24. Spieltag: DEG - KEC

[Zauberer]

Hoffentlich verkaufen dann Bailen, Aubry und Co. heute nicht auf einmal Suppe, anstelle den ihnen von Krupp aufgetragenen Glühwein, weil sie sich nicht an seine Anweisungen halten!

[iiivan]

Und in den beiden Jahren (in kürzerer Vergangenheit) in denen die Adler Meister geworden sind, hatten sie mit Ward und Gross Trainer, die sich absolut nicht haben reinreden lassen. Von keinem.

[Hardy Nilson]

...
Ich würde mich prinzipiell auch nicht von Walter trennen, aber es kann nicht sein, dass er das Kontrollgremium des Trainers sein soll, von dieser Kompetenz ist er zu entbinden.

Wo stand jemals, dass PW das "Kontrollgremium des Trainers" ist oder sein soll?

Von welcher "Kompetenz" soll er "entbunden" werden, wenn er sie nie innehatte?

Bleibt doch mal auf dem Boden. PW hat mit dem sportlichen Bereich nichts zu tun.

Das Konzept der Gesellschafter lautet seit Jahren: Es gib einen Alleinherrscher über alles Sportliche, der niemanden auch nur annähernd auf Augenhöhe neben sich dulden muss. Baldys ist nur ein subalterner sportlicher Administrator, eine Assistenz. Philipp Walter ist der Position nach als einziger Geschäftsführer sogar quasi der Boss vom Krupp, aber das ist er faktisch nicht. Er hat sich um den ganzen nicht-sportlichen Kram zu kümmern, Finanzen, Marketing, Geschäftsstellenpersonal.

Die Presse zerrt PW nur gern vors Mikro, weil er eben früher Pressesprecher war und es sonst niemanden bei den Haien gibt, den man vors Mikro zerren könnte. Eigentlich wäre Baldys noch der richtigere Mann dafür. Anders als Hopp junior - der sich ständig bei Magenta interviewen lässt - kann ich mich nie auch nur an ein einzigen öffentlichen Haie-Auftritt von Gotthardt erinnern (mit Ausnahme seiner Ehrung beim großen Jubiläum), geschweige denn an ein Interview zur sportlichen Lage der Haie.

Dem Vernehmen nach hat Uwe Krupp auf diese Allmacht bestanden. Und die Gesellschafter waren und sind vielleicht froh, nun seit vier Jahren niemanden auf der Trainerposition teuer feuern zu müssen, so wie all die Jahre zuvor (Siehe Mannheim: 10 Trainer in den letzten 11 Jahren).

Im Grunde ist das auch richtig mit der Konstanz auf der Cheftrainerposition als Voraussetzung für Erfolg. Dazu habe ich gestern schon geschrieben.

Es würde den Haien auch kurzfristig nichts bringen, jetzt schnell einen Sportdirektor neben oder über Krupp zu installieren. Ja, wir brauchen wegen der mittelfristigen Perspektive wieder einen wirklich guten SD, aber kurzfristig hätte das null Effekt.

Krupp hatte vier Jahre unglaubliche Ruhe im Umfeld und Allmacht im sportlichen Bereich. Wegen Corona und den Nachwehen haben die Fans das Mittelmaß akzeptiert. Krupp hat es aber in der Zeit nicht geschafft, aus dem eigenen Nachwuchs junge Spieler in die vorderen Reihen zu entwickeln, somit hat er diese Jahre ein Stück weit vertan.

Jetzt hat er wieder richtig viel Etat und hat auf dem Papier auch richtig begehrte und gute Leute geholt, keine Frage. Aber Krupp schafft es einmal mehr nicht, trotz des Vorlaufs und der vorherigen Ruhe aus dieser Konstellation ein Team für die Top-4 der Liga zu bauen, was letztendlich aber der Anspruch sein muss.

Du hast zwar zum Thema Mannheim Recht zwecks Trainer aber gleichzeitig sind sie in den letzten 10 Jahren zweimal Meister geworden und wir haben seit über zwanzig Jahren nichts vorzuweisen.

Was ist bei Dir Vorweisen?? Nur das was auf dem Briefkopf steht??

Dann hast Du Recht. Ansonsten empfehle ich Dir mal nachzuschlagen wie oft wir in der Zeit im Finale bzw Halbfinale waren..

Aber bringt eh nix

[Hardy Nilson]

Und in den beiden Jahren (in kürzerer Vergangenheit) in denen die Adler Meister geworden sind, hatten sie mit Ward und Gross Trainer, die sich absolut nicht haben reinreden lassen. Von keinem.

Absolut Richtig!!

