Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Im Büro des Chefs: Diskussionen rund um den Verein und die Fans. incl. Gerüchteküche
Marty Murray
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Marty Murray »

Wieso 100000 Karten? Weil dem Verein 1,0 mio Euro fehlen. So wurde es kommuniziert, ein Ticket kostet 10€ also ist 100k mal 10€ irgendwie dann doch 1000000€.

Nicht so schwer, eigentlich.
Balu
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Balu »

HaieRainer hat geschrieben: 12.11.2020, 10:27 Schau dir bitte mal deine beiden letzten Posts an. Deine Polemik nervt langsam.
Ich finde es schade, dass hier immer nur alles negativ gesehen wird. Gerade in diesen Zeiten sollte man doch sehen WAS geht und nicht immer nur was nicht geht oder was negativ ist.
Die Haie sind in ihrer Außendarstellung einfach aktuell erbärmlich. Anstelle in der aktuellen Krise auf eine sachliche Informationspolitik zu setzen und so die Hilfe aus dem Umfeld zu generieren wurde die emotionale Schine gefahren. Es gab keine Informationen über die tatsächlich benötigten Mittel. Da kann der Herr Walter noch so lange von seinen "Bausteinen zum Erhalt" reden, irgendwann fühlt man sich einfach auf den Arm genommen.
Dann kommt diese tolle Ticketaktion mit der Ansage: "wir hoffen 100.000St. davon zu verkaufen". Daher kommt die Meinung, dass die Haie genau diese Finanzlücke von 1 Mio. haben, kommuniziert wurde nicht von den Haien, bei denen waren diese 1 Mio. wahrscheinlich nur "ein Baustein von vielen". Die Spenden der DK-Inhaber wurden mit Sicherheit nicht in diese Millionen einkalkuliert, die liefen seperat und waren wahrscheinlich ein weiterer Baustein. Dieses emotional aufgezogene Konstrukt der Mittelbeschaffung nimmt halt langsam wirklich groteske Züge an, z.B. durch das schönrechnen der Ticketverkäufe.
Vielleicht hat Gotthart auch einfach die Ansage gemacht: Senkt die Kosten, seht zu was ihr von Fans und Sponsoren holen könnt und den Rest schieße ich zu, dann hat man kein klares Ziel, kann aber die Sachlage auch wahrheitsgemäß nach draußen geben. Dann muss ich es aber trotzdem in der Außendarstellung anders angehen und ein fiktives, realistisches Ziel setzen und wenn das nicht erreicht wird reicht eine Pressemitteilung, dass Gotthart nochmals aufgestockt hat. Alles besser als die aktuellen, schwammigen Aussagen.
Hardy Nilson
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

PW hat mehrfach transparenz in Interviews die Situation der Haie erklärt. Wem das nicht genügt dem ist auch nicht mehr zu helfen.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Balu »

Hardy Nilson hat geschrieben: 12.11.2020, 12:09 PW hat mehrfach transparenz in Interviews die Situation der Haie erklärt. Wem das nicht genügt dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Was ich erfahren habe:
-die Haie machen 80% ihrer Einnahmen Spieltagsbezogen (Karten/Catering/Merchandising/Sponsoring)
-die Spieler und Angestellten waren/sind in Kurzarbeit
-die Spieler verzichten auf bis zu 60% ihres Gehaltes
-Hilfsgelder sind beantragt
-Sponsoren unterstützen weiter
-bisher sind ca. 860.000€ über Tickets und Dauerkatenspenden eingenommen worden

Womit mir zu helfen wäre:
Eine Aussage über die Höhe des Fehlbetrages
Sharkai
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Sharkai »

Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 10:55 Wieso 100000 Karten? Weil dem Verein 1,0 mio Euro fehlen. So wurde es kommuniziert, ein Ticket kostet 10€ also ist 100k mal 10€ irgendwie dann doch 1000000€.

Nicht so schwer, eigentlich.
So wurde und wird es bis heute eben nicht kommuniziert. Alles was gesagt wird klingt nach "Gebt uns mal bitte ne extra Million, mal sehen wofür die dann reicht. Wir wissen es selber noch nicht."
harkonnon
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von harkonnon »

Sharkai hat geschrieben: 12.11.2020, 13:17
Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 10:55 Wieso 100000 Karten? Weil dem Verein 1,0 mio Euro fehlen. So wurde es kommuniziert, ein Ticket kostet 10€ also ist 100k mal 10€ irgendwie dann doch 1000000€.

