Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Im Büro des Chefs: Diskussionen rund um den Verein und die Fans. incl. Gerüchteküche
the boss
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von the boss »

Wo ist der Konfettiregen-Emoji :) ?

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Taucher
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Taucher »

Gotthard macht sich langsam lächerlich... :kotz:
Hardy Nilson
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

Hammer was da abgeht!!!! Unglaublich! Nach nur 1 Jahr den GF raushauen da hat aber einer mächtig Scheisse gebaut!!

Da werden in der Geschäftsstelle und bei Teilen der Mannschaft und Offiziellen die Sektkorken knallen :lol:
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

Koellefornian87 hat geschrieben: 18.05.2018, 14:50 Aber irgendetwas stimmt doch in dem Scheisshaufen da nicht mehr?

Also die ganzen Sponsoren-Kündigungen waren für den Allerwertesten?

Nee die Kündigungen der Sponsoren waren der berühmte Tropfen und der Boss hat die Reissleine gezogen!!

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SECHSAUFEIS
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

... ich sage es ja immer wieder, mag mancher früher über den niederrheinischen Schwiegervater unzufrieden gewesen sein, Aber ... ;)
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 15:01 ... ich sage es ja immer wieder, mag mancher früher über den niederrheinischen Schwiegervater unzufrieden gewesen sein, Aber ... ;)


Da hast Du Recht!! Der hat einen Top Job gemacht und es wäre klasse wenn er das wieder machen würde
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von robby »

Was man so von der Geschäftsstelle hört war Eichin ein sehr beliebter Chef auf der Geschäftsstelle. Es war eine familiäre und kollegiale Atmosphäre. Vielleicht waren genau das die "Strukturen" von denen Felix Schütz gesprochen hat. Da gab es Kontakt zwischen Spielern und Mitarbeitern. Die Spieler sind hoch, hatten ein Problem oder irgendwas und ihnen wurde geholfen. Das ganze hat sich dann unter Schönberger schon verschlechtert. Unter Müller wurden dann langjährige Mitarbeiter schon rausgeekelt. Da laufen doch jetzt nur noch arrogante Buissness Typen rum, die sind doch jetzt teilweise wichtiger als die Spieler. Nachher ist man immer schlauer. Aber wie gesagt Eichin war sehr beliebt und die Leute haben gerne beim KEC gearbeitet.
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von LInsoDeTeh »

Wir sind halt doch nur ein Karnevalsverein :mrgreen:
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Hardy Nilson hat geschrieben: 18.05.2018, 15:08
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 15:01 ... ich sage es ja immer wieder, mag mancher früher über den niederrheinischen Schwiegervater unzufrieden gewesen sein, Aber ... ;)


Da hast Du Recht!! Der hat einen Top Job gemacht und es wäre klasse wenn er das wieder machen würde
Das ist etwas undifferenziert.

Er hat nen guten Job gemacht solange er nur den Bürokram gemacht hat.

Als dann nach und nach die Befugnisse immer mehr wurden ...... :roll:

Und nein es wäre nicht gut die alte Kamelle wieder aufzuwärmen.
Besonders da sein weiterer beruflicher Werdegang jetzt nicht gerade dafür spricht das das Umfeld ruhiger wird.


Tja zurück zu Müller

Die Meldungen in der Presse (Und auch die unter der Hand :roll: ) haben eigentlich auf so eine Entscheidung hingedeutet und ist auch irgendwie nachvollziehbar.

Was aber trotzdem jetzt nicht für die Entscheidungskompetenz der Pöstchenvergeber spricht ...
Denn ein Schnellschuss war die Verpflichtung von Müller ja ausdrücklich nicht.

Keine Ahnung aber irgendwie ähneln die Haie immer mehr dem FC. Wenn sie die nicht schon längst überholt haben in Punkto Klüngel.
I don't know how many Years I have left. But I push for Deutsch Meister werden !

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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von apedick »

Unglaublich...da kann man sich echt nur fremdschämen. Was ist nur aus den Haien geworden. Leider nur noch ein Haufen mit SCH.... :kotz:
Man kann nur hoffen, dass nach den ganzen vorzeitigen Vertragsauflösungen von Spielern, dem Trainer und Geschäftsführer in letzter Zeit nun endlich mal Ruhe eingekehrt und man diesmal einen Geschäftsführer findet, der sich im Eishockey & Köln auskennt.