[iiivan]

… und was raus kommt, wenn Gotthard oder (Gott bewahre uns) Pape über die sportlichen Geschicke der Haie entscheiden……
Ich möchte es mir lieber nicht vorstellen.

[Alf]

Wo stand jemals, dass PW das "Kontrollgremium des Trainers" ist oder sein soll?

Von welcher "Kompetenz" soll er "entbunden" werden, wenn er sie nie innehatte?

Bleibt doch mal auf dem Boden. PW hat mit dem sportlichen Bereich nichts zu tun.

Das Konzept der Gesellschafter lautet seit Jahren: Es gib einen Alleinherrscher über alles Sportliche, der niemanden auch nur annähernd auf Augenhöhe neben sich dulden muss. Baldys ist nur ein subalterner sportlicher Administrator, eine Assistenz. Philipp Walter ist der Position nach als einziger Geschäftsführer sogar quasi der Boss vom Krupp, aber das ist er faktisch nicht. Er hat sich um den ganzen nicht-sportlichen Kram zu kümmern, Finanzen, Marketing, Geschäftsstellenpersonal.

Die Presse zerrt PW nur gern vors Mikro, weil er eben früher Pressesprecher war und es sonst niemanden bei den Haien gibt, den man vors Mikro zerren könnte. Eigentlich wäre Baldys noch der richtigere Mann dafür. Anders als Hopp junior - der sich ständig bei Magenta interviewen lässt - kann ich mich nie auch nur an ein einzigen öffentlichen Haie-Auftritt von Gotthardt erinnern (mit Ausnahme seiner Ehrung beim großen Jubiläum), geschweige denn an ein Interview zur sportlichen Lage der Haie.

Dem Vernehmen nach hat Uwe Krupp auf diese Allmacht bestanden. Und die Gesellschafter waren und sind vielleicht froh, nun seit vier Jahren niemanden auf der Trainerposition teuer feuern zu müssen, so wie all die Jahre zuvor (Siehe Mannheim: 10 Trainer in den letzten 11 Jahren).

Im Grunde ist das auch richtig mit der Konstanz auf der Cheftrainerposition als Voraussetzung für Erfolg. Dazu habe ich gestern schon geschrieben.

Es würde den Haien auch kurzfristig nichts bringen, jetzt schnell einen Sportdirektor neben oder über Krupp zu installieren. Ja, wir brauchen wegen der mittelfristigen Perspektive wieder einen wirklich guten SD, aber kurzfristig hätte das null Effekt.

Krupp hatte vier Jahre unglaubliche Ruhe im Umfeld und Allmacht im sportlichen Bereich. Wegen Corona und den Nachwehen haben die Fans das Mittelmaß akzeptiert. Krupp hat es aber in der Zeit nicht geschafft, aus dem eigenen Nachwuchs junge Spieler in die vorderen Reihen zu entwickeln, somit hat er diese Jahre ein Stück weit vertan.

Jetzt hat er wieder richtig viel Etat und hat auf dem Papier auch richtig begehrte und gute Leute geholt, keine Frage. Aber Krupp schafft es einmal mehr nicht, trotz des Vorlaufs und der vorherigen Ruhe aus dieser Konstellation ein Team für die Top-4 der Liga zu bauen, was letztendlich aber der Anspruch sein muss.

Du hast zwar zum Thema Mannheim Recht zwecks Trainer aber gleichzeitig sind sie in den letzten 10 Jahren zweimal Meister geworden und wir haben seit über zwanzig Jahren nichts vorzuweisen.

Was ist bei Dir Vorweisen?? Nur das was auf dem Briefkopf steht??

Dann hast Du Recht. Ansonsten empfehle ich Dir mal nachzuschlagen wie oft wir in der Zeit im Finale bzw Halbfinale waren..

Aber bringt eh nix

Und was hat man dann gewonnen wenn man das Finale verliert oder im Halbfinale ausscheidet?
Absolut nichts !
Man wird an Titel gemessen und sonst nichts aber du scheinst ja dann im Sommer zu denen zu gehören, die dann tanzen und singen und eine Saison feiern obwohl man nichts in den Händen hat.
Und wenn wir schon das letzte Finale ins Spiel bringen , wer hat es denn versaut das wir kein Meister geworden sind?
Wer war denn so stur und hat nichts im System geändert oder die Taktik?
Der gleiche Kasper der aktuell hinter der Bande steht und immer noch die gleichen Fehler macht wie damals.
Ich erwarte nicht sofort den Titel aber wenn man schon dieses Ziel selbst ausgibt, sollte man schon eine Entwicklung nach vorn sehen und die gibt es nicht !
Wir haben aktuell 3,25 Gegentore im Schnitt
Wir haben in den letzten drei spielen 14 Gegentore geschluckt
Wir haben -2 Tore
Wir haben das schlechteste Unterzahl
Und wir stehen 2 Punkte schlechter da als letzte Saison !
Also worüber sprechen wir ?
Wenn man 4 Jahre auf der Stelle steht und man Schrittweise schlechter wird, sollte man aufhören zu träumen das man mit Krupp Meister wird.