Nicht so schwer, eigentlich.
So wurde und wird es bis heute eben nicht kommuniziert. Alles was gesagt wird klingt nach "Gebt uns mal bitte ne extra Million, mal sehen wofür die dann reicht. Wir wissen es selber noch nicht."
Ihr habt beide Recht

der KEC gibt als Ziel der Ünterstützungssumme 1 Million Euro aus und teilt die durch 10 = 100000 immerwigger Tickets

so weit so einfach

aber warum die Million und wo sie exakt fehlt und immer noch keine Stellungnahme zum (allerdings nur von der DEL kommuniziert) auf das Frühjahr verschobenen Wintergame

dazu dann noch die absurde Situation ----- Die Haie als Profisportklub stehen sich trotz aller hinter den Kulissen getroffenen Vereinbarungen und Verzichten immer noch besser NUR zu trainieren (Achtung auch das ist nicht umsonst !) und Kurzarbeit Zuschüsse zu beantragen statt wettbewerbsmässig die Sportart zu betreiben !

Das muss man sich im Prinzip mal reinziehen Ein Unternehmen/Verein/Sportklub steht sich besser damit die Belegschaft fortzubilden (zu trainieren) und organisiert körperlich fit zu halten statt dem Kerngeschäft Eishockey Spiele auszutragen nachzukommen (zu produzieren) !
Nein Herr Walter das Kerngeschäft ist nicht viele Eintrittskarten zu verkaufen, viele Fanartikel zu verhökern etc das sind die Nebenschauplätze
Ich hab da volles Verständnis wenn man da Schwierigkeiten hat langfristig angelegete Konzepte in kurzer Zeit anzupassen

Aber am Ende des Tages spielt ein Eishockeyklub Eishockeyspiele !!!!!
Wenn man aber soweit ist das man liebr den Apparat der Nebenschauplätze verwaltet und das schon so viel kostet das man nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen will (sportlich könnte man ja ohne Probleme) dann zeigt das eigentlich nur auf wie krank dieser ganze Apparat eigentlich ist.

Ich habe gerne die #immerwigger gekauft weil ich hoffe dieser Effekt "kein spielbetrieb" ist nur sehr sehr kurz angedacht und zudem für den "eigentlich" sportlich unwichtigen MagentaCup (ist aber immer noch diskutabel ob man mit einem jungen Team wegen mir auch teilweise überfordert mit dem Niveau nicht mehr "Ertrag" und "Fortschritt" für die Zukunft generiert hätte als meinetwegen das Training zu reduzieren und einfach mal zu spielen, wegen mir auch in der KA2 ist doch egal in welcher halle keine Zuschauer kommen dürfen)

Aber es darf nicht dazu kommen das das Austragen von Spielen auf Wettbewerbsebene als Last und ungewünscht etabliert wird !

Es gibt in deutschland viele eishockeyvereine mit zu geringen Zuschauerzahlen um den Etat zu decken, das ist ja keine in Corona Zeiten entstandene Erkenntnis
Aber wenn du ein konstrukt aufgebaut hat das sich nicht trägt bzw nur extrem subventioniert dann gibt es nur 2 echte Möglichkeiten fahr das Niveau so weit runter das es sich selber tragen kann oder schliess den Laden ab und mach für immer zu

Das in der DEL gelebte Geschäftsmodell ist nämlich nicht Eintritsskarten zu verkaufen und eine saison zu finanzieren sondern immer genau so viel mehr Geld auszugeben als man hat, das der reiche Mäzen im Hintergrund nicht das Handtuch wirft !
Und genau da muss die Denke ansetzen
Lernt erst mal ALLE Spieler, Manager Klubs wer auch immer mit dem zurechtzukommen das ihr wirklich habt !!!!

Wenn ein Gönner Beträge zuschiesst fein, dann ist das ein Bonbon oben drauf das man verteilen kann auf alle die die saison bestritten haben. Aber nicht von vornherein immer alles Mangel kalkulieren und hoffen das keine Probleme undEngpässe entstehen
I don't know how many Years I have left. But I push for Deutsch Meister werden !

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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

harkonnon hat geschrieben: 12.11.2020, 14:01
Sharkai hat geschrieben: 12.11.2020, 13:17
Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 10:55 Wieso 100000 Karten? Weil dem Verein 1,0 mio Euro fehlen. So wurde es kommuniziert, ein Ticket kostet 10€ also ist 100k mal 10€ irgendwie dann doch 1000000€.

