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Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 31.10.2017, 11:48
von Marty Murray
iiivan hat geschrieben: 31.10.2017, 11:26 Riiichtich!!!!!
Genau das ist der Punkt.
Schau mer mal nach WOB. Wie oft waren die hinten und haben sich mit letzter Kraft in die Playoffs gerettet. Aber da ist offenbar mit Fliegauf und Gross ein Gespann am Werk, die ihren Plan durchziehen können, ohne dass von außen einer Einfluss nimmt. Keine Geldgeber, keine ahnungslose Presse, keine Fans. Aber wir sind die Haie und nicht WOB.
Hat halt auch Vorteile keine Tradition und keine Fanbase zu haben. ;)

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 09:55
von Score-A-Lot
https://rundschau-online.de/sport/koeln ... n-28751700

Meine Fresse, was zündeln die wieder und schreiben einen Mist

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 11:31
von Zauberer
Warum liest Du es denn dann überhaupt und postest es noch, wenn es eh alles nur Quatsch ist?

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 11:39
von the boss
Score-A-Lot hat geschrieben: 02.11.2017, 09:55 https://rundschau-online.de/sport/koeln ... n-28751700

Meine Fresse, was zündeln die wieder und schreiben einen Mist

Hat Hager den Artikel geschrieben?

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 12:25
von andyon
Lustig, alles, was man vorher als Artikel prophezeit hat, fügt Sauerborn zusammen und schreibt es in seinem Statement ohne jegliche Hintergründe. Was eine Grütze! :kotz: und dann gibt es Leute in der Arena die nach jeder Aktion meinen Rumzumoppern (egal wer oder was jetzt den Fehler verursacht hat)!

Ich hoffe man hält bis zum Saisonende an Clouston fest und entscheidet DANN, ob man einen neuen Trainer braucht. Vielleicht sollte man seine Erwartungen in der Arena ein wenig hinunter schrauben und schauen, was am Ende der Saison dabei rumkommt. Dieses Meisterkandidat zum absoluten Außenseiter gegen die Topteams geht mir zu schnell. Das Beispiel NHL von millencolin kann man schwer vergleichen, finde ich aber passend. Auch hier sind Schwankungen in den Leistungen und man könnte ihnen einen geringen Einsatzwillen vorwerfen bei ihren Klatschen, aber dort wird der Trainer nicht fliegen!

Es ist mal wieder spannend ...

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 12:28
von IceDragon67
Unser wieso sollte der Kommentar Unsinn sein? Ich finde ihn relativ passend.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 12:40
von andyon
IceDragon67 hat geschrieben: Unser wieso sollte der Kommentar Unsinn sein? Ich finde ihn relativ passend.
Alleine der erste Absatz ist doch schon lächerlich. Die sportliche Leitung ist also für die Konstanz verantwortlich? Und das NHL Beispiel ist auch einfach schwachsinn. Für mich ist das, wie auch schon vorher erwähnt, einfach nur eine Hetze ohne jegliche Informationen und Hintergrundwissen, alleine auf die Vita Clouston gedichtet