[Hockeyshark]

Und in den beiden Jahren (in kürzerer Vergangenheit) in denen die Adler Meister geworden sind, hatten sie mit Ward und Gross Trainer, die sich absolut nicht haben reinreden lassen. Von keinem.

Ich rätsele noch, was Du damit sagen magst.

Dass es die Chancen auf die Meisterschaft erhöht, wenn man einen Trainer hat, der sich "absolut nicht reinreden lässt"? Dann Jackpot, haben wir mit Uwe ja einen Meisterschaftsgaranten, weil der lässt sich ja von niemandem reinreden und hat auch keinen Sportdirektor neben sich.

Oder dass die Chancen auf die Meisterschaft umso höher sind, je öfter man - à la Mannheim - die Trainer wechselt? So wie bei einer Tombola, je mehr Lose desto größer die Gewinnwahrscheinlichkeit?! Das hatten wir vor Uwe auch, als wir jahrelang alle 18 Monate die Trainer gewechselt haben, jedoch ohne jeden Erfolg.

[Alf]

Und in den beiden Jahren (in kürzerer Vergangenheit) in denen die Adler Meister geworden sind, hatten sie mit Ward und Gross Trainer, die sich absolut nicht haben reinreden lassen. Von keinem.

Ich rätsele noch, was Du damit sagen magst.

Dass es die Chancen auf die Meisterschaft erhöht, wenn man einen Trainer hat, der sich "absolut nicht reinreden lässt"? Dann Jackpot, haben wir mit Uwe ja einen Meisterschaftsgaranten, weil der lässt sich ja von niemandem reinreden und hat auch keinen Sportdirektor neben sich.

Oder dass die Chancen auf die Meisterschaft umso höher sind, je öfter man - à la Mannheim - die Trainer wechselt? So wie bei einer Tombola, je mehr Lose desto größer die Gewinnwahrscheinlichkeit?! Das hatten wir vor Uwe auch, als wir jahrelang alle 18 Monate die Trainer gewechselt haben, jedoch ohne jeden Erfolg.

Und warum sollte man an Krupp festhalten ?
Was spricht denn für ihn ?

[Hockeyshark]

Und in den beiden Jahren (in kürzerer Vergangenheit) in denen die Adler Meister geworden sind, hatten sie mit Ward und Gross Trainer, die sich absolut nicht haben reinreden lassen. Von keinem.

Ich rätsele noch, was Du damit sagen magst.

Dass es die Chancen auf die Meisterschaft erhöht, wenn man einen Trainer hat, der sich "absolut nicht reinreden lässt"? Dann Jackpot, haben wir mit Uwe ja einen Meisterschaftsgaranten, weil der lässt sich ja von niemandem reinreden und hat auch keinen Sportdirektor neben sich.

Oder dass die Chancen auf die Meisterschaft umso höher sind, je öfter man - à la Mannheim - die Trainer wechselt? So wie bei einer Tombola, je mehr Lose desto größer die Gewinnwahrscheinlichkeit?! Das hatten wir vor Uwe auch, als wir jahrelang alle 18 Monate die Trainer gewechselt haben, jedoch ohne jeden Erfolg.

Und warum sollte man an Krupp festhalten ?
Was spricht denn für ihn ?

Häh? Gar nichts. Ich bin ja auch der Meinung, dass es mit Krupp nicht weiter geht, jedenfalls nicht weiter nach oben.

Ich verstehe nur nicht, warum hier plötzlich Mannheim mit Ward und Gross und 10 Trainern in den letzten 11 Jahren zum Vorbild ernannt wird. Mannheim, ähm. Daniel Hopp, versucht krampfhaft jedes Jahr mit quasi unbegrenztem Budget die nächste Meisterschaft zu kaufen. Schau dir allein das Chaos der letzten sieben Monate bei denen an. Erst schmeißt man nach einem Halbfinal-Aus fast die gesamte Mannschaft raus. Installiert einen neuen Trainer, kauft wieder mit sehr sehr viel Budget tolle Namen ein und bäms, fliegt nicht. Im Oktober verlängert man mit Alvaraa, nur um ihn einen Monat später zusammen mit allen Trainern zu feuern. WTF?!