Nicht so schwer, eigentlich.
So wurde und wird es bis heute eben nicht kommuniziert. Alles was gesagt wird klingt nach "Gebt uns mal bitte ne extra Million, mal sehen wofür die dann reicht. Wir wissen es selber noch nicht."
Ihr habt beide Recht

der KEC gibt als Ziel der Ünterstützungssumme 1 Million Euro aus und teilt die durch 10 = 100000 immerwigger Tickets

so weit so einfach

aber warum die Million und wo sie exakt fehlt und immer noch keine Stellungnahme zum (allerdings nur von der DEL kommuniziert) auf das Frühjahr verschobenen Wintergame

dazu dann noch die absurde Situation ----- Die Haie als Profisportklub stehen sich trotz aller hinter den Kulissen getroffenen Vereinbarungen und Verzichten immer noch besser NUR zu trainieren (Achtung auch das ist nicht umsonst !) und Kurzarbeit Zuschüsse zu beantragen statt wettbewerbsmässig die Sportart zu betreiben !

Das muss man sich im Prinzip mal reinziehen Ein Unternehmen/Verein/Sportklub steht sich besser damit die Belegschaft fortzubilden (zu trainieren) und organisiert körperlich fit zu halten statt dem Kerngeschäft Eishockey Spiele auszutragen nachzukommen (zu produzieren) !
Nein Herr Walter das Kerngeschäft ist nicht viele Eintrittskarten zu verkaufen, viele Fanartikel zu verhökern etc das sind die Nebenschauplätze
Ich hab da volles Verständnis wenn man da Schwierigkeiten hat langfristig angelegete Konzepte in kurzer Zeit anzupassen

Aber am Ende des Tages spielt ein Eishockeyklub Eishockeyspiele !!!!!
Wenn man aber soweit ist das man liebr den Apparat der Nebenschauplätze verwaltet und das schon so viel kostet das man nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen will (sportlich könnte man ja ohne Probleme) dann zeigt das eigentlich nur auf wie krank dieser ganze Apparat eigentlich ist.

Ich habe gerne die #immerwigger gekauft weil ich hoffe dieser Effekt "kein spielbetrieb" ist nur sehr sehr kurz angedacht und zudem für den "eigentlich" sportlich unwichtigen MagentaCup (ist aber immer noch diskutabel ob man mit einem jungen Team wegen mir auch teilweise überfordert mit dem Niveau nicht mehr "Ertrag" und "Fortschritt" für die Zukunft generiert hätte als meinetwegen das Training zu reduzieren und einfach mal zu spielen, wegen mir auch in der KA2 ist doch egal in welcher halle keine Zuschauer kommen dürfen)

Aber es darf nicht dazu kommen das das Austragen von Spielen auf Wettbewerbsebene als Last und ungewünscht etabliert wird !

Es gibt in deutschland viele eishockeyvereine mit zu geringen Zuschauerzahlen um den Etat zu decken, das ist ja keine in Corona Zeiten entstandene Erkenntnis
Aber wenn du ein konstrukt aufgebaut hat das sich nicht trägt bzw nur extrem subventioniert dann gibt es nur 2 echte Möglichkeiten fahr das Niveau so weit runter das es sich selber tragen kann oder schliess den Laden ab und mach für immer zu

Das in der DEL gelebte Geschäftsmodell ist nämlich nicht Eintritsskarten zu verkaufen und eine saison zu finanzieren sondern immer genau so viel mehr Geld auszugeben als man hat, das der reiche Mäzen im Hintergrund nicht das Handtuch wirft !
Und genau da muss die Denke ansetzen
Lernt erst mal ALLE Spieler, Manager Klubs wer auch immer mit dem zurechtzukommen das ihr wirklich habt !!!!

Wenn ein Gönner Beträge zuschiesst fein, dann ist das ein Bonbon oben drauf das man verteilen kann auf alle die die saison bestritten haben. Aber nicht von vornherein immer alles Mangel kalkulieren und hoffen das keine Probleme undEngpässe entstehen
Wir dürfen laut Vertrag zb bis dato keine Liga oder diesen Cup in der K 2 spielen. So schlau war man auch schon das man daran gedacht hat.
Das Geschäftsmodell mit dem Gönner wird leider von über 90% der Vereine so praktiziert. Was es natürlich nicht besser macht.
Das Problem kennen doch gerade hier die älteren Fans oder Begleiter der Haie seit ihre Gründung .

