45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

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Lifetime Shark
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Lifetime Shark »

Auf den Vergleich aus dem Fußball mit Freiburg und Christian Streich hab ich gewartet, weil er einfach ein klassischer Äpfel/ Birnenvergeich ist im Zusammenhang mit Stewart. Und damit meine ich nicht die unterschiedlichen Sportarten. Sondern: Freiburg hat in schweren Zeiten und der Abstiegssaison am Trainer Streich festgehalten, weil seine Spieler in JEDER Sekunde für den Verein und auch den Trainer durchs Feuer gegangen sind. Weil der Mann Emotionen auslebt, Identität und Identifikation bis in die letzte Haarspitze vorlebt und seine Mannschaft bzw. einen kompletten Verein mitreißen kann und dies auch tut. Schau dir doch im Vergleich bitte unsere Zombies auf dem Eis an, die glauben weder an sich, an den Coach oder an sonst noch irgendwas.
Und es gibt noch einen Aspekt, der diesen Vergleich absolut unzulässig und haarsträubend macht: Zielsetzung und Etat sind bei uns eher in höheren Regionen anzusiedeln, beides hat bei Freiburgs Kickern seit jeher was mit Abstiegsregionen zu tun.
Das macht es bei uns ja alles noch viel schlimmer... :( :o
SECHSAUFEIS
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

...um das mal zu zitieren: (Beitrag Shorthander)
Da sich die Mannschaft in einer resignierten Verfassung befindet, ist nicht damit zu rechnen, dass sie auf der Zielgeraden noch eine Aufholjagd hinlegen könnte. Stewart ließ am Montag bereits durchblicken, dass es Veränderungen im Team geben werde und junge Spieler zum Einsatz kämen.


Zu Stewart:
Das Konzept der Haie ist nicht aufgegangen. Hauptgesellschafter Frank Gotthardt kürzte das Budget des KEC vor dieser Saison um etwa 600.000 Euro. Der Spieleretat gehört laut Walter trotzdem noch zu den Top Fünf der Liga. Einen herausragenden Stürmer oder Verteidiger verpflichteten die Haie aber nicht, denn ihr Star-Transfer sollte Coach Stewart sein. Er war wegen der Achtungserfolge, die er in fünf Jahren in Augsburg erzielt hatte, in der DEL heiß umworben und erhielt in Köln einen längerfristigen Vertrag, die Angaben über die Laufzeit schwanken zwischen zwei und drei Jahren. Dass die Haie aus finanziellen Erwägungen am Coach festhalten, hat Walter mehrfach verneint.
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Alf
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Alf »

flonaldo hat geschrieben: 17.02.2020, 17:37
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 16:13 Im Fussball wäre längst reagiert worden aber da es keine Abstiegsangst gibt, kann man mal so einen bekloppten Weg gehen wie Köln.
Ja, und hast Du mal geschaut welche Vereine wirklich erfolgreich arbeiten? Genau, die die auf Kontinuität und Konstanz setzen. Und es gibt sogar Vereine, die halten am Trainer fest, obwohl Sie absteigen. Guck mal nach Freiburg. Es ist nicht immer das Allheilmittel den Trainer zu feuern. Denn wenn wir das jetzt machen, dann stehen wir nächstes Jahr wieder an diesem Punkt. Die neue Mannschaft steht bis auf einige wenige Importspieler eh schon, was soll denn ein "neuer" damit anfangen? Da ist das scheitern doch Vorprogrammiert. Siehe die letzten Jahre als man diesen Weg gegangen ist. Dann kann man jetzt auch mal den andere Weg versuchen, gerade weil es jetzt eh schon Stewarts Team ist.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 16:13 Wie schon geschrieben ! Keiner , wirklich keiner , kann einen.vernünftigen Grund nennen warum Stewart bleiben soll.
Neuaufbau, Kontinuität, Zeit geben.
Stewart hat in seinen ersten Jahren beim AEV auch nur bescheidene Ergebnisse eingefahren. Und im letzten Jahr hat er eine geile offensive Truppe gehabt, mit einem herausragenden Powerplay, mit Platz 3 und CHL Quali.
Natürlich spricht JETZT im Moment nichts für Stewart, aber den anderen Weg haben wir doch schon zu oft ausprobiert und nix gewonnen.

Aber wir sind hier ja in Köln, da wird mit den dicken Scheinen gewedelt und alles andere erledigt sich von alleine. Zeit und Geduld will niemand investieren.

HAL9000 hat geschrieben: 17.02.2020, 16:33 MS hatte eine komplette Vorbereitung und jedes Mal wenn er Zeit zum arbeiten hat, wird die Mannschaft nur noch schlechter.
Das ist so nicht richtig. Nach der ersten Länderspielpause wurden in der Folge die Spiele bis Mitte Dezember gewonnen.
Ich weiß, das ist jetzt eh nicht relevant, aber nicht jede contra Aussage ist richtig.