Also ich hätte ja Zeit :roll: :lol: :?
Marty Murray
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Hardy Nilson hat geschrieben: 18.05.2018, 14:59 Hammer was da abgeht!!!! Unglaublich! Nach nur 1 Jahr den GF raushauen da hat aber einer mächtig Scheisse gebaut!!

Da werden in der Geschäftsstelle und bei Teilen der Mannschaft und Offiziellen die Sektkorken knallen :lol:
!!!

Wenigstens durfte er im Gästebuch der Stadt Köln als Medaillen Gewinner unterschreiben....
harkonnon
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Marty Murray hat geschrieben: 18.05.2018, 15:46
Hardy Nilson hat geschrieben: 18.05.2018, 14:59 Hammer was da abgeht!!!! Unglaublich! Nach nur 1 Jahr den GF raushauen da hat aber einer mächtig Scheisse gebaut!!

Da werden in der Geschäftsstelle und bei Teilen der Mannschaft und Offiziellen die Sektkorken knallen :lol:
!!!

Wenigstens durfte er im Gästebuch der Stadt Köln als Medaillen Gewinner unterschreiben....
Noch kannst du darüber lachen, nicht das das der Move ist den Posten für einen anderen Medaillengewinner frei zu machen. Den will man doch angeblich einbinden :shock:

Der bringt doch die Kompetenz für alles mit, allein schon weil er ne längere Karriere in der NHL hatte.

So werden doch im deutschen Eishockey nicht erst seit gestern wichtige Pöstchen vergeben :mrgreen:
I don't know how many Years I have left. But I push for Deutsch Meister werden !

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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

harkonnon hat geschrieben: 18.05.2018, 15:59
Marty Murray hat geschrieben: 18.05.2018, 15:46
Hardy Nilson hat geschrieben: 18.05.2018, 14:59 Hammer was da abgeht!!!! Unglaublich! Nach nur 1 Jahr den GF raushauen da hat aber einer mächtig Scheisse gebaut!!

Da werden in der Geschäftsstelle und bei Teilen der Mannschaft und Offiziellen die Sektkorken knallen :lol:
!!!

Wenigstens durfte er im Gästebuch der Stadt Köln als Medaillen Gewinner unterschreiben....
Noch kannst du darüber lachen, nicht das das der Move ist den Posten für einen anderen Medaillengewinner frei zu machen. Den will man doch angeblich einbinden :shock:


Der bringt doch die Kompetenz für alles mit, allein schon weil er ne längere Karriere in der NHL hatte.

So werden doch im deutschen Eishockey nicht erst seit gestern wichtige Pöstchen vergeben :mrgreen:
:shock:

Lass das!
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Marathonmann »

Langsam kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren das die Haie zum Spielzeug eines reichen Mannes verkommen sind.
Seit einigen Jahren passieren Dinge die weder verständlich noch nachvollziehbar sind. Man konnte beispielsweise nicht erkennen welche Aufgabe Lüde in dieser Organisation hatte. PD ist ja sowieso nach Oktober fällig. MM vielleicht früher.
Ich glaube man kann erst jetzt sehen welch ordentliche Arbeit in der GF von Thomas Eichin geleistet wurde.
Wir könnnen jetzt nur noch mit ungläubig geweiteten Augen abwarten was weiter passiert.
Hoffentlich nichts aus der Silbermannschaft.
Sharkai
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Sharkai »

Im ganzen Verein sind gefühlt nur noch unfähige Leute beschäftigt. GF jetzt nach einem Jahr wieder weg, Draisaitl wird auch maximal die nächste Saison bis zum Sommer überleben, Mahon kann nix und wird auch fliegen. Also ich erwarte von der Saison 18/19 GAR NIX, den obligatorischen erwürgten PPO-Platz und dann das VF als höchstes Gut.