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 12:57
von Generic
Es gibt wenig Zweifel, dass die Kölner Haie in dieser Saison eine Mannschaft besitzen, die die Sehnsucht ihrer Anhänger nach dem ersten Meistertitel nach 16 Jahren stillen könnte. Welches Potenzial der Kader 2017/18 besitzt, deutete er in den bisherigen 19 Spielen schon einige Male an. Angesichts der individuellen Klasse aber eben auch so selten, dass sich die Antwort auf die Frage nach dem Warum bei der sportlichen Führung finden muss.
- Wir haben qualitativ keine großen Unterschiede zur Mannschaft der letzten Saison, der vorletzten Saison, der vorvorletzten Saison... Wir können seit Jahren um die Meisterschaft mitspielen und haben es ab und zu auch mal getan. Jedoch fehlt "unserer" Meistermannschaft einfach die Konstanz zumindest über die Playoffs hinweg.
- Bis auf das anfängliche Powerplay haben die Haie diese Saison noch nicht wirklich gezeigt, dass sie dieses mal Meister werden können. Man sah nur gegen schwache Gegner wirklich gut aus. Man erinnere sich bitte an das Heimspiel gegen Wolfsburg.
Trainer Cory Clouston ist unbestritten ein Eishockey-Fachmann und Stratege – einer von diesen Kanadiern, die ihrem Nationalsport verfallen sind und alles darüber zu wissen glauben. Gut möglich, dass im Mutterland des Eishockey solch spezifische Kenntnisse bisweilen ausreichen, um eine Mannschaft zum Erfolg zu führen. Wirklich vorstellbar ist es aber nicht, sonst hätte ein Mann wie Clouston länger als nur zwei Jahre in der NHL gecoacht oder wäre nach seiner Demission 2011 in Ottawa bei einem anderen Club in der besten Liga der Welt wieder aufgetaucht.
- Der erste Satz stellt seine eigene Behauptung auf und bringt gleichzeitig die Zweifel dieser Behauptung mit sich. "Aha, der Herr Clouston glaubt also alles zu wissen... liegt aber damit vollkommen falsch" bleibt einfach hängen, ohne dass es irgendwelcher Begründungen benötigt.
- Der zweite Satz stellt wieder eine wilde Theorie auf, die vom dritten Satz geschluckt wird. Dem folgt die Erkenntnis, dass ein 2-Jahre-NHL-Trainer, der in der NHL nicht mehr unter kommt, nicht gut genug für die DEL sei. Klar soweit?
Der Schluss liegt nahe, dass Cloustons Manko in der komplexen Handhabung einer Mannschaft zu finden ist. Sportliche und taktische Inhalte lassen sich auf Strecke eben nur vermitteln, wenn ein Trainer kommuniziert, eine Mannschaft auch menschlich führen kann und sie deshalb in großen Teilen hinter sich weiß. Die Wankelmütigkeit der Haie in dieser Saison zeigt deutlich auf, dass Cory Clouston genau dies nicht kann. Sein Umgang mit Torwart Daniar Dshunussow, den deutschen sowie den jungen Spielern haben dazu geführt, dass der betont kühle 48-Jährige einen großen Teil seiner Mannschaft verloren hat – und zwar nicht erst in dieser Saison.
- Clouston wird seine Empathie abgesprochen, sein menschliches Verständnis, da er ja immer so kühl wirkt und die Mannschaft Wankelmütig sei. Wissen wir, wie er in der Kabine und während der Trainings mit dem Team kommuniziert? Auf mich wirkt er abschirmend. Er nimmt stets mit den immer selben Floskeln sämtliche Kritik auf sich, damit nichts an der Mannschaft anhaftet. Wissen wir, was mit Hager vorgefallen ist? Nein, sogar da schützt er den, der abserviert wurde.
- Der Umgang mit Dschunussow ist nüchtern leider korrekt. Das romantische Märchen vom Backup zum Derbygewinner zum Meistertorhüter ist und bleibt einfach ein romantisches Märchen.
- Was hat er eigentlich mit den deutschen Spielern? Die Anspielung verstehe ich tatsächlich nicht.
- Was er mit den jungen Spielern hat, ist klar. Die kommen auch meiner Meinung nach zu selten zum Einsatz. Aber Tiffels und Dumont zeigen, dass man auch auf unseren Nachwuchs mal bauen kann.

Und was bleibt jetzt vom Artikel noch übrig? Die meisten Passagen sind haltlose Diskreditierungen. Aber wie ich ja schon festgestellt habe: Clouston stellt sich stets vor das Team und erntet gerne die Kritik ab, damit nichts zum Team durch kommt. So wohl auch dieses mal. Nüchtern, emotionslos kühl und man hat das Kritiker das Gefühl, nicht erhört zu werden.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 14:02
von millencolin
Es gibt wenig Zweifel, dass die Kölner Haie in dieser Saison eine Mannschaft besitzen, die die Sehnsucht ihrer Anhänger nach dem ersten Meistertitel nach 16 Jahren stillen könnte.
Ach, so wie jedes Jahr?
Welches Potenzial der Kader 2017/18 besitzt, deutete er in den bisherigen 19 Spielen schon einige Male an. Angesichts der individuellen Klasse aber eben auch so selten, dass sich die Antwort auf die Frage nach dem Warum bei der sportlichen Führung finden muss.
Ach, wirklich wie jedes Jahr?
Gut möglich, dass im Mutterland des Eishockey solch spezifische Kenntnisse bisweilen ausreichen, um eine Mannschaft zum Erfolg zu führen
Wow, das ist unterstes Niveau. Da hat eine Sauerborn sich vom Niveau der letzten Jahre aber mal weit unterbrochen. Da spielt man die Herkunftskarte. Nur gut dass der letzte ein Schwede, war. Da fällt das nicht so auf!
Sportliche und taktische Inhalte lassen sich eben nur vermitteln, wenn ein Trainer kommuniziert, eine Mannschaft auch menschlich führen kann und sie deshalb in großen Teilen hinter sich weiß.
Sportliche und taktische Inhalte lassen sich auch, zwischen, vor und nach Spieltagen vermitten. Aber als Trainer in Köln muss man ja neben dem Training auch auf der Bank eine gute Show abliefern. Schultern klopfen, eine Motivationsansprache vor Kameras halten und dabei mit Charme um soch werfen.