Das war seine einzige gute Saison in Augsburg und den Rest seiner Karriere und davor nur negative Bilanz . Diese dann noch eindrucksvoll ausgebaut und ehrlich gesagt gibt es nicht Ansatzweise irgendwas wo man sieht das er der richtige Trainer ist.
Du sagst auch nur man sollte ihm Zeit geben aber wofür ? Wer eine Mannschaft so kaputt wechselt und in über 40 spielen kein System erkennen lässt , ist einfach falsch als Trainer.
Powerplay ? nicht virhanden trotz angebliches extra Training.
System ? Nicht erkennbar
dazu noch permanente reihen wechseln und absolute Fehleinschätzungen zu den spielen.
Wenn ich dann noch sehe wie oft Stewart bei seiner Ansprache in der Doku Fuck gesagt hat und inhaltlich nichts bei herum kam wundert mich nichts mehr.
Wenn man 15 mal hintereinander verliert und dazu noch in Schwenningen , die quasi mit der Saison abgeschlossen haben, kann man doch nicht mehr sagen er braucht Zeit.
Ob ich jetzt zum Saisonende einen neuen Trainer hole oder zur neuen Saison wenn Stewart dann verkackt, in beiden Fälle muss dieser mit den Spielern auskommen die da sind und verpflichtet wurden.
Einziger Unterschied wäre! Ein neuer Trainer hätte eine komplette Vorbereitung zur Verfügung.
Aber ich glaube alle von uns haben irgendwo ein wenig Recht ! Fakt ist !!!! Wir wollen alle wieder Spass am KEC habem und sind einfach nur fassungslos was diese Saison passiert .
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von argumente »

Bitte an die Verantwortlichen der Kölner Haie, denkt doch mal nach, was ein Festhalten an Mike Stewart für die neue Saison bedeutet „ Wer will sich denn dieses undenkbar schlechte Eishockey unter Stewart noch eine Saison ansehen ?.
Mag sein, das sein Vertrag eine Klausel enthält, die eine Entlassung zu teuer oder unmöglich machen, aber allein der Rückgang von Dauerkarten wird den Haien sicherlich teurer.
Wer hofft denn noch auf eine Leistungssteigerung? Wer glaubt denn nicht, das Stewart einfach in Köln verbrannt ist ?
Diese Durchhalteparolen von Walter höre ich jetzt seit der 4. Niederlage, gemeinsam da raus kommen, Zusammenhalten im Verein, dem Trainer eine Jobgarantie für 2020/ 2021 zu geben, das alles ist sportlicher Wahnsinn.
Wegen mir, mit dem Jugendtrainer die Saison zu Ende spielen, denn schlimmer kann es ja nicht werden.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von flonaldo »

Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04
Das war seine einzige gute Saison in Augsburg und den Rest seiner Karriere und davor nur negative Bilanz .
Augsburg mit traditionell niedrigem Etat, die kämpfen immer nur um Platz 10. Das da ne negative Bilanz bei rauskommt ist wohl klar.
Bei Bremerhaven in der DEL2 hab ich keinen Überblick.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Diese dann noch eindrucksvoll ausgebaut und ehrlich gesagt gibt es nicht Ansatzweise irgendwas wo man sieht das er der richtige Trainer ist.
Doch, im November/Dezember, in diesen 5 Wochen gab es ein funktionierendes System, zumindest teilweise. Da wurde ordentlich vorgecheckt, da haben wir Tore erzielt. Da wurde größtenteils ordentlich verteidigt. Es hat mal funktioniert.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Du sagst auch nur man sollte ihm Zeit geben aber wofür ?
Um eine Mannschaft aufzubauen. Erfolg kaufen funktioniert nicht mehr, die 80er und 90er Jahre sind vorbei.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Wer eine Mannschaft so kaputt wechselt und in über 40 spielen kein System erkennen lässt , ist einfach falsch als Trainer.
Powerplay ? nicht virhanden trotz angebliches extra Training.
System ? Nicht erkennbar
dazu noch permanente reihen wechseln und absolute Fehleinschätzungen zu den spielen.
Wechselei ist mies, stimmt. System ist im Moment auch nicht erkennbar, stimmt. Das ist auch eindeutig Trainersache.
Powerplay und Unterzahl sind mies, stimmt. Hat er aber in Augsburg, mit einem von Ihm zusammengestellten Team MIT Bluelinern ans laufen bekommen. Die Gegner lachen sich doch kaputt im Moment, Gefahr von der blauen Linie ist weniger als Null. Ob Stewart jetzt Kindl, Aronson und Gagne abgesegnet hat oder ob die schon da waren, fakt ist, diese Spieler können es nicht.
Reihen wechseln macht jeder Coach, in jedem Spiel.
Fehleinschätzungen zu den Spielen kann ich nicht beurteilen, das was in der Presse steht ist eh nur blabla und was intrn geredet wird bekommen wir nicht mit. Diese wischiwaschi Aussagen bzgl Kleinigkeiten oder ähnlich sind doch eh nur Phrasen die man der Presse hinwirft um überhaupt was gesagt zu haben. Die haben Null Aussagewert.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Wenn ich dann noch sehe wie oft Stewart bei seiner Ansprache in der Doku Fuck gesagt hat und inhaltlich nichts bei herum kam wundert mich nichts mehr.
Du weißt schon das die Eishockeysprache englisch ist? Und das so ziemlich jeder Coach aus NA das Wort "fuck" öfter benutzt als mit den Augen klimpert. Das ist normal beim Eishockey.
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Wenn man 15 mal hintereinander verliert und dazu noch in Schwenningen , die quasi mit der Saison abgeschlossen haben, kann man doch nicht mehr sagen er braucht Zeit.
...dazu noch in Schwenningen...
Ja, da ist Sie die Überheblichkeit der großen Vereine. Auch Schwenningen kann Eishockey spielen, die sind in ganz Deutschland der 14 beste Verein. Wir sind nur 3 Plätze besser, aber Schwenningen muss man natürlich wegknallen. Im Eishockey kann man nix planen, da spielen Form und Hirn eine große Rolle. Und im Moment haben wir beides nicht, Schwenningen konnte befreit aufspielen, da kann man auch mal verlieren. WIE man sich präsentiert hat, das war unter aller Sau, aber das lag ja nicht an Schwenningen
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Ob ich jetzt zum Saisonende einen neuen Trainer hole oder zur neuen Saison wenn Stewart dann verkackt, in beiden Fälle muss dieser mit den Spielern auskommen die da sind und verpflichtet wurden.
Einziger Unterschied wäre! Ein neuer Trainer hätte eine komplette Vorbereitung zur Verfügung.
Ja, und im Frühjahr stehen wir wieder da wo wir jetzt und die letzten Jahre immer im Frühjahr standen. Vielleicht versucht man mal einen anderen Weg. Und vielleicht funktioniert der Versuch ja, wer kann das heute schon sagen?

Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 18:04 Aber ich glaube alle von uns haben irgendwo ein wenig Recht ! Fakt ist !!!! Wir wollen alle wieder Spass am KEC habem und sind einfach nur fassungslos was diese Saison passiert .
Da hast Du absolut Recht.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von flonaldo »

Lifetime Shark hat geschrieben: 17.02.2020, 17:50 Auf den Vergleich aus dem Fußball mit Freiburg und Christian Streich hab ich gewartet, weil er einfach ein klassischer Äpfel/ Birnenvergeich ist im Zusammenhang mit Stewart. Und damit meine ich nicht die unterschiedlichen Sportarten. Sondern: Freiburg hat in schweren Zeiten und der Abstiegssaison am Trainer Streich festgehalten, weil seine Spieler in JEDER Sekunde für den Verein und auch den Trainer durchs Feuer gegangen sind. Weil der Mann Emotionen auslebt, Identität und Identifikation bis in die letzte Haarspitze vorlebt und seine Mannschaft bzw. einen kompletten Verein mitreißen kann und dies auch tut. Schau dir doch im Vergleich bitte unsere Zombies auf dem Eis an, die glauben weder an sich, an den Coach oder an sonst noch irgendwas.
Und es gibt noch einen Aspekt, der diesen Vergleich absolut unzulässig und haarsträubend macht: Zielsetzung und Etat sind bei uns eher in höheren Regionen anzusiedeln, beides hat bei Freiburgs Kickern seit jeher was mit Abstiegsregionen zu tun.
Das macht es bei uns ja alles noch viel schlimmer... :( :o
Den Fussball Vergleich hat Alf ins Feld geführt, nicht ich. Ich habe nur drauf hingewiesen das es im Profisport auch anders als "hire & fire" geht.
Streich hat in Freiburg als Jugendtrainer gearbeitet und hat viele von diesen Jungs hochgezogen, deshalb kennen Ihn die Spieler gut und gehen sowohl für Ihn als auch für den Verein durchs Feuer.
Wie soll denn ein Trainer in 8 Monaten eine Bindung zu den Spielern aufbauen? Zu viele Altlasten im Kader. Es laufen 16 (?) Verträge aus, da kann Stewart jetzt ein Team nach seinen Vorstellungen bauen. Im besten Fall mit Bluelinern, sonst wird das Powerplay und die Saision nicht ans laufen kommen.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Alf »