Vielleicht steht es in 2-3 Jahren wieder besser um den KEC, dafür sollte man jetzt aber endlich mal anfangen langfristig zu planen und nicht dem schnellen Erfolg nachzueifern! Denn mit den ganz großen der Liga werden wir nächste Saison sowieso wieder nicht mithalten können. Da kann man das ganze auch als Übergangsjahr nutzen und mal demütiger an die Sache rangehen, ich würde dahinter stehen.
FröhlicherHai
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von FröhlicherHai »

Sharkai hat geschrieben: 18.05.2018, 18:54 Im ganzen Verein sind gefühlt nur noch unfähige Leute beschäftigt. GF jetzt nach einem Jahr wieder weg, Draisaitl wird auch maximal die nächste Saison bis zum Sommer überleben, Mahon kann nix und wird auch fliegen. Also ich erwarte von der Saison 18/19 GAR NIX

This.

Also das ist doch der Wahnsinn. Wieso schafft der Verein keine Kontinuität? Das muss doch auf für G. mehr als unbefriedigend sein. Ruhig und professionell arbeiten, mit einem Mehrjahresplan. Ist das zu viel verlangt?

Mit Müller war man sich doch angeblich vorher so vollkommen einig, dass sich die Zusammenarbeit über mehrere Monate angebahnt hat. So einig war man sich dann wohl doch nicht.

Der Verein macht jetzt schon seit Jahren auch abseits des sportlichen keine gute Figur mehr. Die Öffentlichkeitsarbeit ist mies, gefällte Entscheidungen sind oft erratisch, und aus all dem kann man keine klare Strategie für die Zukunft ablesen.

Ja, die nähere Zukunft sieht wahrlich nicht so rosig aus
Buchungsknecht

Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Buchungsknecht »

Die einzige ruhige Phase war doch Göttsch. Mit Erlemann und Landen waren wir sportlich erfolgreicher.
FröhlicherHai
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von FröhlicherHai »

Buchungsknecht hat geschrieben: 18.05.2018, 19:32 Die einzige ruhige Phase war doch Göttsch. Mit Erlemann und Landen waren wir sportlich erfolgreicher.

Dann haben wir jetzt "Worst of both worlds".

Sportlich Mittelmaß, dafür jede Menge Theater
SECHSAUFEIS
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!
Auch wenn dieses kurze Intermezzo natürlich im Zusammenhang aller Vorfälle der letzten Monate oder 2-3 Jahre natürlich noch ein Krönchen aufsetzt und den Verein nun wirklich weiter in einem schlechten Licht erscheinen lässt, empfinde ich die Entscheidung heute nicht als Fehler, nur als erneuten Vorfall.

Sharkai hat geschrieben: Im ganzen Verein sind gefühlt nur noch unfähige Leute beschäftigt. GF jetzt nach einem Jahr wieder weg, Draisaitl wird auch maximal die nächste Saison bis zum Sommer überleben, Mahon kann nix und wird auch fliegen. Also ich erwarte von der Saison 18/19 GAR NIX, den obligatorischen erwürgten PPO-Platz und dann das VF als höchstes Gut.

Stand heute würde ich aber jetzt nichts abschreiben, weder sportlich noch auf Vereinsebene! Point of Return ???
A good hockey player plays where the puck is. A great hockey player plays where the puck is going to be.
Baiano
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Baiano »

Ich HASSE diesen Karnevalsverein momentan einfach nur.
Die neue Saison hat noch längst nicht angefangen und schon kein Bock mehr.

Wir sind seit Jahren der HSV der DEL.
Den großen Namen "Kölner Haie" haben wir schon lange nicht mehr.
Sowas spricht sich auch auf dem Spielermarkt rum. Wer will bei so einem Verein bitte spielen, bzw. arbeiten?

Es liegen große Events wie dem NHL Spiel und Winter Game vor der Türe. Die Planung ist im vollen Gange und wer will das jetzt bitte übernehmen? Da muss jetzt einer kommen der einen Plan hat und weiß wie es funktioniert.

Meine Fresse was geht mir das auf den Zeiger :evil:
Sharkai
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Sharkai »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 19:44 Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!
Auch wenn dieses kurze Intermezzo natürlich im Zusammenhang aller Vorfälle der letzten Monate oder 2-3 Jahre natürlich noch ein Krönchen aufsetzt und den Verein nun wirklich weiter in einem schlechten Licht erscheinen lässt, empfinde ich die Entscheidung heute nicht als Fehler, nur als erneuten Vorfall.

