46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

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SECHSAUFEIS
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

@Sharkai: Nö, das nicht. Aber es ist eine unnötige Baustelle. Unnötig weil, andere Vereine schaffen das, ähnlichen Goalies mal Spiele zu geben, gerade in dieser Zeit.
Habe nicht behauptet das es DAS Problem ist, aber ein unnötiges! Wen willste jetzt am Sonntag bringen? oder Dienstag vielleicht, weil der Sonntag auch schief geht.
Für mich war der Punkt heute !! den Peters zu bringen, wer die 3 Spiele gegen RBM noch im Kopf hat, was sollte da heute schief gehen? Wesslau hätte sich auf das viel wichtigere Spiel am Sonntag nach dem starken Mittwoch konzentrieren können, ausgeruht. Für mich ein klarer Staff Fehler!
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Marty Murray
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Sharkai hat geschrieben: 26.01.2018, 22:48 Also ich glaube nicht, dass Peters hier mental so massiv leidet. Er ist für Team Canada bei Olympia dabei, das ist das Highlight überhaupt seiner Karriere, glücklicher war der mit Sicherheit seltener.

Der ist Karriere-Backup und weiß wie das ist wenig zu spielen. Natürlich würde er wahrscheinlich gerne etwas öfter aktuell, aber das ist einfach nix Neues für ihn. Er wurde in seiner Laufbahn auch schon deutlich krasser degradiert als jetzt bei uns.


Ich bin auch schon seit letzter Saison der Meinung, dass man Wesslau öfter Pausen geben und den Backup bringen sollte. Also verteidigen will ich die Sturheit von Clouston & Draisaitl bei dieser Angelegenheit nicht, aber daraus jetzt das nächste riesige Problem zu konstruieren halte ich für überdramatisiert.
Ist aber ein kleiner Unterschied ob man die Nummer 2,5 bei einer NHL Franchise ist, oder aber vom
Dauerstarter zum chancenlosen Dauertribünengast gemacht wirst (ohne was dafür zu können) und dazu medial im 3-5 Tagesrhytmus zu lesen bekommst wie unverzichtbar oder aber auch doch wieder nicht, bzw dann doch wieder der sichtlich wackelnde andere Goalie ist.

Die Worte, dass man nichts versuchen möchte vor diesem Wochenende der Torhüter war der massivste tritt in die Eier den man verbal wählen konnte.

Wenn in Form, sehe ich Wesslau vor Peters, sogar relativ klar. Aber Wesslau ist nicht in Form und die kapitalen Fehler die Wesslau in den letzten 3 Spielen gezogen hat, hat Peters in den ganzen Einsätzen nicht gebracht.

Peters ist wahrlich nicht perfekt, aber Leistungstechnisch nicht so weit weg, wie es vom Trainerteam öffentlich suggeriert wird.


Die Baustelle zu öffnen bzw so zu handlen ist einfach nur fahrlässig. Gerade weil es nie eine war in dieser Saison.
harkonnon
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 22:46 Das Goalie Problem ist hausgemacht, man spielt den Einen runter bis es herein bricht und wechselt dann oder während des Spiels.
Warum unser Klub gerade bei dem Spiel Rhythmus aller 2-3 Tage nicht in der Lage ist einen Zyklus zu entwickeln? Beide Torhüter zu belasten, nicht gleich aber 2 zu 1. ???
Natürlich kann man auch da immer was falsch machen, aber mir erklärt sich das nicht. Warum nicht mal einen frischen Torhüter bringen, gerade heute bei RBM kannste da nicht viel falsch machen, den ausgeruhten Mann mal zu bringen... und nun haste Sonntag ein hausgemachtes Problem.

Dieser Starrsinn ist ja schon länger, auch unter Clouston = nun nur mit 3 Profi Goalies.
Das Thema das Line up nie !!! vollzumachen, scheint ja auch ein Luxusthema, was nur der Kölner Eishockey Club erfunden hat.