In der 70er angefangen von einem Bruno Heinen zu einem Jochen Erlemann. Dan hat man einen Clemens Vedder aufgetan der in die Fusstapfen vom Dr. getreten ist.
Nach Clemens war man froh einen Götsch gefunden zu haben der weiter machte und jetzt eben ein Frank Gotthard.
Bei anderen Vereinen Berlin, Düsseldorf, Mannheim oder München kann man das beliebig fortführen...
Wie kann man diesen Teufelskreislauf durchbrechen? Nur das ausgeben was reinkommt. Das ist die Fragen aller Fragen. Über Fernsehverträge ... Sah schon immer schlecht aus.. Sponsoren ? Nicht einfach weil die entsprechenden Fernsehverträge fehlen. Jeder Verein der nur das ausgeben würde was reinkommt hätte keine akzeptabelen Spieler insbesondere Deutsche mehr. Weil sie sofort von den anderen abgeworben würden.
Oder Du fährst das Modell von Bremerhaven.

Das möchte hier doch auch keiner haben. Zu Glauben das die anderen Vereine sich dran halten ist doch nur Wunschdenken.

Ich habe in den ganzen Jahren noch nicht den Schlüssel gefunden das zu lösen. Hier sind ja viele Experten unterwegs. Vielleicht fällten denen ja was ein.

Wir sind der Verein mit der größten Basis in Deutschland und gehören sicherlich zu den 5 grössten Clubs in Europa. Und selbst wir bekommen das genau so wenig hin wie alle anderen zumindest in der DEL auch.
Balu
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Balu »

Ziel muss es sein, nicht von einem Gönner abhängig zu sein.
Ich muss es schaffen mit meinen Einnahmen meine Nebenkosten zu decken und einen DEL-fähigen Kader zu finanzieren. Das man dann eher um den zukünftigen Abstieg spielt als mit "gesponsorten" Teams um die Meisterschaft ist natürlich auch klar. Wenn ich dann zusätzlich Geld bekomme, kann ich entsprechende Spieler verpflichten, allerdings nur mit Vertragslaufzeiten, die sich mit den Zusagen des Geldgebers decken. Steigt dieser aus, muss ich die Kosten wieder zurückfahren können.

Das wäre meine Wunschvorstellung, die aber schon daran scheitert, dass wir in der Arena spielen und die einen hohen Zuschauerschnitt verlangt um zumindest Kostendeckend zu sein, den bekomme ich nur über Eventbesucher und die kommen nur bei Erfolg.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von CKS »

Balu hat geschrieben: 12.11.2020, 12:58
Hardy Nilson hat geschrieben: 12.11.2020, 12:09 PW hat mehrfach transparenz in Interviews die Situation der Haie erklärt. Wem das nicht genügt dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Was ich erfahren habe:
-die Haie machen 80% ihrer Einnahmen Spieltagsbezogen (Karten/Catering/Merchandising/Sponsoring)
-die Spieler und Angestellten waren/sind in Kurzarbeit
-die Spieler verzichten auf bis zu 60% ihres Gehaltes
-Hilfsgelder sind beantragt
-Sponsoren unterstützen weiter
-bisher sind ca. 860.000€ über Tickets und Dauerkatenspenden eingenommen worden

Womit mir zu helfen wäre:
Eine Aussage über die Höhe des Fehlbetrages
Genaue Zahlen werden wir NIE erfahren! Ich habe die Info, die Haie hätten mit den Dauerkarten - Erlösen allein deutlich mehr Geld eingenommen, da fast 3000 Fans mindestens 50 Prozent des Betrages zur Verfügung stellen! Das Wintergame soll nicht mit zur Verrechnung kommen, die Erlöse aus Immerwigger-Fan-Artikel-Verkauf wird überhaupt nicht erwähnt!

Die Haie haben längst beschlossen, ab 01.12. an den Start zu gehen - Alles Andere ist/wäre jetzt auch ein Armutszeugnis!
Marty Murray
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Marty Murray »

Jetzt ist ein professioneller Eishockey Verein schuld, dass er nicht vorher an eine Pandemie denkt und gefälligst Kohle sammelt bzw. spart?

Und das es für die Haie günstiger ist in Kurzarbeit zu bleiben als zu öffnen haben genug Unternehmen im Nachhinein gemerkt als die Corona Zuschüsse ausgeblieben sind etc weil man zum Teil geöffnet hat. Für die hätte es sich nämlich gerechnet den Schuppen dicht zu halten.

Den Haien fehlt das weiterhin was den Großteil ihrer Kohle ausmacht: Zuschauer.

Nicht schwer zu verstehen, ganz simpel und einfach. Dürfen Zuschauer rein, schaffen es die Haie sogar einen nicht Play Off Einzug problemlos zu verkraften. Aaaaber: es sind keine Zuschauer erlaubt.