Das ist genau das was ich meinte. Auch unsere Presse kann so Spiele kaum lesen oder verstehen. Mal taktische Fehler aufreißen, Fehlanzeige. Vielleicht fällt da mal der ein oder andere Fehlpass auf, das war es aber.
Jedes mal, wenn man die Säge raus holt kommt: „der Kanadier, Holländer, Marsianer bekommt in der TopLiga DEL nix hin“ „Hat den Anschlus ans Team verloren“ „Redet kaum noch mit dem Team“. Dann werden da Baustellen rein interpretiert die man eh nur vermuten kann und schon hat man seine Kölner Haie Trainer Suppe neu aufgewärmt.

Vielleicht spricht aus mir auch nur der Neid, dass ich trotz der selben Distanz zur Trainerbank, keine fachliche Analyse über das Verhältnis Spieler / Trainer, seine Motivation und seine allgemeine Fachkenntnisse aufgrund dessen Herkunft nicht ableiten kann.
Weil wenn ich das könnte, müsste ich vermuten dass der Resortleiter Sport bei der Rundschau ein Ahnungsloser Resortleiter ist, der weder seine Mitarbeiter weder ordentlich schult, noch motiviert bekommt. Man könnte auch das HR der Rundschau anzweifeln, wenn die so Leute einstellen. Weil das Managent bekommt nach dem Trainer dran.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 14:09
von harkonnon
Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar und auch als solcher gekennzeichnet.
Ein Kommentar ist ein meinungsbildender, journalistischer Text, indem der Autor Anmerkungen zu einem bestimmten Thema oder einer Nachricht macht. Der Autor bezieht also persönlich Stellung, was die Kernaussage des Textes ist .... Unter einem Kommentar ist immer der Name des Autors, häufig auch ein Foto, abgebildet. So ist der Kommentar klar als persönliche und subjektive Meinungsäußerung erkennbar.
Im Vordergrund steht die eigene Meinung. Das muss du sowohl beim Lesen als auch beim Verfassen eines Kommentars beachten!

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 18:48
von Quak
harkonnon hat geschrieben:Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar und auch als solcher gekennzeichnet.
Ein Kommentar ist ein meinungsbildender, journalistischer Text, indem der Autor Anmerkungen zu einem bestimmten Thema oder einer Nachricht macht. Der Autor bezieht also persönlich Stellung, was die Kernaussage des Textes ist .... Unter einem Kommentar ist immer der Name des Autors, häufig auch ein Foto, abgebildet. So ist der Kommentar klar als persönliche und subjektive Meinungsäußerung erkennbar.
Im Vordergrund steht die eigene Meinung. Das muss du sowohl beim Lesen als auch beim Verfassen eines Kommentars beachten!
Ja ist ein Kommentar, aber auch da darf man als hauptberuflicher Journalist vernüftige Argumentationsketten aufbauen. Ist ja nicht so als wäre das eine Schülerzeitung. Aber der Kommentar ist halt für Facebook geschrieben, scheinbar.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 19:07
von Calthe
Quak hat geschrieben: 02.11.2017, 18:48 Ja ist ein Kommentar, aber auch da darf man als hauptberuflicher Journalist vernüftige Argumentationsketten aufbauen. Ist ja nicht so als wäre das eine Schülerzeitung. Aber der Kommentar ist halt für Facebook geschrieben, scheinbar.

Der Kommentar ist gut. Der Sinn der Fülltexte zwischen der Reklame auf einer Webseite ist es heutzutage die Leute anzulocken und Impressions zu generieren. Das hat hier hervorragend funktioniert, der Kommentar wurde ja sogar verlinkt.

Wartet mal ab, wenn die Artikel von einer AI geschrieben werden, die über das Klickfeedback ihre Schreibweise anpasst. Dann werden hier einige vor lauter Herzklabaster gar nicht mehr von der Intensivstation kommen.