Alte Eishockeyweisheiten neu aufgelegt


Never Change your finished Goalie

Weil

If you want to Finish First, you Gotta Finish your First String Goalie


Das mit dem nicht ausgenutzten Platz im Lineup hat 2 Gründe

Herr Ehrhoff sagt das man in der NHL auch nur 18 Spieler aufstellen darf und wer würde hier ernsthaft anzweifeln das die NHL alles besser kann und weiss als jeder andere. (Mich wundert in dem Zusammenhang das wir immer noch auf der grossen Eisfläche spielen)

Der andere Grund ist das jeder Coach so seinen natürlichen Beissreflex unterdrücken muss irgendeinen unserer Abwehrstars angefangen mit Ehrhoff und Lalonde mitten im Spiel mal mit einem längeren Päuschen auf der Spielerbank zu belohnen. Das kann mit solchen Leuten die für diese Liga viel zu supi sind auf gar keinen Fall machen. Nachher wären die noch ernsthaft verstimmt und machen den Latta
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von iiivan »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von neunzehn72 »

Ich bin zufrieden mit den 3pkt aus Nürnberg, mit einem Sieg in München habe ich eh nicht gerechnet. Wie hoch dieser ausfällt ist normalerweise auch egal. Letztes Jahr haben wir gegen die Topteams in der Vorrunde immer sehr gut ausgesehen, das hat uns in den Playoffs letztendlich auch nichts gebracht..

Wichtig sind die Spiele die jetzt folgen und gut aus der Olympiapause zu kommen. In den Playoffs kann dann schließlich wieder alles passieren.

Was mir etwas Angst macht ist, dass unser Powerplay seit P.D. immer wirkungsloser zu werden scheint. Das sollte bis zu den Playoffs m.M.n. nochmal in Angriff genommen werden.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Blackhawks_75 »

harkonnon hat geschrieben: 26.01.2018, 21:37 Irgendwie schwant mir das der ausgeknobelte Interviewpartner sich nach Spielende hinstellt und kackenfrech raushaut "Am Anfang haben nur Kleinigkeiten gefehlt und im letzten Drittel hat die Mannschaft Moral gezeigt !"
:lol: :lol: :lol:
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von wolfgang »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 21:53 12:0 Punkte und 20:4 Tore - das sind die Fakten!
Und dann muss man sich - auch wenn es weh tut - auch noch vor Augen halten, dass München in keinem der vier Spiele über einen längeren Zeitraum am Limit spielen musste. Und wären sie nicht im ersten Heimspiel noch deutlicher als in den anderen vom Gaspedal gegangen, hätten sie da auch das halbe Dutzend vollgemacht. Angesichts der Tatsache, dass man in dieser Saison angetreten ist um ihnen Paroli zu bieten, ist diese viermalige Machtdemonstration schon ein wenig frustrierend. Vorsichtig formuliert.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Naja, dem kann man das erste Haimspiel entgegenhalten.

Da hat man ja nach 2:0 Führung, zu der man sicherlich wie die Jungfrau zum Kinde kam, dazu entschlossen 95% die Arbeit selber einzustellen, weil man ja ein Ausrufezeichen gegen den Trainer setzen wollte.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von iiivan »

Die zum Teil m.E. weit her geholten Spekulationen über Mannschaft, Trainer, Spieler kann man mal dahin Geste lassen. Es gibt aber auch Fakten: seit Krupp gibt es immer wieder Störfeuer, mit mal mehr mal weniger Tragweite. Mittlerweile sind Jahre ins Land gegangen, Trainer und Manager kamen und gingen, die Störfeuer bzw. Probleme bleiben die selben: keine mannschaftliche Geschlossenheit, ein paar Spieler lassen sich regelmäßig hängen, wenn irgendwas nicht nach deren Mütze geht. Wo ist nun das Problem? Wird von außen reingeredet oder wer sind die Verursacher???
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Der Haimspiel Artikel macht mir wieder Angst:

