Henrike hat geschrieben: So lange die Kölner Presse noch Vokabeln wie "Trainer-Ikone" in Bezug auf Uwe Krupp verwendet, kann ich die alle keinen Zentimeter ernstnehmen.
Jetzt steht bei dem Rundschau-Artikel kein Autor dabei, aber wenn der von Martin Sauerborn sein sollte, der ja seinerzeit einen Krupp-Abschiedsartikel verfasst hatte, der in Sachen "gebrochenes Herz" erschreckenderweise auf Christiane-Mitatselis-Niveau war, dann sprech ich ihm nach dem Artikel heute endgültig jede Objektivität ab. Auch wenn in dem Artikel viel Wahres (wenn auch nicht viel Neues) steht, dann schwingt da immernoch ne Menge Götzenanbetung mit.
Trainer-Ikone... Da fällt einem nicht mehr viel dazu ein.
Man sollte meinen, fünf Monate Abstand zur Kündigung wären genug Zeit für Reflektion mit ein bisschen Abstand. Offensichtlich zu viel verlangt.
Die Online-Redaktion vom Stadtanzeiger entblödet sich nicht, bis heute die Umfrage auf der Haie-Seite des KStA zu haben, ob die Kündigung von Krupp in Ordnung geht. Dass Christiane Mitatselis Krupp angebetet und angehimmelt hat, ist kein Geheimnis.
Get over it! Es ist echt nicht zu ertragen.
Fairerweise muss man sagen, die Presse nimmt immer die fetteste Story ...und ein Verein wird nun mal an einer solchen Trainerentlassung gemessen.
Unabhängig vom Können oder Nichtkönnens eines U.Krupp ....in dieser Saison ist nix passiert um ihn vergessen zu machen.
Hätte ein Sundblad gepunktet wie man es erwartet hat würde man jetzt, wenn überhaupt, nur noch abfällig über Krupp schreiben.
Da die spektakulärste Trainerentlassung der (min) letzten 10 Jahre so spektakulär gar nichts gebracht hat ist es doch klar dass die Presse sich das Maul zerreißt.