Sharkai hat geschrieben: Im ganzen Verein sind gefühlt nur noch unfähige Leute beschäftigt. GF jetzt nach einem Jahr wieder weg, Draisaitl wird auch maximal die nächste Saison bis zum Sommer überleben, Mahon kann nix und wird auch fliegen. Also ich erwarte von der Saison 18/19 GAR NIX, den obligatorischen erwürgten PPO-Platz und dann das VF als höchstes Gut.

Stand heute würde ich aber jetzt nichts abschreiben, weder sportlich noch auf Vereinsebene! Point of Return ???

Aber genau diese Denke im Umfeld ist es doch, die immer wieder zu Enttäuschung und noch mehr Druck führt. Wieso gibt man sich nicht mal 1-2 Jahre kleinlaut, kommuniziert das öffentlich und verfolgt einen klaren Plan, in dem junge Spieler eine Rolle spielen? Wenn Gotthardt genug Geld hat, um all diese Abfindungen und was weiß ich nicht alles zu bezahlen, dann hat er mit Sicherheit auch genug Geld, um mal eine Saison mit 1.000 Zuschauern weniger im Schnitt zu überleben.

Im Endeffekt vielleicht sogar günstiger als dieses ewige hire & fire auf allen Ebenen. Im Optimalfall erntet man dann auch irgendwann mal die Früchte der Arbeit und hat ein sportlich wieder gutes Team mitsamt ruhigem Umfeld, weil alles über einen gewissen Zeitraum gewachsen ist.


Wir können einfach aktuell nicht mit München mithalten, dafür fehlt es an guten deutschen Spielern. So groß ist der Pool nicht, als dass wir da jetzt noch groß dran drehen könnten. Also selber aufbauen und spielen lassen! Wir haben doch ne gute Nachwuchsabteilung. Wer kannte denn vor wenigen Jahren Jonas Müller, Phil Hungerecker oder Kai Wissmann? Das sind mit Sicherheit alles nicht die Jungs gewesen, die seit jeher als riesige Talente à la Draisaitl gegolten haben und bei denen man sich sicher sein konnte, dass sie so gute Spieler werden. Wurden sie aber und das nur weil sie das nötige Vertrauen bekommen haben.
Wenn mal jemand von den Youngstern floppt, ja mein Gott. Wird sicher nicht jeder ein brauchbarer DEL-Spieler, aber ein paar werden mit Sicherheit auch ungeahntes Potenzial an den Tag legen. Jonas fucking Müller hätte uns mit einem unfassbar abgezockten Tor fast zum Olympia-Sieger gemacht, so aussichtslos können die Jungs nicht sein, die da auf Junioren-Niveau rumlaufen...



So, jetzt warte ich drauf bis jemand meinen Post zerlegt und als illusorisch und "in Köln nicht machbar" bezeichnet :cry:
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von Emotion 22 »

Sharkai hat geschrieben: 18.05.2018, 20:12
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 19:44 Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!
Auch wenn dieses kurze Intermezzo natürlich im Zusammenhang aller Vorfälle der letzten Monate oder 2-3 Jahre natürlich noch ein Krönchen aufsetzt und den Verein nun wirklich weiter in einem schlechten Licht erscheinen lässt, empfinde ich die Entscheidung heute nicht als Fehler, nur als erneuten Vorfall.

Sharkai hat geschrieben: Im ganzen Verein sind gefühlt nur noch unfähige Leute beschäftigt. GF jetzt nach einem Jahr wieder weg, Draisaitl wird auch maximal die nächste Saison bis zum Sommer überleben, Mahon kann nix und wird auch fliegen. Also ich erwarte von der Saison 18/19 GAR NIX, den obligatorischen erwürgten PPO-Platz und dann das VF als höchstes Gut.

Stand heute würde ich aber jetzt nichts abschreiben, weder sportlich noch auf Vereinsebene! Point of Return ???

Aber genau diese Denke im Umfeld ist es doch, die immer wieder zu Enttäuschung und noch mehr Druck führt. Wieso gibt man sich nicht mal 1-2 Jahre kleinlaut, kommuniziert das öffentlich und verfolgt einen klaren Plan, in dem junge Spieler eine Rolle spielen? Wenn Gotthardt genug Geld hat, um all diese Abfindungen und was weiß ich nicht alles zu bezahlen, dann hat er mit Sicherheit auch genug Geld, um mal eine Saison mit 1.000 Zuschauern weniger im Schnitt zu überleben.