Nein, ich will nicht, dass die Haie ein zweites Mannheim werden, auch wenn ich es natürlich toll fände, wenn Gotthardt die Tasche so weit öffnen würde wie die Hopps.

Ich wünschte mir eher, die Haie würden wie Berlin oder München. Starke Sportdirektoren, die Autorität haben und ihren Job über Jahre sehr gut ausfüllen. Mit konstant geplanten Teams. Und ja, die auch mal einen Trainer auswechseln müssen, aber das mit Ruhe und Plan und Bedacht tun, ohne mit dem Colt um sich zu ballern.

[iiivan]

Krupp läßt sich sicher auch nicht reinreden. Richtig. Aber bei uns gibts leider auch keinen sportlichen Leiter, der in enger Zusammenarbeit mit dem Trainerstab steht. Eigentlich wäre das die wichtigste Voraussetzung.
Also liegt wohl da genau das Problem.
Bei den Adlern gibts ein wohl ein anderes Problem. Da wird gerne mal aus dem Umfeld und bes. vom Geldgeber reingeredet. Das war unter Ward und Gross offenbar nicht der Fall.
Hier bei uns würde ein eishockeyfachlich komplett inkompetenter Geldgeber den neuen Trainer aussuchen, oder für gut befinden??? Auweia.
Will sagen, Einmischung von Leuten, die sich für kompetent halten, oder andere Interessen haben, ist immer Kappes.

[Alf]

Ich rätsele noch, was Du damit sagen magst.

Dass es die Chancen auf die Meisterschaft erhöht, wenn man einen Trainer hat, der sich "absolut nicht reinreden lässt"? Dann Jackpot, haben wir mit Uwe ja einen Meisterschaftsgaranten, weil der lässt sich ja von niemandem reinreden und hat auch keinen Sportdirektor neben sich.

Oder dass die Chancen auf die Meisterschaft umso höher sind, je öfter man - à la Mannheim - die Trainer wechselt? So wie bei einer Tombola, je mehr Lose desto größer die Gewinnwahrscheinlichkeit?! Das hatten wir vor Uwe auch, als wir jahrelang alle 18 Monate die Trainer gewechselt haben, jedoch ohne jeden Erfolg.

Und warum sollte man an Krupp festhalten ?
Was spricht denn für ihn ?

Häh? Gar nichts. Ich bin ja auch der Meinung, dass es mit Krupp nicht weiter geht, jedenfalls nicht weiter nach oben.

Ich verstehe nur nicht, warum hier plötzlich Mannheim mit Ward und Gross und 10 Trainern in den letzten 11 Jahren zum Vorbild ernannt wird. Mannheim, ähm. Daniel Hopp, versucht krampfhaft jedes Jahr mit quasi unbegrenztem Budget die nächste Meisterschaft zu kaufen. Schau dir allein das Chaos der letzten sieben Monate bei denen an. Erst schmeißt man nach einem Halbfinal-Aus fast die gesamte Mannschaft raus. Installiert einen neuen Trainer, kauft wieder mit sehr sehr viel Budget tolle Namen ein und bäms, fliegt nicht. Im Oktober verlängert man mit Alvaraa, nur um ihn einen Monat später zusammen mit allen Trainern zu feuern. WTF?!

Nein, ich will nicht, dass die Haie ein zweites Mannheim werden, auch wenn ich es natürlich toll fände, wenn Gotthardt die Tasche so weit öffnen würde wie die Hopps.

Ich wünschte mir eher, die Haie würden wie Berlin oder München. Starke Sportdirektoren, die Autorität haben und ihren Job über Jahre sehr gut ausfüllen. Mit konstant geplanten Teams. Und ja, die auch mal einen Trainer auswechseln müssen, aber das mit Ruhe und Plan und Bedacht tun, ohne mit dem Colt um sich zu ballern.

Okey ! Da bin ich zu 100 Prozent deiner Meinung
Leider versteht und kommt vieles beim schreiben falsch rüber aber du hast vollkommen Recht

[lottoking]

...
Ich würde mich prinzipiell auch nicht von Walter trennen, aber es kann nicht sein, dass er das Kontrollgremium des Trainers sein soll, von dieser Kompetenz ist er zu entbinden.

Wo stand jemals, dass PW das "Kontrollgremium des Trainers" ist oder sein soll?

Von welcher "Kompetenz" soll er "entbunden" werden, wenn er sie nie innehatte?

Bleibt doch mal auf dem Boden. PW hat mit dem sportlichen Bereich nichts zu tun.

