JETZT ist das Kind im Brunnen! JETZT macht das Sinn, JETZT ist die Handlungsweise ok!khheddergott hat geschrieben: ↑27.02.2018, 15:03- haben das andere Teams nicht auch, nur daß man es da dann eben, bestenfalls feixend, zur Kenntnis nimmt?millencolin hat geschrieben: ↑27.02.2018, 14:33 -wieso haben wir sowas sehr oft?
- wieso schaffen wir es nicht das, vor allem seit Olympia so wichtige, "Wir-Gefühl" zu implementieren?
- wieso holen Trainer und Co, gerade nach einem Neustart nicht mehr aus den Spielern raus, sondern lassen fronten verhärten?
- Wieso passiert das ständig vor wichtigen Spielen, in wichtigen Phasen?
- wieso soll das "wir-gefühl" nach Olympia wichtiger sein als ab Spieltag 1? Und, gesetzt den Fall, die Schuld liegt einseitig bei Lalonde: stärkt es nicht den Teamgeist, wenn man sich eines Quertreibers entledigt? Siehe Beispiel ERC und Buck. Man kann jetzt nicht unbedingt behaupten, daß der Verlust des nominell vielleicht besten Eishockeypielers zu einem Einbruch des Teamgeistes geführt hat. Im Gegenteil.
- wenn Fronten schon verhärtet sind, muss es nicht am trainer liegen, wenn man das nicht auflösen kann. Wenigstens hat Draisaitl überhaupt mal reagiert.
- siehe verhärtete Fronten: ist es dann nicht wichtig, gerade vor wichtigen Spielen, in wichtigen Phasen zu reagieren? Respektive sollte man reagieren, wenn es nötig ist. Nicht, wenn es terminlich passt. Ob man dann einen entsprechenden Schritt schon früher hätte gehen sollen...siehe wiederum verhärtete Fronten. Es ist mehr als verständlich, daß man auf die Qualiäten, die Lalonde ja ohne Frage hat, nicht "vorschnell" verzichten wollte.
ABER: Warum lässt man es soweit kommen? Wenn man weiß wie sensibel ein Lalonde ist, reagiert man dann nicht ggf anders? MM muss ihn doch kennen!?
Klar ist das auch woanders so. Aber eben nicht jedes Jahr. In Ingolstadt war es Buck dieses Jahr. Letztes Jahr in Iserlon Jones. Natürlich passiert das auch woanders. Aber gerade nach der Hagersache... Naja. Wir reden von einem Spieler der Spiele auch im positiven entscheiden kann., dessen Charakter bekannt ist, und da schafft man es nicht sich drauf einzustellen. Coaching und Teamführung ist ja mehr als Taktik und jetzt macht mal. Da fehlen mir in dem Verein die Softskills. Ja, ich weiß, gab es schon. Norris 2003 z.B. Wahnsinn was wir uns damit versauen.
JETZT isses zu spät. Das ganze hat man beim Scratch schon zum (weg)laufen gebracht. Und während es bei Gogulla eine Lobhymne in der Presse gab, und das der Spieler gut ist, sich finden muss ect., gabs hier nur verhärtete Fronten.
Mir stinkt es, dass wir einen teuren Topspieler (das KANN er sein) nicht auf Team- und Erfolgslinie bringen können, sondern ihn verlieren! Und wenn man das bei so Spielern Jahr für Jahr Ok findet, nach der Wechselfrist, zu Crunchtime Momenten... von mir aus! Ich finde es beschissen!