.2022, 16:46 ...

Dein Ernst? Die Haie haben Werte, die hier mit Füßen getreten werden. Sollte da der Hauptgeschäftsführer involviert sein, gehört das sicher nicht durch die „Haile Welt“ totgeschwiegen.
Die Haie haben (noch) Werte? Also die Aussagen von Walter und Krupp während der Pandemie (https://www.google.com/search?q=Haie+Wa ... nt=gws-wiz) waren jetzt ideologisch nicht soweit von denen eines Herrn Reichelt weg. Und selbst wenn, die Haie gehören zu 96% Herrn Gotthardt. Da geht der Walter doch nicht mal aufs Klo, ohne vorher in Koblenz nachzufragen ob das okay ist. Die Zeiten sind leider vorbei. Für mich sind die Haie mittlerweile künstlicher als die Brausejungs aus München. Nur noch ein Produkt was vermarktet wird.
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AalglatteBankschnitt
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Re: Politik und Eishockey

Beitrag von AalglatteBankschnitt »



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