Im Endeffekt vielleicht sogar günstiger als dieses ewige hire & fire auf allen Ebenen. Im Optimalfall erntet man dann auch irgendwann mal die Früchte der Arbeit und hat ein sportlich wieder gutes Team mitsamt ruhigem Umfeld, weil alles über einen gewissen Zeitraum gewachsen ist.


Wir können einfach aktuell nicht mit München mithalten, dafür fehlt es an guten deutschen Spielern. So groß ist der Pool nicht, als dass wir da jetzt noch groß dran drehen könnten. Also selber aufbauen und spielen lassen! Wir haben doch ne gute Nachwuchsabteilung. Wer kannte denn vor wenigen Jahren Jonas Müller, Phil Hungerecker oder Kai Wissmann? Das sind mit Sicherheit alles nicht die Jungs gewesen, die seit jeher als riesige Talente à la Draisaitl gegolten haben und bei denen man sich sicher sein konnte, dass sie so gute Spieler werden. Wurden sie aber und das nur weil sie das nötige Vertrauen bekommen haben.
Wenn mal jemand von den Youngstern floppt, ja mein Gott. Wird sicher nicht jeder ein brauchbarer DEL-Spieler, aber ein paar werden mit Sicherheit auch ungeahntes Potenzial an den Tag legen. Jonas fucking Müller hätte uns mit einem unfassbar abgezockten Tor fast zum Olympia-Sieger gemacht, so aussichtslos können die Jungs nicht sein, die da auf Junioren-Niveau rumlaufen...



So, jetzt warte ich drauf bis jemand meinen Post zerlegt und als illusorisch und "in Köln nicht machbar" bezeichnet :cry:
Auf diesen ernsthaften Versuch warte ich schon seit Jahren. Leute wie Latta, Ticar, Schmölz oder jetzt auch Uvira hat man den größten Teil in der vierten Reihe versauern lassen. Auf anderer Ebene gilt das jetzt für Dumont. Ganz ehrlich, was juckt es die ersten 15 Spiele, wenn da in der vierten Reihe ein Dumont aufläuft, der letzte Saison weitaus besser gepielt hat als Hospelt und Gogulla (meine Meinung. Wenn man ihn gesehen hat. Allein schon der Körpereinsatz von Dumont für sein Alter (!) ist genau das, was wir brauchen)
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von FröhlicherHai »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 19:44 Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!

Sicher, aber das ist doch nicht der Punkt.

Der Punkt ist: Warum wird jemand nach einem Jahr entlassen, wenn seiner Einstellung zuvor ein langes Screening vorausgegangen ist und diese Person mit Vorschlusslorbeeren überhäuft wurde?

Das passt einfach nicht zusammen. Und es wirft auch ein schlechtes Licht auf die Person, die im Verein die Entscheidungen trifft. Diesen Schuh muss ich Gotthardt anziehen. Es gibt niemand anderen mehr, auf den man zeigen könnte.
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von flonaldo »

FröhlicherHai hat geschrieben: 19.05.2018, 09:08
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 19:44 Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!

Sicher, aber das ist doch nicht der Punkt.

Der Punkt ist: Warum wird jemand nach einem Jahr entlassen, wenn seiner Einstellung zuvor ein langes Screening vorausgegangen ist und diese Person mit Vorschlusslorbeeren überhäuft wurde?

Das passt einfach nicht zusammen. Und es wirft auch ein schlechtes Licht auf die Person, die im Verein die Entscheidungen trifft. Diesen Schuh muss ich Gotthardt anziehen. Es gibt niemand anderen mehr, auf den man zeigen könnte.
Na ja, aber wenn Gotthardt zu der Einsicht gelangt das es doch nicht das gelbe vom Ei ist, dann ist es auf jeden Fall besser die Reißleine zu ziehen als unnötig an einem Mitarbeiter festzuhalten mit dem man nicht auf einer Wellenlänge liegt.
Das man da im Vorfeld wohl einen Fehler bzgl der Kompatibilität Müllers gemacht hat, liegt ja auf der Hand.Das wird sich Gotthardt aber sicher auch anders vorgestellt haben. Müller ist wohl im zwischenmenschlichen Bereich ziemlich speziell und auf der Geschäftsstelle wird jetzt hoffentlich Ruhe einkehren. Denn auch dort ist ja in letzter Zeit ein "Hire & Fire" zu beobachten.