Fazit: Wenn solche Artikel geklickt, gelesen, verlinkt und kommentiert werden, wird es immer mehr von dieser Art geben, egal ob AI oder Sauerborn.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 19:45
von harkonnon
Quak hat geschrieben: 02.11.2017, 18:48
harkonnon hat geschrieben:Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar und auch als solcher gekennzeichnet.
Ein Kommentar ist ein meinungsbildender, journalistischer Text, indem der Autor Anmerkungen zu einem bestimmten Thema oder einer Nachricht macht. Der Autor bezieht also persönlich Stellung, was die Kernaussage des Textes ist .... Unter einem Kommentar ist immer der Name des Autors, häufig auch ein Foto, abgebildet. So ist der Kommentar klar als persönliche und subjektive Meinungsäußerung erkennbar.
Im Vordergrund steht die eigene Meinung. Das muss du sowohl beim Lesen als auch beim Verfassen eines Kommentars beachten!
Ja ist ein Kommentar, aber auch da darf man als hauptberuflicher Journalist vernüftige Argumentationsketten aufbauen. Ist ja nicht so als wäre das eine Schülerzeitung. Aber der Kommentar ist halt für Facebook geschrieben, scheinbar.
Nein muss er nicht.
Er gibt lediglich seine persönliche Meinung zum Thema kund.
Die muss auch nicht mit der Meinung der Redaktion oder der Rundschau übereinstimmen.
Andererseits hält er auch seinen Kopf dafür hin und riskiert das Privileg dies in der Rundschau zu tun zu verlieren.

Da aber nichts ohne Abnicken der Rundschau Redaktion unter deren Namen publiziert wird ....

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 02.11.2017, 20:23
von Generic
harkonnon hat geschrieben: 02.11.2017, 14:09 Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar und auch als solcher gekennzeichnet.
Stimmt:
Kommentar zum Manko des KEC-Trainers Cory Clouston
Man geht aber in der Überschrift schon von einem gegebenem Manko aus.

Finden wir eine gemeinsame Basis, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass der Kommentar keine überragende journalistische Arbeit, sondern einfach nur überflüssig ist?

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 03.11.2017, 05:56
von harkonnon
Generic hat geschrieben: 02.11.2017, 20:23
harkonnon hat geschrieben: 02.11.2017, 14:09 Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar und auch als solcher gekennzeichnet.
Stimmt:
Kommentar zum Manko des KEC-Trainers Cory Clouston
Man geht aber in der Überschrift schon von einem gegebenem Manko aus.

Finden wir eine gemeinsame Basis, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass der Kommentar keine überragende journalistische Arbeit, sondern einfach nur überflüssig ist?
Es geht doch gar nicht darum eine gemeinsame Basis zu finden

Sauerborn gibt seine persönliche Ansicht der Dinge preis und möchte offensichtlich das der KEC den Trainer Clouston von seinen Aufgaben entbindet.

Das kommt dir nur deshalb überflüssig vor weil du anderer Meinung bist.

Rein handwerklich ist das ein exzellenter Kommentar,
Merkmale der journalistischen Textsorte

Da der Kommentar eine meinungsbetonte Textsorte ist, steht natürlich die Ansicht, Perspektive und Meinung des jeweiligen Redakteurs im Vordergrund. Die subjektive, persönliche Meinung zum Sachverhalt ist also die Kernaussage des Textes.
Meist werden anfangs alle relevanten Informationen des Thema knapp angerissen und durch den Autor analysiert. Anschließend findet sich eine meist Stellungnahme und Bewertung des jeweiligen Themas, die die weiteren Folgen erläutern.
Oftmals zeichnet er sich durch eine reißerische Überschrift und einen prägnanten Untertitel aus, der den Leser zum Lesen des Textes animieren soll.
Die Textsorte zeichnet sich vornehmlich durch die Stilmittel Ironie, Sarkasmus, Polemik, Humor oder durch einen absichtlich aggressiven Sprachstil aus. Diese können den Leser maßgeblich beeinflussen, was durch treffsichere, zum Inhalt passende Adjektive unterstrichen wird.
Sehr häufe zeichnen sich Kommentare durch Parataxen aus. Das meint, dass die Sätze nicht sehr lang sind. Dies kann die Aussage verstärken und vor allem dafür Sorge tragen, dass die Gedankengänge für jeden Leser nachvollziehbar bleiben.
Verstärkt wird die eigene Meinung des Kommentators oftmals dadurch, dass die eigene, ganz individuelle Meinung so formuliert wird, als würde viele Menschen diese teilen, wodurch sie gewissermaßen zum Zeitgeist erhoben wird (Zeitgeist ~ Denkweise eines Zeitalters).
Der Leser soll sich mit der Meinung des Kommentars zumeist identifizieren. Deshalb werden komplexe Sachverhalte für die jeweilige Leserschaft sehr häufig vereinfacht dargestellt und verallgemeinert, wobei komplizierte Theorien meist auf der Strecke bleiben.
Aufbau eines Kommentars