Man kann spenden oder auch nicht, der Ausgangspunkt bleibt der gleiche:

Ohne Zuschauer, keine Kekse und das wäre ohne den verpönten Gotthardt nur noch extremer. Hätte man das auf 20 Sponsoren aufgeteilt müsste man die jetzt alle anbetteln, doch bitte weiter zu zahlen. Denn: keine Zuschauer, keine TV Übertragung, Keine Werbewirkung, keine Kekse

Die alle müsste man auch überzeugen ob der goldene Ananas Pokal denn so sexy ist und so weiter und so fort.

Die Haie haben den größten Kostenapperat in der Liga, der sich aber rechnet so denn Zuschauer erlaubt sind, aaaaaber es sind keine Zuschauer erlaubt.

Böser Phillip Walter, böser Gotthardt, böse Pandemie.

Die Kölner Haie kommunizieren offen, dass sich so kein Spielbetrieb rechnet bzw. auch in diesem Falle 1,0 mio € fehlen um überhaupt bis zur nächsten Saison zu überleben. Das finde ich von einem Verein der ungefähr 50 mal mit Fuß auf dem Gas in Richtung Abgrund gefahren ist ziemlich offen.

Ich finde es noch nichtmal verwerflich sollte man sich wirklich mit den 05.04. als Easter Game befassen. Zurückkehren mit einem großen Knall halt. Wahrscheinlicher ist allerdings das es dann doch eine Zeitungsente ist.

Aber vielleicht haben die Kölner Haie ja bald Zeit Hausbesuche zu machen um auf jeden furz in der Zeitung eine Antwort zu haben. Schön war die Zeit als man sich gewünscht hat, dass nicht alles direkt in den Zeitungen steht. In Ruhe arbeiten und so.
Sharkai
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Sharkai »

Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 17:29 Jetzt ist ein professioneller Eishockey Verein schuld, dass er nicht vorher an eine Pandemie denkt und gefälligst Kohle sammelt bzw. spart?

Und das es für die Haie günstiger ist in Kurzarbeit zu bleiben als zu öffnen haben genug Unternehmen im Nachhinein gemerkt als die Corona Zuschüsse ausgeblieben sind etc weil man zum Teil geöffnet hat. Für die hätte es sich nämlich gerechnet den Schuppen dicht zu halten.

Den Haien fehlt das weiterhin was den Großteil ihrer Kohle ausmacht: Zuschauer.

Nicht schwer zu verstehen, ganz simpel und einfach. Dürfen Zuschauer rein, schaffen es die Haie sogar einen nicht Play Off Einzug problemlos zu verkraften. Aaaaber: es sind keine Zuschauer erlaubt.

Man kann spenden oder auch nicht, der Ausgangspunkt bleibt der gleiche:

Ohne Zuschauer, keine Kekse und das wäre ohne den verpönten Gotthardt nur noch extremer. Hätte man das auf 20 Sponsoren aufgeteilt müsste man die jetzt alle anbetteln, doch bitte weiter zu zahlen. Denn: keine Zuschauer, keine TV Übertragung, Keine Werbewirkung, keine Kekse

Die alle müsste man auch überzeugen ob der goldene Ananas Pokal denn so sexy ist und so weiter und so fort.

Die Haie haben den größten Kostenapperat in der Liga, der sich aber rechnet so denn Zuschauer erlaubt sind, aaaaaber es sind keine Zuschauer erlaubt.

Böser Phillip Walter, böser Gotthardt, böse Pandemie.

Die Kölner Haie kommunizieren offen, dass sich so kein Spielbetrieb rechnet bzw. auch in diesem Falle 1,0 mio € fehlen um überhaupt bis zur nächsten Saison zu überleben. Das finde ich von einem Verein der ungefähr 50 mal mit Fuß auf dem Gas in Richtung Abgrund gefahren ist ziemlich offen.

Ich finde es noch nichtmal verwerflich sollte man sich wirklich mit den 05.04. als Easter Game befassen. Zurückkehren mit einem großen Knall halt. Wahrscheinlicher ist allerdings das es dann doch eine Zeitungsente ist.

Aber vielleicht haben die Kölner Haie ja bald Zeit Hausbesuche zu machen um auf jeden furz in der Zeitung eine Antwort zu haben. Schön war die Zeit als man sich gewünscht hat, dass nicht alles direkt in den Zeitungen steht. In Ruhe arbeiten und so.

Ich frage jetzt nochmal danach: Wo tun sie das?