flonaldo hat geschrieben: 17.02.2020, 19:02
Lifetime Shark hat geschrieben: 17.02.2020, 17:50 Auf den Vergleich aus dem Fußball mit Freiburg und Christian Streich hab ich gewartet, weil er einfach ein klassischer Äpfel/ Birnenvergeich ist im Zusammenhang mit Stewart. Und damit meine ich nicht die unterschiedlichen Sportarten. Sondern: Freiburg hat in schweren Zeiten und der Abstiegssaison am Trainer Streich festgehalten, weil seine Spieler in JEDER Sekunde für den Verein und auch den Trainer durchs Feuer gegangen sind. Weil der Mann Emotionen auslebt, Identität und Identifikation bis in die letzte Haarspitze vorlebt und seine Mannschaft bzw. einen kompletten Verein mitreißen kann und dies auch tut. Schau dir doch im Vergleich bitte unsere Zombies auf dem Eis an, die glauben weder an sich, an den Coach oder an sonst noch irgendwas.
Und es gibt noch einen Aspekt, der diesen Vergleich absolut unzulässig und haarsträubend macht: Zielsetzung und Etat sind bei uns eher in höheren Regionen anzusiedeln, beides hat bei Freiburgs Kickern seit jeher was mit Abstiegsregionen zu tun.
Das macht es bei uns ja alles noch viel schlimmer... :( :o
Den Fussball Vergleich hat Alf ins Feld geführt, nicht ich. Ich habe nur drauf hingewiesen das es im Profisport auch anders als "hire & fire" geht.
Streich hat in Freiburg als Jugendtrainer gearbeitet und hat viele von diesen Jungs hochgezogen, deshalb kennen Ihn die Spieler gut und gehen sowohl für Ihn als auch für den Verein durchs Feuer.
Wie soll denn ein Trainer in 8 Monaten eine Bindung zu den Spielern aufbauen? Zu viele Altlasten im Kader. Es laufen 16 (?) Verträge aus, da kann Stewart jetzt ein Team nach seinen Vorstellungen bauen. Im besten Fall mit Bluelinern, sonst wird das Powerplay und die Saision nicht ans laufen kommen.
Deswegen wäre meine LÖSUNG !!!!
Den DNL Trainer als Cheftrainer einzusetzen für die neue Saison. Er ist unverbraucht, ein neues Gesicht in der DEL, kennt den Verein und die Spieler. Diese würden für ihn durchs Feuer gehen wie bei Streich zum Beispiel.
Das gute an dieser Idee ! Die Fans würden dahinter stehen und er hätte einen riesen Kredit. 8-)
Aber ist nur ne Idee von mir womit ich echt gut klar kommen würde.
:)
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 19:09
flonaldo hat geschrieben: 17.02.2020, 19:02
Lifetime Shark hat geschrieben: 17.02.2020, 17:50 Auf den Vergleich aus dem Fußball mit Freiburg und Christian Streich hab ich gewartet, weil er einfach ein klassischer Äpfel/ Birnenvergeich ist im Zusammenhang mit Stewart. Und damit meine ich nicht die unterschiedlichen Sportarten. Sondern: Freiburg hat in schweren Zeiten und der Abstiegssaison am Trainer Streich festgehalten, weil seine Spieler in JEDER Sekunde für den Verein und auch den Trainer durchs Feuer gegangen sind. Weil der Mann Emotionen auslebt, Identität und Identifikation bis in die letzte Haarspitze vorlebt und seine Mannschaft bzw. einen kompletten Verein mitreißen kann und dies auch tut. Schau dir doch im Vergleich bitte unsere Zombies auf dem Eis an, die glauben weder an sich, an den Coach oder an sonst noch irgendwas.
Und es gibt noch einen Aspekt, der diesen Vergleich absolut unzulässig und haarsträubend macht: Zielsetzung und Etat sind bei uns eher in höheren Regionen anzusiedeln, beides hat bei Freiburgs Kickern seit jeher was mit Abstiegsregionen zu tun.
Das macht es bei uns ja alles noch viel schlimmer... :( :o
Den Fussball Vergleich hat Alf ins Feld geführt, nicht ich. Ich habe nur drauf hingewiesen das es im Profisport auch anders als "hire & fire" geht.
Streich hat in Freiburg als Jugendtrainer gearbeitet und hat viele von diesen Jungs hochgezogen, deshalb kennen Ihn die Spieler gut und gehen sowohl für Ihn als auch für den Verein durchs Feuer.
Wie soll denn ein Trainer in 8 Monaten eine Bindung zu den Spielern aufbauen? Zu viele Altlasten im Kader. Es laufen 16 (?) Verträge aus, da kann Stewart jetzt ein Team nach seinen Vorstellungen bauen. Im besten Fall mit Bluelinern, sonst wird das Powerplay und die Saision nicht ans laufen kommen.
Deswegen wäre meine LÖSUNG !!!!
Den DNL Trainer als Cheftrainer einzusetzen für die neue Saison. Er ist unverbraucht, ein neues Gesicht in der DEL, kennt den Verein und die Spieler. Diese würden für ihn durchs Feuer gehen wie bei Streich zum Beispiel.
Das gute an dieser Idee ! Die Fans würden dahinter stehen und er hätte einen riesen Kredit. 8-)
Aber ist nur ne Idee von mir womit ich echt gut klar kommen würde.
:)

Ich lache mich Schlapp. Das würde mit Rodion im Leben nicht funktionieren. Weil die Profis alle laufen gehen würden wenn sie so hart Trainieren müssten wie die DNL..
Im Ernst sollen ein paar jungen reinhauen und alle freistellen die eh keinen Vertrag mehr bekommen.