„De Niederlage an sich, ob sie deutlich ist oder zu deutlich, ist jetzt erstmal egal. Die haben jetzt 11mal hier hintereinander gewonnen. Hier zu gewinnen ist ja jetzt nun mal auch keine Selbstverständlichkeit. Also von daher werden wir das 5:0 schon richtig analysieren, richtig einzuschätzen wissen. Letztendlich wartet in 48 Stunden wieder das nächste sehr wichtige Heimspiel auf uns und das wird danach die Priorität haben.“
Also sind wir voll im Soll, die haben ja 11 Heimsiege in folge, da ist es ok mal wieder abgeschlachtet zu werden. Alles easy

(Frage nach einer Pause für Wesslau innerhalb der nächsten Woche mit 3 Spielen:)
„Spätestens morgen werden wir das entscheiden müssen, wer am Sonntag im Tor steht.“
Oh man... der man der klaren Worte eiert rum... vielleicht auch mal besser so...
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Hochsauerland-Hai »

Auch wenn es jetzt nicht gerade hier rein passt: kann mir jmd. sagen, wann das Spiel gegen BHV morgen beginnt? Ich hab nen Spielplanausdruck, auf dem 14:00 Uhr steht. Auf Haie.de und Lanxess-Arena steht aber 16:30 Uhr. Besten Dank schonmal.
Woll !!!
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Score-A-Lot »

Hochsauerland-Hai hat geschrieben: 27.01.2018, 11:55 Auch wenn es jetzt nicht gerade hier rein passt: kann mir jmd. sagen, wann das Spiel gegen BHV morgen beginnt? Ich hab nen Spielplanausdruck, auf dem 14:00 Uhr steht. Auf Haie.de und Lanxess-Arena steht aber 16:30 Uhr. Besten Dank schonmal.
16:30. Ist im Laufe der Saison mal verschoben worden.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von wolfgang »

Marty Murray hat geschrieben: 27.01.2018, 09:35 Naja, dem kann man das erste Haimspiel entgegenhalten.

Da hat man ja nach 2:0 Führung, zu der man sicherlich wie die Jungfrau zum Kinde kam, dazu entschlossen 95% die Arbeit selber einzustellen, weil man ja ein Ausrufezeichen gegen den Trainer setzen wollte.
Das stimmt, aber das ist kein Widerspruch zu meiner Feststellung, eher eine Ergänzung. Denn auch da musste München nicht allzu lange am Limit spielen - es hat keine zwanzig Minuten gedauert, dann wurde aus dem 2:0 ein 2:4 gemacht, der Rest war Zeit runterspielen. Die Ursachen für diesen Leistungsunterschied sind natürlich vielfältig bzw. liegt es an beiden, klar. Die Idee vor Saisonbeginn war nur am sechsletzten Spieltag nicht mit Bremerhaven (no offense!) sondern mit München auf Augenhöhe um die bessere Tabellenplatzierung zu kämpfen. Die hiesigen Rahmenbedingungen sind ja definitv auch näher an den Münchner denn an den Bremerhavener, daran kann man gerade an diesem Wochenende in einem ruhigen Minütchen mal denken. Wobei, dann ist es im Handumdrehen schon nicht mehr so ruhig, das Minütchen.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Nur um mal beim kollektiven Wundenlecken und Dosen in den Himmel loben die Perspektive zu justieren.

Die Münchner sind definitiv derzeit zwar das beste DEL Team, aber keineswegs ein Überteam.
Es ist mehr die Schwäche aller anderen Teams, besonders den Teams mit vergleichbarem Etat.

Die Haie haben letzte Saison mit einem auf dem Papier leicht schwächeren Kader die Münchner, die lediglich Hager als signifikanten Neuzugang haben 4x in 4 Spielen geschlagen.

Das es jetzt komplett anders aussieht liegt mit Sicherheit nicht daran das den Dosen jetzt Flügel verliehen wurden.