Bitte ein Zitat/Auszug aus irgendeinem Interview, in dem gesagt wird, dass man anfangs genau 1 Mio. € brauchte um bis zur nächsten Saison safe zu sein. Mir ist das nicht zu Ohren gekommen.
Es fehlen also mittlerweile nur noch ca. 150.000 € aus Fan-Kreisen und der Standort ist bis Herbst 2021 gesichert? Egal was diesen Winter noch kommt, Saison oder nicht? Das ist die aktuelle Lage?
Na dann mach ich mir keine Sorgen, denn diese 150.000 € wird man jetzt auch noch irgendwoher bekommen.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Balu »

Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 17:29 Jetzt ist ein professioneller Eishockey Verein schuld, dass er nicht vorher an eine Pandemie denkt und gefälligst Kohle sammelt bzw. spart?
Ich glaube, du verstehst nicht, worum es vielen hier geht. Allen ist klar, dass die Haie keine Saison ohne Zuschauer spielen können, wenn die fehlenden Einnahmen nicht kompensiert werden.
Jeder versteht, dass die Haie die Hilfe aus dem Umfeld, von Sponsoren und öffentliche Fördermittel brauchen um die sie bitten. Die Haie können nun wirklich nichts dafür, dass sie keine Zuschauer in die Halle lassen können.

Wenn ich aber über Jahre hinweg über meine Verhältnisse lebe und dieses Konstrukt es nicht möglich macht, mein Hil­fe­er­su­chen transparent vorzutragen ohne mich bloßzustellen, dann kann ich keine uneingeschränkte Solidarität erwarten.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

Balu hat geschrieben: 13.11.2020, 11:10
Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 17:29 Jetzt ist ein professioneller Eishockey Verein schuld, dass er nicht vorher an eine Pandemie denkt und gefälligst Kohle sammelt bzw. spart?
Ich glaube, du verstehst nicht, worum es vielen hier geht. Allen ist klar, dass die Haie keine Saison ohne Zuschauer spielen können, wenn die fehlenden Einnahmen nicht kompensiert werden.
Jeder versteht, dass die Haie die Hilfe aus dem Umfeld, von Sponsoren und öffentliche Fördermittel brauchen um die sie bitten. Die Haie können nun wirklich nichts dafür, dass sie keine Zuschauer in die Halle lassen können.

Wenn ich aber über Jahre hinweg über meine Verhältnisse lebe und dieses Konstrukt es nicht möglich macht, mein Hil­fe­er­su­chen transparent vorzutragen ohne mich bloßzustellen, dann kann ich keine uneingeschränkte Solidarität erwarten.
Was verstehst Du unter Transparent?? Und die ganze Liga runter bis zur OL lebt über ihre Verhältnisse.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Balu »

Hardy Nilson hat geschrieben: 13.11.2020, 12:29 Was verstehst Du unter Transparent??
Das:
Geschäftsführer Thomas Eichin machte in Kölner Medien die akute Notlage deutlich: "Es fehlt eine halbe Million Euro, um die Saison ohne Schaden zu überstehen. Im schlimmsten Fall müssten wir Insolvenz anmelden."
Quak
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Quak »

https://www.facebook.com/11975708803561 ... 578257593/

Heute gibt es eventuell Hilfe vom Prinz. Kann ja nicht schaden ;-) vlt als neuer Gesellschafter?

Gesendet von meinem SHIFT6m mit Tapatalk

Nerve Behale!
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

Balu hat geschrieben: 13.11.2020, 13:03
Hardy Nilson hat geschrieben: 13.11.2020, 12:29 Was verstehst Du unter Transparent??
Das:
Geschäftsführer Thomas Eichin machte in Kölner Medien die akute Notlage deutlich: "Es fehlt eine halbe Million Euro, um die Saison ohne Schaden zu überstehen. Im schlimmsten Fall müssten wir Insolvenz anmelden."
Und das ist für Dich aus den Interviews und Schreiben nicht deutlich geworden? Nur weil man ein anderes wording wie Fortbestand verwendet hat??
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von harkonnon »

Und die ganze Liga runter bis zur OL lebt über ihre Verhältnisse.



Das ist doch der Punkt Hardy

Das war doch im Deutschen Eishockey schon immer der Fall und hat sich in den Köpfen der Funktionäre quasi fix etabliert.

Jetzt in der Krise beginnen wirklich ALLE mal nachzudenken. Manche mehr, Manche Weniger

Wenn man jetzt die richtigen Schlüsse zieht die Fixkosten (ganz besonders die für die Spieler) senkt und wegen mir auch ne Prämien-entlohnung einführt (Kommt mehr rein, Verdienst du mehr, Kommt wenig rein, Verdienst du entsprechend weniger) dann besteht auch die Chance das die Szene gesund oder wenigstens gesünder geführt werden kann.