Also Kindl, Aronson, Z?, Genoway, Bast, Hano, Smith, Matsomuto?,

Freistellen für den Rest der Saison und ausprobieren wen ich von den FLer gebrauchen kann.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Quak »

Alf hat geschrieben:
flonaldo hat geschrieben: 17.02.2020, 19:02
Lifetime Shark hat geschrieben: 17.02.2020, 17:50 Auf den Vergleich aus dem Fußball mit Freiburg und Christian Streich hab ich gewartet, weil er einfach ein klassischer Äpfel/ Birnenvergeich ist im Zusammenhang mit Stewart. Und damit meine ich nicht die unterschiedlichen Sportarten. Sondern: Freiburg hat in schweren Zeiten und der Abstiegssaison am Trainer Streich festgehalten, weil seine Spieler in JEDER Sekunde für den Verein und auch den Trainer durchs Feuer gegangen sind. Weil der Mann Emotionen auslebt, Identität und Identifikation bis in die letzte Haarspitze vorlebt und seine Mannschaft bzw. einen kompletten Verein mitreißen kann und dies auch tut. Schau dir doch im Vergleich bitte unsere Zombies auf dem Eis an, die glauben weder an sich, an den Coach oder an sonst noch irgendwas.
Und es gibt noch einen Aspekt, der diesen Vergleich absolut unzulässig und haarsträubend macht: Zielsetzung und Etat sind bei uns eher in höheren Regionen anzusiedeln, beides hat bei Freiburgs Kickern seit jeher was mit Abstiegsregionen zu tun.
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Wie soll denn ein Trainer in 8 Monaten eine Bindung zu den Spielern aufbauen? Zu viele Altlasten im Kader. Es laufen 16 (?) Verträge aus, da kann Stewart jetzt ein Team nach seinen Vorstellungen bauen. Im besten Fall mit Bluelinern, sonst wird das Powerplay und die Saision nicht ans laufen kommen.
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Den DNL Trainer als Cheftrainer einzusetzen für die neue Saison. Er ist unverbraucht, ein neues Gesicht in der DEL, kennt den Verein und die Spieler. Diese würden für ihn durchs Feuer gehen wie bei Streich zum Beispiel.
Das gute an dieser Idee ! Die Fans würden dahinter stehen und er hätte einen riesen Kredit. 8-)
Aber ist nur ne Idee von mir womit ich echt gut klar kommen würde.
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Du weißt aber schon wer der Trainer der DNL ist? Der war hier schonmal Manager ;-)

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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 19:09 Deswegen wäre meine LÖSUNG !!!!
Den DNL Trainer als Cheftrainer einzusetzen für die neue Saison. Er ist unverbraucht, ein neues Gesicht in der DEL, kennt den Verein und die Spieler. Diese würden für ihn durchs Feuer gehen wie bei Streich zum Beispiel.
Das gute an dieser Idee ! Die Fans würden dahinter stehen und er hätte einen riesen Kredit.
Aber ist nur ne Idee von mir womit ich echt gut klar kommen würde.
Der ist nicht unverbraucht, sondern klanglos untergegangen und wurde vom Profisport gekaut und wieder ausgespuckt.

Pauels ist (scheinbar) ein guter Jugendtrainer und mehr nicht.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Alf »

Marty Murray hat geschrieben: 17.02.2020, 19:18
Alf hat geschrieben: 17.02.2020, 19:09 Deswegen wäre meine LÖSUNG !!!!
Den DNL Trainer als Cheftrainer einzusetzen für die neue Saison. Er ist unverbraucht, ein neues Gesicht in der DEL, kennt den Verein und die Spieler. Diese würden für ihn durchs Feuer gehen wie bei Streich zum Beispiel.
Das gute an dieser Idee ! Die Fans würden dahinter stehen und er hätte einen riesen Kredit.
Aber ist nur ne Idee von mir womit ich echt gut klar kommen würde.
Der ist nicht unverbraucht, sondern klanglos untergegangen und wurde vom Profisport gekaut und wieder ausgespuckt.

Pauels ist (scheinbar) ein guter Jugendtrainer und mehr nicht.
Ich weiẞ aber mit den jungen kann er ! Das wollte ich damit sagen.

Mein absoluter Traum wäre und das habe ich woanders schon geschrieben!

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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Auch wenn das aktuell niemand wahrhaben möchte.

Es gibt auch mehr als junge Spieler und wenn man nur junge Spieler mitnehmen möchte, wird man in der DEL sang und klanglos 14..

Wie auch woanders geschrieben, auch die "Kölner" in unserem Kader sind aktuell alles andere als Vorzeigebeispiele absoluter DEL Tauglichkeit. Der F. Tiffels der diesen Saison würde in etlichen Standorten darum kämpfen überhaupt auf den Spielberichtsbogen zu kommen.

Ausserdem geht es gerade dabei nicht um Masse sondern halt um Klasse. Sprich jedes Jahr jemanden wie Ugbekile finden bzw einbauen ist absolut ausreichend.