Da muss man sich nicht nur bei den Haien, sondern auch in Mannheim und Ingolstadt gepflegt an die eigene Nase packen wenn das nach Tabellenstand und speziell für die Haie auf dem Eis diese Saison so deklassierend aussieht. Frei nach dem MischerFans Friend Slogan "Bist du sch....wach, sind die (in Relation) so stark !"

Selbst die beiden Teams die in der Tabelle halbwegs mithalten können, kochen nicht nur mit Wasser sondern sind bei allem Respekt auch spielerisch recht limitiert, reissen das aber mit viel taktischer Disziplin und im Falle von Berlin einer clickenden Reihe raus.

Bottom Line die Stärke der Münchner ist in erster Linie durch die Schwäche der Liga manifestiert.
Und natürlich einem ausgeprägtem Hosenscheisser und Selbstverteidigungskomplex.
Alle machen sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen voll und wenn es dann nicht gut gelaufen ist, ist es immer einfacher den Gegner auf ein überhöhtes Podest zu stellen als sich selbst zu hinterfragen.
Das selber in die Hacken treten zeigt sich dann in den Playoffs
Die Münchner haben jetzt 2 Titel in Folge geholt und der nominell stärkste Gegner war jeweils Wolfsburg als #4 oder #5 Seed. Und in beiden Finalserien nur noch eine ausgelaugten Hülle.
Wo waren denn in den Playoffs die nominellen Topteams mit vergleichbaren Etat und selbsternannten Titelambitionen wie Mannheim, Nürnberg, Ingolstadt, Köln und einmal sogar noch Hamburg. Berlin war auch 2 Jahre lang quasi nicht mehr da.
Alle haben sich mit hausgemachten Sinnkrisen und wenig Selbstkritik selber kastriert.
Die Haie waren der einzige echte Gegner mit nem Namen vorletzte Saison im Halbfinale.
Aber nach einer ähnlichen Luftikus Saison wie diesem Jahr musste man dann selber eingebrockt den physisch harten Weg über 3 Spiele Mannheim und 7 Spiele Berlin gehen und hatte gegen München dann nur noch nen Rumpfkader zur Verfügung. Trotzdem hat man noch ein Spiel klar dominiert und Spiel 5 das alle Anzeichen eines Momentum Changers mit einem kollektiven Hirnkrampf in den letzten Sekunden verschenkt.

Es wäre wirklich mal schön zu sehen was passiert wenn München in den Playoffs mal gegen ein gutes Team ran muss das wirklich das Klischee erfüllt "In den Playoffs musst du deine beste Leistung bringen können !"

Ist seit 2 Jahre in Folge nicht ansatzweise passiert und wenn ich mir die labilen Performances fast aller ernsthaften Konkurrenten ansehe, wird das auch dieses Jahr eher nicht passieren.

Das kann man den Münchnern aber nicht vorwerfen. Die machen ihre Hausaufgaben, nehmen die Hauptrunde Ernst, gehen mit einer vernünftigen Trainingsplanung in die Playoffs und profitieren vom Stolpern und Versagen der ernsthaften Konkurrenz und nehmen jeweils den LowSeed der in jeder Runde übrigbleibt ziemlich problemlos und erwartungsgemäß auseinander.
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

wolfgang hat geschrieben: 27.01.2018, 15:33
Marty Murray hat geschrieben: 27.01.2018, 09:35 Naja, dem kann man das erste Haimspiel entgegenhalten.