Die Überschrift ist kurz und prägnant, oft reißerisch und soll den Leser zum Lesen animieren.
These, um Kontakt zum Leser aufzubauen. Umso mehr Widerstand seitens der Leserschaft zu erwarten ist, umso effektiver ist sie auch.
Zusammenfassung der Nachricht oder des Sachverhalts auf die sich der Kommentar bezieht. Hierfür werden nur wenige Zeilen beansprucht, die aber wichtig sind, um den Leser ins Thema zu bringen.
Argumentation des Autors für seine Sichtweise. Sie verdeutlicht den Standpunkt des Redakteurs.
Wiederlegung gegnerischer Argumente, wenn nötig → Argumenttypen.
Schluss, wobei die anfängliche These aufgegriffen wird und die Folgerungen, Forderungen oder Mahnungen, die sich aus der Argumentation ergeben haben, dargelegt werden.
Der Name des Kommentators steht grundsätzlich am Ende des Beitrags.

weil er eine kontroverse Diskussion auslöst und genau das ist der Sinn der Sache

Ob es besonders nett ist oder gar ob Pro oder Anti KEC von der Grundintention her ist, ist doch unter dem Strich die Frage

Aber Sauerborn bezieht klar Stellung und das mit seinem Namen signiert

viel hinterfotziger sind doch mehr solche kleinen Dinger wie im Express gestern

Trainer Clouston brauchte ihn nicht Ging dem KEC ein Mega-Talent durch die Lappen? – Quelle: https://www.express.de/28756270 ©2017

Da fragt man sich doch warum sich wer gerade und wie zu Dingen öffentlich äussert und was die Intention dahinter ist

oder gar wenn die plötzliche Causa Dumont und Tiffels sieht, wie sehr beeinflusst der Einsatz/Erfolg von Bokk in einem Schwedischen Erstliga Team die Denke der Macher im Hintergrund

Ich blicke da NOCH nicht wirklich durch wer welche Interessen verfolgt und worum es genau geht, aber das im Hintergrund diverse (vielleicht sogar unsaubere) Prozesse in Gang gekommen sind ist offensichtlich.

Es wird sicher in nächster Zeit interessant zu sehen wer was und wann sagt bzw instrumentalisieren lässt und in welche Richtung die Einschläge gehen.

Auf jeden Fall ist wieder Hollywood Time angesagt

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 04.11.2017, 11:31
von millencolin
Ich finde es immer schwer wenn der Kommentarschreiber und der Spielberichteschreiber der selbe ist. Und auch Kommentare dürfen durchaus Inhalt haben. Natürlich soll so ein Kommentar eine kurze und durchaus Provozierende Art haben, aber mit welchem Hintergrund? Sowas macht meist dann Sinn, wenn Theman in einer Redaktion von allen Seiten betrachtet werden. Aber hier ist, durch die Schreiberlinge meist jeder Spielbericht mit einem, meit trotzigem, Kommentar gemischt


Das sind alles persönliche Animositäten die einfach nur in den Raum geworfen werden.
Es wäre sicher nicht zuviel verlangt gewesen mal die Gesamtsituation zu Betrachten. Nämlich welche Fehler manche Spieler so machen. Diese werden vom Coach wohl kaum gefordert. D.h. nicht dass der nicht die Schuld an was trägt, aber jedes Team ist nur so gut wie die Spieler. Das ist wie mit der Presse bei uns. Da kannste J. Jonah Jameson einstellen bei so Leuten und es käme der selbe Mist bei rum. Vor allem die selben Phrasen wie die letzten Jahre. Das hat was von nem Lehrer der denselben vorbereiteten Stoff raus zieht egal was drum herum passiert. „Pluto is a Planet“!
Unser erster Pass ist oft mies, beim Verteidigen in der Zone wird zu oft blind irgendwohin gespielt und unsere "jungen" Spielen wie Zerressen machen genug Fehler.