Aber Misserfolge und Köln, da kann es dann plötzlich nicht mehr jung und deutsch (kölsch) genug sein. Also das letzte mal sowas geplant war hat CGM die Geldbörse aufgemacht und ob der Holm und Tjärnqvists und allen möglichen Leute wurde als das was da gespielt wurde jung und deutsch ganz schnell ad acta gelegt gerade vom Publikum.

Am Ende des Tages will jeder erfolgreiches Eishockey sehen, wie das zu Stande kommt hinterfragt am Ende niemand mehr und gerade im europäischen Ligasystem muss das nicht nachhaltig sein, sondern im hier und jetzt klappen.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Quak »

Das ist ähnlich wie dieses "kämpfen". Das heißt eigentlich auch nur gewinnen.

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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Marty Murray »

Quak hat geschrieben: 17.02.2020, 19:47 Das ist ähnlich wie dieses "kämpfen". Das heißt eigentlich auch nur gewinnen.

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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Zauberer »

SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.02.2020, 01:04 Sharkbite #85
Der entscheidende Satz kommt fast direkt am Anfang (ich meine von Denis): „Dieser Makel wird immer an dir haften.“

Genau deswegen kann man mit Stewart trotz allem Wunsch nach Kontinuität nicht weiter machen. Diese unsägliche Niederlagenserie wird jedes Mal wieder rausgeholt, wenn die Haie mal mehr als 2-3 Spiele verlieren. Es wird immer wieder schnell Unruhe aufkommen.

Klar hat man jetzt wieder ein Jahr verschenkt und ein ganz Neuer (mit ganzen Neuem Team und Staff) ist auch keine Garantie, aber mit Stewart werden wir noch ein Jahr mehr wegwerfen. Der worst case (und der ist nicht so unendlich unwahrscheinlich) wäre einfach, dass man im Oktober oder November wieder einen Feuerwehrmann holen muss.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von MeisterYoda »

Zauberer hat geschrieben: 18.02.2020, 07:59
Der entscheidende Satz kommt fast direkt am Anfang (ich meine von Denis): „Dieser Makel wird immer an dir haften.“

Genau deswegen kann man mit Stewart trotz allem Wunsch nach Kontinuität nicht weiter machen. Diese unsägliche Niederlagenserie wird jedes Mal wieder rausgeholt, wenn die Haie mal mehr als 2-3 Spiele verlieren. Es wird immer wieder schnell Unruhe aufkommen.

Klar hat man jetzt wieder ein Jahr verschenkt und ein ganz Neuer (mit ganzen Neuem Team und Staff) ist auch keine Garantie, aber mit Stewart werden wir noch ein Jahr mehr wegwerfen. Der worst case (und der ist nicht so unendlich unwahrscheinlich) wäre einfach, dass man im Oktober oder November wieder einen Feuerwehrmann holen muss.
Genau mein Reden.
Aber fairerweise muss man sagen, Stewart ist nicht alleine schuld an dieser Misere. Auf dieses Kollektivversagen wurde im ganzen Verein über Jahre hingearbeitet und jetzt wird die Ernte für jahrelanges nicht vorhandenes Scouting und unterlassene Weiterentwicklung des Nachwuchses eingefahren.
Ich bin gespannt auf das Lineup am Mittwoch.
mechhony
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von mechhony »

Im gleichen Atemzug wird aber auch gesagt, dass man sich mit jeder weiteren Entlassung unbeliebter bei Trainern macht und dass das Gehalt von Stewart wahrscheinlich nicht gering sein wird und wenn man ihn jetzt raus wirft, das Geld im Kader fehlt. Wir können nur hoffen, das die Lösungsvorschläge genannt werden, eventuell umgesetzt werden. Wir können nur das Beste für die nächste Saison hoffen. Die Analyse zu Uvira fand ich im übrigen auch sehr passend!
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von old17 »

Zauberer hat geschrieben: 18.02.2020, 07:59
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.02.2020, 01:04 Sharkbite #85
Der entscheidende Satz kommt fast direkt am Anfang (ich meine von Denis): „Dieser Makel wird immer an dir haften.“