Lieber ein Ende mit schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Auf der Suche nach Game Worn Trikots vom Kölner EC
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Re: Oliver Müller nicht mehr Geschäftsführer der Kölner Haie

Beitrag von FröhlicherHai »

flonaldo hat geschrieben: 19.05.2018, 09:46
FröhlicherHai hat geschrieben: 19.05.2018, 09:08
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.05.2018, 19:44 Das Oliver Müller zum Verein, zur Stadt und zur Sportart passt... die Entscheidungen, das Gefühl es passt nicht, beschlich einen ziemlich oft und irgendwie vom ersten Tag an. Vielleicht war der Auftrag gut, aber die Umsetzung wirkte wie die Axt im Walde...

Noch schlimmer wäre, er hätte weiter machen dürfen!

Sicher, aber das ist doch nicht der Punkt.

Der Punkt ist: Warum wird jemand nach einem Jahr entlassen, wenn seiner Einstellung zuvor ein langes Screening vorausgegangen ist und diese Person mit Vorschlusslorbeeren überhäuft wurde?

Das passt einfach nicht zusammen. Und es wirft auch ein schlechtes Licht auf die Person, die im Verein die Entscheidungen trifft. Diesen Schuh muss ich Gotthardt anziehen. Es gibt niemand anderen mehr, auf den man zeigen könnte.
Na ja, aber wenn Gotthardt zu der Einsicht gelangt das es doch nicht das gelbe vom Ei ist, dann ist es auf jeden Fall besser die Reißleine zu ziehen als unnötig an einem Mitarbeiter festzuhalten mit dem man nicht auf einer Wellenlänge liegt.
Das man da im Vorfeld wohl einen Fehler bzgl der Kompatibilität Müllers gemacht hat, liegt ja auf der Hand.Das wird sich Gotthardt aber sicher auch anders vorgestellt haben. Müller ist wohl im zwischenmenschlichen Bereich ziemlich speziell und auf der Geschäftsstelle wird jetzt hoffentlich Ruhe einkehren. Denn auch dort ist ja in letzter Zeit ein "Hire & Fire" zu beobachten.

Lieber ein Ende mit schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Es geht nicht um die Kündigung. Es geht um die Einstellung.

Müller war Gotthardts Wunschkandidat. Er hat ihn geziehlt ausgesucht, nach langen Vorgesprächen. Wo kommt die überraschende Erkenntnis her, dass es jetzt doch nicht passt?

Die Haie haben mittlerweile eine bemerkenswert lange Liste mit fragwürdigen Personalentscheidungen bzw. mit Personalentscheidungen, die unter fragwürdigen Umständen getroffen wurden. Zufall?

Was sind denn plausible Erklärungen für diese Entscheidung?
  • Entweder die Haie sind bei G. nicht so wahnsinnig weit oben auf der Priotitätenliste, dass solche Entscheidungen mit der notwendigen Sorgfalt getroffen werden;
  • oder G. verfügt in diesem Bereich nicht über die notwendige Kompetenz / es fehlen fachkundige Mitarbeiter, die so eine Entscheidung treffen könnte;
  • G. hat kein gutes Urteilsvermögen bzw. versteht nicht, welche Typ Persönlichkeit für diese Person und Köln gefragt ist
  • G. hat Müller gezielt nur für den Übergang eingestellt, um die Geschäftsstelle umzukrempeln, langjährige Mitarbeiter durch günstigeres Personal zu ersetzen und andere unbequeme strukturelle Entscheidungen zu treffen. In Beraterkreisen nicht unüblich
  • G. hat trotz Einhaltung aller Sorgfaltspflichten und sonstiger guter Gepflogenheiten die Personalie Müller schlicht falsch eingeschätzt
Mehr fällt mir grade nicht ein.

Aber keines diese Szenarien macht mir Hoffnung darauf, dass in diesen Verein in absehbarer Zeit vernünftig und solide gearbeitet werden wird
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