Natürlich werden sich die Ü30er mit ihren teilweise dicken Gehälter dagegen sträuben. SO WHAT diese Saison geht es nur ums Überleben der Sportart. 1 Jahr weg auf der Restlaufzeit ihrer Karriere. Das nächste Jahr wird auch eher mit Augenmerk auf wirtschaftliche Erholung der Klubs, statt der weiter so wie immer Denke laufen. 2 Jahre weg vom Vertrag.

Wieviele der Möchtegern Gutverdiener Verträge wird es dann noch geben ? Nicht mehr viele, eventuell hören diese älteren Spieler auch bis dahin auf. Geht ja jetzt schon los (Jochen Reimer)

Und was dazu kommt es kommen langsam mehr und mehr DEL taugliche Youngster nach die das grosse Abkassieren nicht kennen.
Sollen die paar "Ich geh dahin wo ich mehr Kohle bekomme" Jungs die noch übrig sind dem Geld nachlaufen und wechseln.
Das 1 oder 2 Jahre das die noch vernünftig spielen können, wenn überhaupt, sollen sie doch....

Ich glaube das wird nicht passieren....... ein Felix Schütz in der DEL 2 sagt doch viel aus momentan
Wer vorgestern Kai Hospelt im Interview nach dem Spiel gesehen hat, der konnte doch sehen wie froh der war überhaupt spielen zu können. Ganz abgesehen davon das er auch ohne Krise vom Topverdiener hier den Sprung zum finanziell gebeutelten Klub durchgezogen und sogar weiter fortgeführt hat.

Jetzt müssen nur die Funktionäre den Kopf auf die Reihe bekommen und nicht immer über der gesunden Machbarkeit Geld ausgeben.

Es kann einfach eine Riesenchance sein Eishockey vom Kostenfaktor gesund zu schrumpfen. Die sollte man nutzen
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von modata »

Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 17:29
Die Kölner Haie kommunizieren offen, dass sich so kein Spielbetrieb rechnet bzw. auch in diesem Falle 1,0 mio € fehlen um überhaupt bis zur nächsten Saison zu überleben. Das finde ich von einem Verein der ungefähr 50 mal mit Fuß auf dem Gas in Richtung Abgrund gefahren ist ziemlich offen.
Genau das tun sie eben nicht. Wie schon mehrmals hier angesprochen wurde.

Die Haie kommunizieren, dass sie 1 Mio. Euro brauchen/erhoffen.
Die Haie kommunizieren nicht, ob die 1 Mio. Euro bis zu einem erhofften Saisonstart im Dezember/Januar2021 mit/ohne Zuschauer oder für das Überleben ohne Spielbetrieb benötigt wird und mit/ohne Wintergame.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

harkonnon hat geschrieben: 13.11.2020, 13:21
Und die ganze Liga runter bis zur OL lebt über ihre Verhältnisse.



Das ist doch der Punkt Hardy

Das war doch im Deutschen Eishockey schon immer der Fall und hat sich in den Köpfen der Funktionäre quasi fix etabliert.

Jetzt in der Krise beginnen wirklich ALLE mal nachzudenken. Manche mehr, Manche Weniger

Wenn man jetzt die richtigen Schlüsse zieht die Fixkosten (ganz besonders die für die Spieler) senkt und wegen mir auch ne Prämien-entlohnung einführt (Kommt mehr rein, Verdienst du mehr, Kommt wenig rein, Verdienst du entsprechend weniger) dann besteht auch die Chance das die Szene gesund oder wenigstens gesünder geführt werden kann.

Natürlich werden sich die Ü30er mit ihren teilweise dicken Gehälter dagegen sträuben. SO WHAT diese Saison geht es nur ums Überleben der Sportart. 1 Jahr weg auf der Restlaufzeit ihrer Karriere. Das nächste Jahr wird auch eher mit Augenmerk auf wirtschaftliche Erholung der Klubs, statt der weiter so wie immer Denke laufen. 2 Jahre weg vom Vertrag.

Wieviele der Möchtegern Gutverdiener Verträge wird es dann noch geben ? Nicht mehr viele, eventuell hören diese älteren Spieler auch bis dahin auf. Geht ja jetzt schon los (Jochen Reimer)

Und was dazu kommt es kommen langsam mehr und mehr DEL taugliche Youngster nach die das grosse Abkassieren nicht kennen.
Sollen die paar "Ich geh dahin wo ich mehr Kohle bekomme" Jungs die noch übrig sind dem Geld nachlaufen und wechseln.
Das 1 oder 2 Jahre das die noch vernünftig spielen können, wenn überhaupt, sollen sie doch....