Es wird immer der Trainer kritisiert. Und wenn Bambinifehler gemacht werden, dann wird nicht mal der Spieler gefragt oder kritisiert. Nein, das liegt am Trainer, der erreicht das Team nicht mehr. Hat der doch glatt vergessen beim flüstern auf der Bank den Spieler immer wieder dran zu erinner , dass er doch bitte keine Backhand-nolook,Querpässe vor dem eigenen Tor spielen soll. Oder das man den Puck auch mal an der Bande für ein Bully halten kann, statt den Puck zu einem komplett gedeckten Spieler zu schieben, der dann Gefahr läuft den Zweikampf zu verlieren. Hockey101 sollte man DENEN nicht mehr erklären müssen. Ich muss nem Gesellen auch nicht mehr erklären, dass er die Schraube der Konstruktion nach Drehmoment, und nicht nach Gefühl anziehen soll.

Dass man jetzt noch einen Bokk ausgräbt und den Vorwurf, dass der Trainer ja absolut keine Ahnung hat wenn es um Talente geht passt ins Bild. Zumal er auch erst 3 Spiele bestreiten durfte. Dass er zuvor bei den J20 und J18 eingesetzt wurde, keine Angabe. Dass man den Jungen hier nur über FöLi in FFM Spielpraxis hätte geben können und er sich da weit besser entwickeln kann.. kein Wort! Es gibt einfach kein Konzept für das Leben nach der DNL. Und die Liga ist mit dem Druck zu gewinnen (sont bleiben die Zuschauer weg) auch kein Ort wo ein Spieler reifen kann, verantwortung lernt. Wollen wir deutsche Füllspieler oder deutsche Führungsspieler? Bei letzterem ist der Weg der DEL 2 und ein späterer Einstieg hier mit Füllspielen einfach der richtige weg. 18 Jährige die sofort hier einen festen Posten eines Teams mit solchen Ambitionen haben ist einfach selten bis unmöglich.
Aber mit den Infos bzw dem Vertiefen des Aufbaus in der DEL / DNL und FöLi kann man nicht so reisserisch schreiben. Man hängt da einfach gedanklich im Fußball, wo für Talente schon früh gezahlt wird und diese gezielt als Investition auf die Spiele vorbereitet werden.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 18:46
von Zauberer
Wenn man jetzt den Trainer nicht austauscht, weiß ich auch nicht mehr.

Clouston raus! (Ohne Einsen und Elfen!)

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 19:02
von Quak
Zauberer hat geschrieben:Wenn man jetzt den Trainer nicht austauscht, weiß ich auch nicht mehr.

Clouston raus! (Ohne Einsen und Elfen!)
Und dann ?
Der Threaderöffner hat doch gar nicht so unrecht. Man muss endlich mal davon weg kommen von Feuerwehrmann zu Feuerwehrmann zu hüpfen und mal geplant in Zukunft zu gehen.

Ansonsten haben wir das selbe wir die letzten Jahre, zur D-Cup Pause brennt der Baum.

Ich fände es übrigens auch mal gut, wenn dem Trainer, wenn man denn an ihm fest hält, mal von den Personen die über ihm stehen den Rücken gestärkt bekommt.

Jetzt finde ich zwar in der Saison den besseren Zeitpunkt einen Trainer zu feuern, aber eigentlich hätte man das wenn vor der Saison tuen sollen.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 19:07
von Marty Murray
Zauberer hat geschrieben: 05.11.2017, 18:46 Wenn man jetzt den Trainer nicht austauscht, weiß ich auch nicht mehr.

Clouston raus! (Ohne Einsen und Elfen!)
Ich möchte mal gerne wissen, was heute das Problem von Trainerseite aus war?

Zwei Tore werden abermals durch Kapitale Fehler verursacht.

Ansonsten wurde mehrmals auf den Gegner reagiert was den Spielverlauf angeht. Was der Herr ja angeblich niemals macht.

Es wurden Leute sitzen gelassen, unter anderem sein Ziehsohn aus der letzten Saison, was der Mann ja nie macht.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 20:01
von Zauberer
Marty Murray hat geschrieben: 05.11.2017, 19:07
Zauberer hat geschrieben: 05.11.2017, 18:46 Wenn man jetzt den Trainer nicht austauscht, weiß ich auch nicht mehr.

Clouston raus! (Ohne Einsen und Elfen!)
Ich möchte mal gerne wissen, was heute das Problem von Trainerseite aus war?

Zwei Tore werden abermals durch Kapitale Fehler verursacht.

Ansonsten wurde mehrmals auf den Gegner reagiert was den Spielverlauf angeht. Was der Herr ja angeblich niemals macht.