Das Konzept der Gesellschafter lautet seit Jahren: Es gib einen Alleinherrscher über alles Sportliche, der niemanden auch nur annähernd auf Augenhöhe neben sich dulden muss. Baldys ist nur ein subalterner sportlicher Administrator, eine Assistenz. Philipp Walter ist der Position nach als einziger Geschäftsführer sogar quasi der Boss vom Krupp, aber das ist er faktisch nicht. Er hat sich um den ganzen nicht-sportlichen Kram zu kümmern, Finanzen, Marketing, Geschäftsstellenpersonal.

Die Presse zerrt PW nur gern vors Mikro, weil er eben früher Pressesprecher war und es sonst niemanden bei den Haien gibt, den man vors Mikro zerren könnte. Eigentlich wäre Baldys noch der richtigere Mann dafür. Anders als Hopp junior - der sich ständig bei Magenta interviewen lässt - kann ich mich nie auch nur an ein einzigen öffentlichen Haie-Auftritt von Gotthardt erinnern (mit Ausnahme seiner Ehrung beim großen Jubiläum), geschweige denn an ein Interview zur sportlichen Lage der Haie.

Dem Vernehmen nach hat Uwe Krupp auf diese Allmacht bestanden. Und die Gesellschafter waren und sind vielleicht froh, nun seit vier Jahren niemanden auf der Trainerposition teuer feuern zu müssen, so wie all die Jahre zuvor (Siehe Mannheim: 10 Trainer in den letzten 11 Jahren).

Im Grunde ist das auch richtig mit der Konstanz auf der Cheftrainerposition als Voraussetzung für Erfolg. Dazu habe ich gestern schon geschrieben.

Es würde den Haien auch kurzfristig nichts bringen, jetzt schnell einen Sportdirektor neben oder über Krupp zu installieren. Ja, wir brauchen wegen der mittelfristigen Perspektive wieder einen wirklich guten SD, aber kurzfristig hätte das null Effekt.

Krupp hatte vier Jahre unglaubliche Ruhe im Umfeld und Allmacht im sportlichen Bereich. Wegen Corona und den Nachwehen haben die Fans das Mittelmaß akzeptiert. Krupp hat es aber in der Zeit nicht geschafft, aus dem eigenen Nachwuchs junge Spieler in die vorderen Reihen zu entwickeln, somit hat er diese Jahre ein Stück weit vertan.

Jetzt hat er wieder richtig viel Etat und hat auf dem Papier auch richtig begehrte und gute Leute geholt, keine Frage. Aber Krupp schafft es einmal mehr nicht, trotz des Vorlaufs und der vorherigen Ruhe aus dieser Konstellation ein Team für die Top-4 der Liga zu bauen, was letztendlich aber der Anspruch sein muss.

Steht sicher nirgendwo, aber ist ja wohl der Situation geschuldet. Was soll denn heißen, wir stellen alles auf den Prüfstand. Die Leistung des Trainers stellt wohl nun er auf den Prüfstand, da er ihn verpflichtet hat und als GF derjenige ist, der gegenüber Gothhardt Rede und Antwort steht.

Ist aber unwichtig. Im Grunde genommen sind wir wohl in soweit einer Meinung, dass PW in dem wofür er im Kern da ist gut ist, aber man ihm einen GF Sport oder SD zur Seite stellt, der kurzfristig sicher nicht verfügbar ist.
Kurzfristig sollte jedoch eine Ablösung des Trainers erfolgen.

[neunzehn72]

Ja, Philipp Walter macht Teile seines Jobs ganz ordentlich. Ich halte ihn trotzdem für eine arroganten Schmierlappen. Ich kann auf ihn und seine Märchenstunden gerne verzichten.

Anderes Thema, aber ICH würde neben Krupp, Müller und Walter sogar den Staionsprechen wechseln. Olli Frühauf ist sicherlich ein liebenswerter Mensch, aber mir ist das im Stadion alles zu nett und weichgespült. "Hier ist eure Aufstellung", "Schön, dass ihr da seid" zu den Gästefans. Nein, es ist verdammt nochmal nicht schön, dass ihr da seid! Hier gibt es für euch nichts zu holen, die Fahrt war umsonst...
Mir nimmt sowas jegliche Emotion schon vor dem Spiel.

Passt aber zu der looser Mentalität, die bei uns vorherrscht.