Genau deswegen kann man mit Stewart trotz allem Wunsch nach Kontinuität nicht weiter machen. Diese unsägliche Niederlagenserie wird jedes Mal wieder rausgeholt, wenn die Haie mal mehr als 2-3 Spiele verlieren. Es wird immer wieder schnell Unruhe aufkommen.
Nö. Krupp hat der Rauswurf auf dem Parkplatz nach einer unfassbar miesen Serie und einer zu keinem Zeitpunkt erkennbaren Fähigkeit, irgendwas zu ändern, ja scheinbar auch nicht geschadet. Sonst würde hier ja nicht in rosaroten Wolken davon geträumt, dass er wieder zurück kommt. Herrjeh, der hat eine 2:0 Führung im Finale vergeigt. So einer sollte eigentlich nie wieder irgendwo einen Job bekommen.
Zauberer hat geschrieben: 18.02.2020, 07:59 Klar hat man jetzt wieder ein Jahr verschenkt und ein ganz Neuer (mit ganzen Neuem Team und Staff) ist auch keine Garantie, aber mit Stewart werden wir noch ein Jahr mehr wegwerfen. Der worst case (und der ist nicht so unendlich unwahrscheinlich) wäre einfach, dass man im Oktober oder November wieder einen Feuerwehrmann holen muss.
Du schreibst das, als wäre es Fakt und in Stein gemeißelt, dass ein weiteres Jahr mit Stewart weggeworfen wäre. Woran machst du das genau fest? Nächstes Jahr wird er Spieler haben, die Druck von der Blauen Linie machen können. Er wird einen Center haben, der mittlerweile 5 Jahre in Folge gezeigt hat, dass er ein klarer #1 Center ist, dazu ein PP-Spezialist. Er wird "seine" Leute haben. Stewart hat absolut Sachen selbst verbockt. Vollkommen unschuldig kann an so einer Situation niemand sein. Aber er hat halt auch nachweislich ein absolut beschissenes Team zusammengestellt bekommen. Da passt nix zu gar nix. Im PP sind wir ausrechenbar wie Bernd ( :lol: ) Höcke in seinen Ansichten, weil einfach niemand von der Blauen schießen kann. A-Lizenz-Leichen im Kader, ein komplett falsch eingeschätzter Matsumoto und nicht zu vergessen einheimische "Leistungsträger", die entweder froh sind, überhaupt noch Hockey spielen zu können, oder die ganz tolle Pond-Hockey-Zocker mit überragenden läuferrischen Fähigkeiten sind, aber einen Schuss wie meine Oma haben.

Ich will Stewart keinen Freibrief ausstellen, aber die Alternative hat einfach noch nie geklappt. Warum also nicht dieses Mal den Versuch wagen? Auf der einen Seite die klare Erkenntnis, dass es nix bringt...auf der anderen Seite eine Chance, dass es funktioniert.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von MeisterYoda »

Die Frage ist, ob man Stewart wirklich bis zum eigentlichen Vertragsende mit durchziehen muss oder ob er nicht vorher anderswo unterkommt und damit von der Gehaltsliste gestrichen werden kann.
Ob das Stewartgehalt wirklich das Gesamtbudget belastet und nicht als "Sonderausgabe" läuft und gar nicht zu Lasten neuer Spieler geht, sind doch nur reine Spekulationen.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Alf »

Also an einem Stewart festzuhalten ergibt keinen Sinn!

1. Verliert er weiter , wird der Druck der Fans noch grösser und ich bezweifel , das man dann noch an ihm festhalten kann und wird.

2. Sollte man trotzdem stur bleiben und lässt ihn weiter machen und ein neues Team aufbauen, ist doch die Erwartungshaltung noch grösser als diese Saison.

3. Verlieren wir mehr als 2 Spiele am Stück, ist sofort Unruhe da. Denn er würde null Toleranz haben bei den Fans und da ist die Unruhe vorprogrammiert.

4. Wir wurden als Geheimfavorit gehandelt und das von sehr vielen Experten und Stewart hat es nicht Ansatzweise geschafft dahin zu kommen.

5. Eine Mannschaft die Halbfinale gespielt hat und nur punktuell verstärkt wurde, hat er kaputt gemacht. Nur zu Info ! Die gleiche Mannschaft , wo Draisaitel auf Platz 4 gekündigt wurde und sein Nachfolger mit tollem Eishockey das Halbfinale erreicht hat.

6. Es würde nur Sinn machen mit Stewart weiter zu machen, wenn man gesehen hätte das er was bewegt oder ein Umbruch statt findet. Hätte man mal gewonnen , dann verloren , wieder ne kleine Serie gestartet, dann würde man sagen er hatte einen Draht zur Mannschaft.

7. Als wir diese Serie hatten , waren andere Vereine noch in der einspielphase und was auch auffiel! In dieser Phase stand konstant Weitzmann im Tor der von Spiel zu Spiel stärker wurde. Dann setzt man ihn natürlich sofort wieder auf die Bank als Wesslau zurück kam. Das kratzt an der Motivation.

8. Dann wechselt er die Torhüter hin und her und auch während der Spiele und wundert sich , das 2 Top Goalies einen Leistungseinbruch haben.

9. Wenn man dann stur weiter macht als wenn nichts wäre und auch emotionslos weiter hinter der Bande steht, hat so ein Trainer nichts mehr verloren in Köln.

10. Wenn man 2 mal den gleichen Fehler macht als Trainer wie gegen Schwenningen und Düsseldorf und zieht kein empty net in Überzahlspiel , zeigt doch das er unfähig ist.
Dazu noch ignorierte er Wesslau , der unbedingt früher vom Eis wollte um eine doppelte Überzahlspiel zu schaffen.

11. 29 Niederlagen und 15 am Stück , sprechen nicht für einem Trainer sondern das er schon längst hätte fliegen müssen.

12 . Dann lieber einen neuen Trainer , der eine Vorbereitung zur Verfügung hat holen und frischen Wind hinein bringt.

13. Ob Stewart jetzt scheitert oder nächste Saison ! Der Trainer der dann kommt muss mit dem was verpflichtet wurde oder schon ist klar kommen.