Es wurden Leute sitzen gelassen, unter anderem sein Ziehsohn aus der letzten Saison, was der Mann ja nie macht.
Der wichtigste Punkt wird von dir selbst angesprochen. Die Niederlage würde „abermals“ durch Kapitale Fehler verursacht. Er schafft es über Wochen nicht diese abzustellen. Jedes Spiel aufs neue werden Pucks leichtfertig im Aufbau vertändelt oder einfach mal quer durch den eigenen Slot gespielt. Entweder verbietet der Coach das nicht, oder die Spieler setzen sich drüber hinweg, bekommen aber keine Konsequenzen (außer vielleicht mal ein Hinterbänkler ala Zeressen und dann auch erst nach Wochen).

In der letzten Saison waren die die Haie unter ihm schon nie konstant und lebten letztlich von einem guten Monat. Dieses Jahr ist es nicht anders. Vielmehr wird es eher immer schlechter. Das PowerPlay ist wie zu Saisonbeginn, nur das sich jeder Gegner drauf eingestellt hat (übrigens auch wie letztes Jahr). Ich könnte dir immer vorher schon sagen, wo der nächste pass hingeht. Überhaupt keine Überraschungen.

Schwache Spieler sieht er anscheinend auch kocht, oder wieso darf Gogulla völlig lustlos auch noch das letzte Powerplay fast durchspielen.

Er kann meines Erachtens auch kaum auf ein Spiel reagieren, was auch das Nichtnehmen von Auszeiten zeigt, aber so Kleinigkeiten wie heute bei der letzten Strafe. Aus meiner Sicht muss der Coach da sofort sagen, dass die Scheibe zum Gegner soll, weil bei 6:5 zu wenig Platz ist, so hat man nur selbst Zeit von der Uhr genommen. Solche Kleinigkeiten gibt es bei ihm aber leider zu Hauf.

Im übrigen stört mich einfach seine völlige Emotionslosigkeit.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 20:16
von Zauberer
Doppelt

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 20:23
von LInsoDeTeh
Die Auszeit heute hat übrigens entgegen dem Kommentator nicht Popiesch, sondern Clouston gezogen. Der Schiri zeigte ganz klar auf unsere Seite.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 20:24
von Zauberer
Quak hat geschrieben: 05.11.2017, 19:02Jetzt finde ich zwar in der Saison den besseren Zeitpunkt einen Trainer zu feuern, aber eigentlich hätte man das wenn vor der Saison tuen sollen.
Da stimme ich Dir absolut zu! Ich bin auch für langfristige Planungen, aber für dieses Jahr geht es meines Erachtens nur mit einem Feuerwehrmann. Ich finde aber auch, dass der dann nächste Saison nicht Trainer sein solle. Würde mir deshalb tatsächlich für ein halbes Jahr in Heynckes-Manier den Zach wünschen. Dann gäb es wenigstens kein Alibi-Eishockey mehr.

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man sagen würde, dass Clouston nach der Saison geht. Aber dann würde er natürlich noch mehr zerissen werden.

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 20:24
von Quak
Zauberer hat geschrieben:
Marty Murray hat geschrieben: 05.11.2017, 19:07
Zauberer hat geschrieben: 05.11.2017, 18:46 Wenn man jetzt den Trainer nicht austauscht, weiß ich auch nicht mehr.

Clouston raus! (Ohne Einsen und Elfen!)
Ich möchte mal gerne wissen, was heute das Problem von Trainerseite aus war?

Zwei Tore werden abermals durch Kapitale Fehler verursacht.

Ansonsten wurde mehrmals auf den Gegner reagiert was den Spielverlauf angeht. Was der Herr ja angeblich niemals macht.

Es wurden Leute sitzen gelassen, unter anderem sein Ziehsohn aus der letzten Saison, was der Mann ja nie macht.
Der wichtigste Punkt wird von dir selbst angesprochen. Die Niederlage würde „abermals“ durch Kapitale Fehler verursacht. Er schafft es über Wochen nicht diese abzustellen. Jedes Spiel aufs neue werden Pucks leichtfertig im Aufbau vertändelt oder einfach mal quer durch den eigenen Slot gespielt. Entweder verbietet der Coach das nicht, oder die Spieler setzen sich drüber hinweg, bekommen aber keine Konsequenzen (außer vielleicht mal ein Hinterbänkler ala Zeressen und dann auch erst nach Wochen).