[Magic68]

Da das Thema Stadionsprecher aufkam...glaube erstmalig. Empfinde ich genauso dieses weichgespülte Gelaber. Highlight immer die Drittelzusamnenfassung bei dem der eine dem anderen nickend und verbal die Schönrederei bestätigt. Wir können 0:5 hinten liegen u d da kommt noch was positives raus. Ist wie beim QVC Sender wo der grösste Schund schöngelabert wird mit einem lächeln. So das musste ich mal loswerden, so schnell kommt das Thema Stadionsprecher ja nicht mehr

[Quak]

Ähm ich finde eine Begrüßung der Gästefans gut und finde alles was offiziell zum Club gehört muss auch einen Professionellen Umgang mit Gästefans haben. Diese Mentalität, dass man absichtlich mit Fans der Gegner scheiße umgeht ist Müll.

Empfinde ich als Fan der Auswärts irgendwo ist auch nicht als angebracht. Ich fahre gerade an Standorte auswärts, wo ich weiß ich werde da auch ordentlich behandelt.

Ansonsten finde ich Frühauf und auch den neuen, dessen Namen mir gerade nicht einfällt, einfach gut. Gerade wenn man betrachtet was andere Vereine da teilweise an die Mikros lassen oder auch gelassen haben.

Wir werden nicht aus der sportlichen Misere kommen, indem wir uns als unprofessioneller Haufen präsentieren eher im Gegenteil. Wer das halt macht wird auch nicht "befürchtet" sondern belächelt.

Aus ähnlichen Gründen sehe ich auch Fanaufstände so kritisch. Eigentlich sind die Vereine die sportartenübergreifend dafür bekannt sind, solche bei denen es oft scheiße läuft. Hallo Iserlohn Hallo Dynamo Dresden und hallo 1. FC.
Gut läuft es bei den Vereinen die eine gute sportliche Leitung haben und die auch auf das getöse der Fans nicht immer so Rücksicht nehmen. Siehe Berlin.

[iiivan]

Stimmt

[myfreexp]

Da das Thema gerade mal aufploppt:

Zum Kölner Stadionsprecher kann ich nicht sonderlich viel sagen, aber ein Stadionsprecher hat m.M.n. zunächst mal weitestgehend neutral das anzusagen, was anzusagen ist (Kader, Starting Six, Strafzeiten, Torschützen, Assists, Spielstand etc.), und eine freundliche Begrüßung der Gästefans sollte selbstverständlich auch drin sein. Er ist nicht dafür da, Stimmung zu machen, genau genommen ist ihm das sogar untersagt (oder sollte es sein, im Fußball ist es m.W. so). Was da an manchen Standorten abgeht, ist unter aller Würde (Frankfurt, Wolfsburg, Straubing fallen mir spontan ein, sind aber nicht die einzigen). Und dann noch diese "Danke, bitte"-Scheiße, oder "Nuuull", obwohl der Gegner bereits drei Tore geschossen hat. Kirmes-/Marktschreier, alles Kinderkram, aber wer's braucht...

Hier ist es auch gute Sitte, sogar ehemalige verdiente Spieler, die nach der Vorsaison zu einem anderen Club gewechselt sind, besonders zu begrüßen (wie Fischbuch beim Spiel gegen Mannheim). Ist eben alles auch eine Stilfrage.

Jedenfalls lobe ich mir die lange Tradition der Düsseldorfer Stadionsprecher (Hans Weiß, Volker Boix (beide DEG), "The Voice" Dieter Bierbaum (F95)).

Wenn Bierbaum bei 1:23:19 ganz lakonisch verkündet "75. Spielminute, 6:1 für die Fortuna Düsseldorf, Torschütze Emanuel Günther, Nr. 9", dann ist doch gerade das die Höchststrafe, statt dreimal pathetisch den Namen des Torschützen rauszuschreien und das Publikum zum Mitmachen zu animieren. Ich fand und finde diese Art klasse.

Der aktuelle Stadionsprecher André Scheidt (DEG & F95) macht das auch ganz ordentlich, eher geht's mir auf den Zwirn, wenn er schon mal bei Rückstand wenige Minuten vor Schluss die Zuschauer mit einem (vergleichweise noch zurückhaltenden) "Auf geht's, DEG-Fans!" oder so zu animieren versucht. Sowas kommt zum größten Teil hier nicht gut an. Der Support kommt oder er kommt nicht, mit oder ohne Animation eines Stadionsprechers.

Aber vielleicht bin ich einfach auch schon zu alt für diese Eventscheiße. "Früher" hat's das jedenfalls nicht gebraucht.

[Alf]

Der Beste Stadionsprecher im Eishockey kommt von Bremerhaven.
Der nimmt die Zuschauer mit, versprüht Euphorie, man merkt ihm die Leidenschaft und den Spaß daran an und er begrüßt die Gäste anständig.
Gleichzeitig ein Highlight wenn er Spannung aufbaut und dann die Mannschaft einzeln aufs Eis ruft. Immer wieder sehr schön das mitzuerleben auch als Fan vom KEC.
Das war in Köln auch schon mal besser aber seit dieser Saison finde ich geht's langsam wieder in die richtige Richtung.