Da hat man ja nach 2:0 Führung, zu der man sicherlich wie die Jungfrau zum Kinde kam, dazu entschlossen 95% die Arbeit selber einzustellen, weil man ja ein Ausrufezeichen gegen den Trainer setzen wollte.
Das stimmt, aber das ist kein Widerspruch zu meiner Feststellung, eher eine Ergänzung. Denn auch da musste München nicht allzu lange am Limit spielen - es hat keine zwanzig Minuten gedauert, dann wurde aus dem 2:0 ein 2:4 gemacht, der Rest war Zeit runterspielen. Die Ursachen für diesen Leistungsunterschied sind natürlich vielfältig bzw. liegt es an beiden, klar. Die Idee vor Saisonbeginn war nur am sechsletzten Spieltag nicht mit Bremerhaven (no offense!) sondern mit München auf Augenhöhe um die bessere Tabellenplatzierung zu kämpfen. Die hiesigen Rahmenbedingungen sind ja definitv auch näher an den Münchner denn an den Bremerhavener, daran kann man gerade an diesem Wochenende in einem ruhigen Minütchen mal denken. Wobei, dann ist es im Handumdrehen schon nicht mehr so ruhig, das Minütchen.
München fliegt mit dem Flugzeug auswärts! Wir nicht.

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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Marty Murray hat geschrieben: 27.01.2018, 16:27
wolfgang hat geschrieben: 27.01.2018, 15:33
Marty Murray hat geschrieben: 27.01.2018, 09:35 Naja, dem kann man das erste Haimspiel entgegenhalten.

Da hat man ja nach 2:0 Führung, zu der man sicherlich wie die Jungfrau zum Kinde kam, dazu entschlossen 95% die Arbeit selber einzustellen, weil man ja ein Ausrufezeichen gegen den Trainer setzen wollte.
Das stimmt, aber das ist kein Widerspruch zu meiner Feststellung, eher eine Ergänzung. Denn auch da musste München nicht allzu lange am Limit spielen - es hat keine zwanzig Minuten gedauert, dann wurde aus dem 2:0 ein 2:4 gemacht, der Rest war Zeit runterspielen. Die Ursachen für diesen Leistungsunterschied sind natürlich vielfältig bzw. liegt es an beiden, klar. Die Idee vor Saisonbeginn war nur am sechsletzten Spieltag nicht mit Bremerhaven (no offense!) sondern mit München auf Augenhöhe um die bessere Tabellenplatzierung zu kämpfen. Die hiesigen Rahmenbedingungen sind ja definitv auch näher an den Münchner denn an den Bremerhavener, daran kann man gerade an diesem Wochenende in einem ruhigen Minütchen mal denken. Wobei, dann ist es im Handumdrehen schon nicht mehr so ruhig, das Minütchen.
München fliegt mit dem Flugzeug auswärts! Wir nicht.

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Ich bezweifle zwar das unsere zufriedenen Wohlstandsprofis von einer Anreise per Flugzeug zu einer besseren Performance genötigt sehen würden.
Aber ich bin mir sicher das bei Leistungen wie gestern ein in Aussicht gestellter Rückmarsch per pedes langfristig Wunder wirken würde. Und sei es nur weil der eine oder andere Problemfall dann hier nicht mehr unterschreiben würde
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von alter Schwede »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 21:53 12:0 Punkte und 20:4 Tore - das sind die Fakten!

Do you remember 2002 ?? Da haben wir gegen die Barons aus München auch in der Vorrunde 4x einen auf den Sack bekommen , die Barons waren dann 1ter nach der Vorrunde und im HAlbfinale gab es ein Wiedersehn :mrgreen: .

Also alles voll im Plan :lol:
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

alter Schwede hat geschrieben: 28.01.2018, 13:07
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 21:53 12:0 Punkte und 20:4 Tore - das sind die Fakten!

Do you remember 2002 ?? Da haben wir gegen die Barons aus München auch in der Vorrunde 4x einen auf den Sack bekommen , die Barons waren dann 1ter nach der Vorrunde und im HAlbfinale gab es ein Wiedersehn :mrgreen: .

Also alles voll im Plan :lol:
Gegen Krefeld meine ich haben wir damals in der Vorrunde auch nix geholt!!
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von flonaldo »

alter Schwede hat geschrieben: 28.01.2018, 13:07
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 21:53 12:0 Punkte und 20:4 Tore - das sind die Fakten!