In der letzten Saison waren die die Haie unter ihm schon nie konstant und lebten letztlich von einem guten Monat. Dieses Jahr ist es nicht anders. Vielmehr wird es eher immer schlechter. Das PowerPlay ist wie zu Saisonbeginn, nur das sich jeder Gegner drauf eingestellt hat (übrigens auch wie letztes Jahr). Ich könnte dir immer vorher schon sagen, wo der nächste pass hingeht. Überhaupt keine Überraschungen.

Schwache Spieler sieht er anscheinend auch kocht, oder wieso darf Gogulla völlig lustlos auch noch das letzte Powerplay fast durchspielen.

Er kann meines Erachtens auch kaum auf ein Spiel reagieren, was auch das Nichtnehmen von Auszeiten zeigt, aber so Kleinigkeiten wie heute bei der letzten Strafe. Aus meiner Sicht muss der Coach da sofort sagen, dass die Scheibe zum Gegner soll, weil bei 6:5 zu wenig Platz ist, so hat man nur selbst Zeit von der Uhr genommen. Solche Kleinigkeiten gibt es bei ihm aber leider zu Hauf.

Im übrigen stört mich einfach seine völlige Emotionslosigkeit.
Leute die ihre Emotionen nicht unter Kontrolle haben, neigen zu dummen Entscheidungen in schwierigen Situationen.
Ich glaube das es für einen Coach gar keine schlechte Eigenschaft ist seine Emotionen unter Kontrolle halten zu können. Ich will keinen Kreutzer hinter der Bande stehen haben

Re: Clouston* raus!!111elf

Verfasst: 05.11.2017, 22:09
von Zauberer
Quak hat geschrieben: 05.11.2017, 20:24
Zauberer hat geschrieben:
Marty Murray hat geschrieben: 05.11.2017, 19:07

Ich möchte mal gerne wissen, was heute das Problem von Trainerseite aus war?

Zwei Tore werden abermals durch Kapitale Fehler verursacht.

Ansonsten wurde mehrmals auf den Gegner reagiert was den Spielverlauf angeht. Was der Herr ja angeblich niemals macht.

Es wurden Leute sitzen gelassen, unter anderem sein Ziehsohn aus der letzten Saison, was der Mann ja nie macht.
Der wichtigste Punkt wird von dir selbst angesprochen. Die Niederlage würde „abermals“ durch Kapitale Fehler verursacht. Er schafft es über Wochen nicht diese abzustellen. Jedes Spiel aufs neue werden Pucks leichtfertig im Aufbau vertändelt oder einfach mal quer durch den eigenen Slot gespielt. Entweder verbietet der Coach das nicht, oder die Spieler setzen sich drüber hinweg, bekommen aber keine Konsequenzen (außer vielleicht mal ein Hinterbänkler ala Zeressen und dann auch erst nach Wochen).

In der letzten Saison waren die die Haie unter ihm schon nie konstant und lebten letztlich von einem guten Monat. Dieses Jahr ist es nicht anders. Vielmehr wird es eher immer schlechter. Das PowerPlay ist wie zu Saisonbeginn, nur das sich jeder Gegner drauf eingestellt hat (übrigens auch wie letztes Jahr). Ich könnte dir immer vorher schon sagen, wo der nächste pass hingeht. Überhaupt keine Überraschungen.

Schwache Spieler sieht er anscheinend auch kocht, oder wieso darf Gogulla völlig lustlos auch noch das letzte Powerplay fast durchspielen.

Er kann meines Erachtens auch kaum auf ein Spiel reagieren, was auch das Nichtnehmen von Auszeiten zeigt, aber so Kleinigkeiten wie heute bei der letzten Strafe. Aus meiner Sicht muss der Coach da sofort sagen, dass die Scheibe zum Gegner soll, weil bei 6:5 zu wenig Platz ist, so hat man nur selbst Zeit von der Uhr genommen. Solche Kleinigkeiten gibt es bei ihm aber leider zu Hauf.

Im übrigen stört mich einfach seine völlige Emotionslosigkeit.
Leute die ihre Emotionen nicht unter Kontrolle haben, neigen zu dummen Entscheidungen in schwierigen Situationen.
Ich glaube das es für einen Coach gar keine schlechte Eigenschaft ist seine Emotionen unter Kontrolle halten zu können. Ich will keinen Kreutzer hinter der Bande stehen haben
Den will ich hier auch nicht. Aber jemand, der zumindest mal etwas jubelt oder mal eine Flasche auf den Boden wirft, nach einem katastrophalen Fehler, wäre mir schon lieber und auch authentischer. Das ist Sport und dazu gehören im Rahmen Emotionen.

Aber dieser Punkt ist sicher nicht der entscheidende.