[myfreexp]

Der Beste Stadionsprecher im Eishockey kommt von Bremerhaven.
Der nimmt die Zuschauer mit, versprüht Euphorie, man merkt ihm die Leidenschaft und den Spaß daran an und er begrüßt die Gäste anständig.
Gleichzeitig ein Highlight wenn er Spannung aufbaut und dann die Mannschaft einzeln aufs Eis ruft. Immer wieder sehr schön das mitzuerleben auch als Fan vom KEC.
Das war in Köln auch schon mal besser aber seit dieser Saison finde ich geht's langsam wieder in die richtige Richtung.

Ich war erst zweimal da oben (ist auch schon länger her), beim ersten Mal wurde daraufhin Pellegrims als Head Coach gefeuert. Insofern habe ich keine besondere Erinnerung an deren Stadionsprecher (was eher für ihn spräche, wenn es heute überhaupt noch derselbe ist).

Ich habe aber bei jedem Spiel so oder so hinreichend Puls und Blutdruck, selbst wenn ich ein Auswärtsspiel nur am Laptop-Bildschirm ohne Ton verfolge. Ob und welche "Euphorie", "Leidenschaft" oder "Spannung" da so ein Hansel am Mikro künstlich erzeugen will, wenn die Mannschaft einzeln einläuft, das perlt an mir einfach ab. Zum Glück haben wir das hier nicht.

[HelmutSteiger]

Da sich dem bisher niemand angenommen hat:

Blöde Frage: seit wann haben die in Düsseldorf die Stehplätze alle hinter das eine Tor verlegt? Ich fand und finde es immer noch besser, wenn es Stehplatz Mitte gibt. Vielleicht kann hierzu jemand was sagen.
Die Stimmung der Heimfans in Düsseldorf war übrigens auch schonmal besser, erst am Ende des Spiels sind die mal aufgestanden und haben etwas Stimmung aufkommen lassen. An der Brehmstraße hätte früher der Baum gebrannt bei so einem Ergebnis gegen die Haie!

Dass die Stimmung "auch schon mal besser" war, hat jetzt aber wirklich mal soo 'nen Bart (abgesehen davon, das Deine Schilderung so auch gar nicht stimmt, gib Dir doch einfach mal das Re-Live auf Magenta TV). Brehmstraße war Brehmstraße, Lentstraße war Lentstraße, und MuFu-Arena (egal welche) ist MuFu-Arena. Da wirst Du nie mehr eine Stimmung wie von bis Spielbeginn seit Stunden durchgefrorenen, sich aber mit Altbier, Glühwein und Flachmännern (nicht nur) "warm" gehaltenen, engstehenden und sich ab Spielbeginn somit gegenseitig wärmenden rund 8.000 Stehplatzbesuchern an drei Seiten in einem halboffenen Stadion mit Blechdach erleben. Das ist nun mal der Preis für den Komfort der Neuzeit. Ist das in Köln anders? Ich meine nein, wenn ich die "künstliche" Stimmung (Kölsche Jung, Kirmes-Stadionsprecher, Sharky etc.) mal ausblende und nur das bewerte, was von den Fans während des laufenden Spiels selber und ohne Animation von außen kommt.

Zu den Stehplätzen auf der Geraden: Ist schon seit letzter Saison so. Mehr dazu findest Du z.B. hier:

PSD BANK DOME wird umgebaut: Neue, rot-gelbe Fanwand entsteht

Natürlich fanden es auch viele DEG-Fans besser, die besten Plätze zu den günstigsten Preisen bekommen zu können, gerade der Stimmung war das aber eher abträglich (wobei "Stimmung" natürlich nicht der Grund für die Maßnahme war). Es war schlicht unmöglich, die Gerade dazu zu bekommen, links dasselbe wie in der Mitte und rechts (und das auch noch synchron) zu skandieren oder zu singen. Siehe Brehmstraße (Akustik).

Danke für die Info bezüglich der Stehplätze!
Das mit der Stimmung in Düsseldorf war mein subjektiver Eindruck, kann auch dem Frust über den Spielverlauf geschuldet sein...
Und was Lentstraße und Brehmstraße angeht: das hast du perfekt auf den Punkt gebracht. War ne schöne Zeit, ist aber heute natürlich nicht mehr vorstellbar und ich bin unterm Strich auch froh, nicht 3 Stunden vor Spielbeginn vor dem Eingangstor stehen zu müssen um einen guten Stehplatz zu bekommen.
Insofern alles fein.