Ich glaube das wird nicht passieren....... ein Felix Schütz in der DEL 2 sagt doch viel aus momentan
Wer vorgestern Kai Hospelt im Interview nach dem Spiel gesehen hat, der konnte doch sehen wie froh der war überhaupt spielen zu können. Ganz abgesehen davon das er auch ohne Krise vom Topverdiener hier den Sprung zum finanziell gebeutelten Klub durchgezogen und sogar weiter fortgeführt hat.

Jetzt müssen nur die Funktionäre den Kopf auf die Reihe bekommen und nicht immer über der gesunden Machbarkeit Geld ausgeben.

Es kann einfach eine Riesenchance sein Eishockey vom Kostenfaktor gesund zu schrumpfen. Die sollte man nutzen
Stimmt. Wenn sich alle oder die meisten dran halten würden. Aktuell mal ein Beispiel.
Adam sagt nein. Wie man so hört zahlt die DEG nur die Höhe des Kurzarbeitergeldes.
Wird aber wohl in der DEL bleiben. Was heißt das einer wieder drauflegen wird .
Und das wird doch passieren wie immer. Leider!
harkonnon
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von harkonnon »

Möglich das muss man halt dann aushalten.


Aber gerade Luke Adam ist doch der Typ Spieler bei dem der abgebende Klub sich hinter vorgehaltener Hand ins Fäustchen lacht, wenn der das Schiff verlässt ;)

Gerade im Moment würde man wahrscheinlich mindestens gleich gute, jüngere und bestimmt auch noch billigeren Ersatz finden.

Ist ja nicht so das ein Kultspieler ala Kreutzer rumzickt
I don't know how many Years I have left. But I push for Deutsch Meister werden !

Mike Connolly 6.11.2022
Hardy Nilson
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

harkonnon hat geschrieben: 13.11.2020, 14:01 Möglich das muss man halt dann aushalten.


Aber gerade Luke Adam ist doch der Typ Spieler bei dem der abgebende Klub sich hinter vorgehaltener Hand ins Fäustchen lacht, wenn der das Schiff verlässt ;)

Gerade im Moment würde man wahrscheinlich mindestens gleich gute, jüngere und bestimmt auch noch billigeren Ersatz finden.

Ist ja nicht so das ein Kultspieler ala Kreutzer rumzickt
Schon klar. Weisst ja was ich meine.
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von IceDragon67 »

modata hat geschrieben: 13.11.2020, 13:31
Marty Murray hat geschrieben: 12.11.2020, 17:29
Die Kölner Haie kommunizieren offen, dass sich so kein Spielbetrieb rechnet bzw. auch in diesem Falle 1,0 mio € fehlen um überhaupt bis zur nächsten Saison zu überleben. Das finde ich von einem Verein der ungefähr 50 mal mit Fuß auf dem Gas in Richtung Abgrund gefahren ist ziemlich offen.
Genau das tun sie eben nicht. Wie schon mehrmals hier angesprochen wurde.

Die Haie kommunizieren, dass sie 1 Mio. Euro brauchen/erhoffen.
Die Haie kommunizieren nicht, ob die 1 Mio. Euro bis zu einem erhofften Saisonstart im Dezember/Januar2021 mit/ohne Zuschauer oder für das Überleben ohne Spielbetrieb benötigt wird und mit/ohne Wintergame.
Und über den Saisonstart 21/22 wird auch noch geredet werden müssen.
Hardy Nilson
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Hardy Nilson »

Logo wie wir hier schon geschrieben haben. Man sollte seine Lehren daraus ziehen
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von mechhony »

13 von 14 DEL-Clubs haben ihre Zusage für eine Corona-Saison abgegeben. Nur die Haie fehlen. Zur Zeit sind rund 98.000 Tickets verkauft. Nachtigall ich hör dir trapsen, dass bis morgen spätestens zum Stichtag Donnerstag die Marke geknackt ist und die Haie, den großen Auftritt planen, um mitzuteilen, dass sie auch teilnehmen... ich mag die Haie und ich hab Tickets gekauft, ein bisschen Demut sollte aber von Seiten der Haie dennoch sein :(
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die DEL

Beitrag von Sharkai »

Das wäre so peinlich sprich durchaus vorstellbar...
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