Do you remember 2002 ?? Da haben wir gegen die Barons aus München auch in der Vorrunde 4x einen auf den Sack bekommen , die Barons waren dann 1ter nach der Vorrunde und im HAlbfinale gab es ein Wiedersehn :mrgreen: .

Also alles voll im Plan :lol:

Keine Sorge, er weiß das. Der redet seit Wochen von nix anderem als von der Vorrunde 2002. :mrgreen:
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

flonaldo hat geschrieben: 28.01.2018, 14:25
alter Schwede hat geschrieben: 28.01.2018, 13:07
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 26.01.2018, 21:53 12:0 Punkte und 20:4 Tore - das sind die Fakten!

Do you remember 2002 ?? Da haben wir gegen die Barons aus München auch in der Vorrunde 4x einen auf den Sack bekommen , die Barons waren dann 1ter nach der Vorrunde und im HAlbfinale gab es ein Wiedersehn :mrgreen: .

Also alles voll im Plan :lol:

Keine Sorge, er weiß das. Der redet seit Wochen von nix anderem als von der Vorrunde 2002. :mrgreen:
Na mal sehen ob man sich auch dran erinnert das wegen besagter Vorrunde so geschätzt 2/3 des Kaders der komplette Trainerstab und natürlich auch der sportliche Leiter/Manager vor die Tür gesetzt wurden und das trotz der Meisterschaft
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Re: 46. Spieltag: EHC Red Bull München - Kölner Haie

Beitrag von wolfgang »

harkonnon hat geschrieben: 27.01.2018, 16:25 Bottom Line die Stärke der Münchner ist in erster Linie durch die Schwäche der Liga manifestiert.
Und natürlich einem ausgeprägtem Hosenscheisser und Selbstverteidigungskomplex.
Alle machen sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen voll und wenn es dann nicht gut gelaufen ist, ist es immer einfacher den Gegner auf ein überhöhtes Podest zu stellen als sich selbst zu hinterfragen.

Den Zusammenhang zwischen potentieller Überhöhung der Münchner und Hosenscheissen konnte man vorgestern ja vortrefflich studieren. Ungeachtet der Tatsache, dass die Haie in den ersten gut zehn Minuten das bessere Team waren, war das kollektive Einknicken nach dem 0:2 derart massiv bis unters relativ niedrige Hallendach zu spüren, dass eigentlich da schon klar war, dass das nix mehr wird. Als ob nur noch vier, nicht neunundvierzig Minuten zu spielen gewesen wären.

harkonnon hat geschrieben: 27.01.2018, 16:25 Das kann man den Münchnern aber nicht vorwerfen. Die machen ihre Hausaufgaben, nehmen die Hauptrunde Ernst, gehen mit einer vernünftigen Trainingsplanung in die Playoffs und profitieren vom Stolpern und Versagen der ernsthaften Konkurrenz und nehmen jeweils den LowSeed der in jeder Runde übrigbleibt ziemlich problemlos und erwartungsgemäß auseinander.

Ja, sie machen letztlich nix was die anderen potentiellen Spitzenteams nicht auch machen könnten. Die Frage nach der Henne und dem Ei bzw. den einzelnen Protagonisten und den Rahmenbedingungen (d.h. Hausaufgaben) könnten wir wahrscheinlich nur mit einer Reise in der Zeitmaschine beantworten. Dann würden wir, sagen wir, in den Sommer 2015 zurückfliegen, würden Ryan Jones nach München und Keith Aucoin nach Köln wechseln lassen, um dann wieder in den Januar 2018 zu fliegen und zu schauen ob der eine immer noch ein etwas behäbiger Schatten seiner selbst und der andere ein unermüdlicher und effektiver Antreiber ist - oder gar umgekehrt. Wäre ein interessantes Experiment (man kann auch gerne andere Namen einsetzen).
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