[Hardy Nilson]

Ich rätsele noch, was Du damit sagen magst.

Dass es die Chancen auf die Meisterschaft erhöht, wenn man einen Trainer hat, der sich "absolut nicht reinreden lässt"? Dann Jackpot, haben wir mit Uwe ja einen Meisterschaftsgaranten, weil der lässt sich ja von niemandem reinreden und hat auch keinen Sportdirektor neben sich.

Oder dass die Chancen auf die Meisterschaft umso höher sind, je öfter man - à la Mannheim - die Trainer wechselt? So wie bei einer Tombola, je mehr Lose desto größer die Gewinnwahrscheinlichkeit?! Das hatten wir vor Uwe auch, als wir jahrelang alle 18 Monate die Trainer gewechselt haben, jedoch ohne jeden Erfolg.

Und warum sollte man an Krupp festhalten ?
Was spricht denn für ihn ?

Häh? Gar nichts. Ich bin ja auch der Meinung, dass es mit Krupp nicht weiter geht, jedenfalls nicht weiter nach oben.

Ich verstehe nur nicht, warum hier plötzlich Mannheim mit Ward und Gross und 10 Trainern in den letzten 11 Jahren zum Vorbild ernannt wird. Mannheim, ähm. Daniel Hopp, versucht krampfhaft jedes Jahr mit quasi unbegrenztem Budget die nächste Meisterschaft zu kaufen. Schau dir allein das Chaos der letzten sieben Monate bei denen an. Erst schmeißt man nach einem Halbfinal-Aus fast die gesamte Mannschaft raus. Installiert einen neuen Trainer, kauft wieder mit sehr sehr viel Budget tolle Namen ein und bäms, fliegt nicht. Im Oktober verlängert man mit Alvaraa, nur um ihn einen Monat später zusammen mit allen Trainern zu feuern. WTF?!

Nein, ich will nicht, dass die Haie ein zweites Mannheim werden, auch wenn ich es natürlich toll fände, wenn Gotthardt die Tasche so weit öffnen würde wie die Hopps.

Ich wünschte mir eher, die Haie würden wie Berlin oder München. Starke Sportdirektoren, die Autorität haben und ihren Job über Jahre sehr gut ausfüllen. Mit konstant geplanten Teams. Und ja, die auch mal einen Trainer auswechseln müssen, aber das mit Ruhe und Plan und Bedacht tun, ohne mit dem Colt um sich zu ballern.

Jo so sehe ich das auch. Obwohl man sich über Richer in Berlin sicherlich streiten kann. Aber Grundsätzlich ist es genauso.

Das ist unser Problem seit Jahrzehnten. Wir bekommen hier einfach keinen adäquaten SD installiert.

KA warum das nie geklappt hat.

Jetzt wird über kurz oder lang eh die Reissleine gezogen und dann bin ich mal auf den Lösungsansatz gespannt.

[Analyst]

@Hardy

es wird die Reisleihne gezogen? Dann wüsstest du aber mehr als der Rest. Ich wäre auch mit zweideutigen Andeutungen zufrieden.

[Cojonia]

Was mich irgendwie irritiert ist die Aussage von Walter, dass man die Top4 nun öfters vor Augen hatte aber nie den letzten Schritt gehen konnte. Das hätte er nach Straubing sagen können, aber nach den Auftritten gegen Wolfsburg und die DEG? Persönlich sehe ich da gerade andere Probleme als die Top4.

[Hardy Nilson]

@Hardy

es wird die Reisleihne gezogen? Dann wüsstest du aber mehr als der Rest. Ich wäre auch mit zweideutigen Andeutungen zufrieden.

Naja man muss nicht besonders schlau sein um die Aussagen entsprechend zu interpretieren.

Verlieren wir am WE beide Spiele denke ich mir das dann auch PW handeln muss anstatt gründlich weiter zu analysieren!

[Analyst]

@Hardy

es wird die Reisleihne gezogen? Dann wüsstest du aber mehr als der Rest. Ich wäre auch mit zweideutigen Andeutungen zufrieden.

Naja man muss nicht besonders schlau sein um die Aussagen entsprechend zu interpretieren.

Verlieren wir am WE beide Spiele denke ich mir das dann auch PW handeln muss anstatt gründlich weiter zu analysieren!

Du pöser pöser Bube. Nicht besonders schlau und das in Kombination mit dem KEC. War sicher ein ungemeinter Wortwitz über den ich trotzdem lachen musste.

Und naja beim KEC weiß man ja aktuell nicht. Und ja handeln müsste man lange. Aber danke das ich schmunzeln durfte.