14. Wir sind der Einzige Verein , der zu Verpflichtungen sich erst nach der Saison äussern will ! Wieso bloß ? ;)

15. Der Verein hat jetzt die Chance ( ohne Stewart ) einen kompletten Neuanfang zu machen , was seit Jahren Überfällig ist.
Trainer, Co-Trainer und einige andere weg und dann mit frischem Wind und Blut Neuanfangen.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Icewolf »

@Alf, dem kann man nichts hinzufügen, außer dass der geplante DK Kauf(3) mit MS nicht stattfindet. Schaun wer halt telekom.
Zauberer
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Zauberer »

old17 hat geschrieben: 18.02.2020, 09:30
Zauberer hat geschrieben: 18.02.2020, 07:59
SECHSAUFEIS hat geschrieben: 18.02.2020, 01:04 Sharkbite #85
Der entscheidende Satz kommt fast direkt am Anfang (ich meine von Denis): „Dieser Makel wird immer an dir haften.“

Genau deswegen kann man mit Stewart trotz allem Wunsch nach Kontinuität nicht weiter machen. Diese unsägliche Niederlagenserie wird jedes Mal wieder rausgeholt, wenn die Haie mal mehr als 2-3 Spiele verlieren. Es wird immer wieder schnell Unruhe aufkommen.
Nö. Krupp hat der Rauswurf auf dem Parkplatz nach einer unfassbar miesen Serie und einer zu keinem Zeitpunkt erkennbaren Fähigkeit, irgendwas zu ändern, ja scheinbar auch nicht geschadet. Sonst würde hier ja nicht in rosaroten Wolken davon geträumt, dass er wieder zurück kommt. Herrjeh, der hat eine 2:0 Führung im Finale vergeigt. So einer sollte eigentlich nie wieder irgendwo einen Job bekommen.
Zauberer hat geschrieben: 18.02.2020, 07:59 Klar hat man jetzt wieder ein Jahr verschenkt und ein ganz Neuer (mit ganzen Neuem Team und Staff) ist auch keine Garantie, aber mit Stewart werden wir noch ein Jahr mehr wegwerfen. Der worst case (und der ist nicht so unendlich unwahrscheinlich) wäre einfach, dass man im Oktober oder November wieder einen Feuerwehrmann holen muss.
Du schreibst das, als wäre es Fakt und in Stein gemeißelt, dass ein weiteres Jahr mit Stewart weggeworfen wäre. Woran machst du das genau fest? Nächstes Jahr wird er Spieler haben, die Druck von der Blauen Linie machen können. Er wird einen Center haben, der mittlerweile 5 Jahre in Folge gezeigt hat, dass er ein klarer #1 Center ist, dazu ein PP-Spezialist. Er wird "seine" Leute haben. Stewart hat absolut Sachen selbst verbockt. Vollkommen unschuldig kann an so einer Situation niemand sein. Aber er hat halt auch nachweislich ein absolut beschissenes Team zusammengestellt bekommen. Da passt nix zu gar nix. Im PP sind wir ausrechenbar wie Bernd ( :lol: ) Höcke in seinen Ansichten, weil einfach niemand von der Blauen schießen kann. A-Lizenz-Leichen im Kader, ein komplett falsch eingeschätzter Matsumoto und nicht zu vergessen einheimische "Leistungsträger", die entweder froh sind, überhaupt noch Hockey spielen zu können, oder die ganz tolle Pond-Hockey-Zocker mit überragenden läuferrischen Fähigkeiten sind, aber einen Schuss wie meine Oma haben.

Ich will Stewart keinen Freibrief ausstellen, aber die Alternative hat einfach noch nie geklappt. Warum also nicht dieses Mal den Versuch wagen? Auf der einen Seite die klare Erkenntnis, dass es nix bringt...auf der anderen Seite eine Chance, dass es funktioniert.
Also zunächst mal wünsche ich mir Krupp auch nicht zurück und würde das für einen ähnlichen Fehler halten, wie an Stewart festzuhalten.

Klar gibt es keine Gewissheit, dass es nächste Saison mit ihm schlecht laufen muss. Aber es gibt viele Faktoren, hier zu haut angesprochen, dass es schlecht laufen kann. Und wie gesagt, dann haben wir den worst case mitten in der Saison einen neuen Trainer zu brauchen.

Und man hat dieses Jahr doch schon was anders gemacht als sonst. Deutlich länger am Trainer festgehalten als sonst. Gebracht hat es null, sondern sogar eher das Gegenteil. Wir verschenken hier einfach weitere Jahre. Vielleicht war Stewart zur falschen Zeit da. Aber jetzt muss einfach alles Neu sein.

Übrigens, klar mag er dann einen guten Blueliner haben, aber das ist doch auch jetzt nicht das größte Problem. Wenn die Pässe nicht kommen und (die von ihm vorgegeben Laufwege) einfach komplett nicht stimmen, kann einer noch so gut schießen. Wir kommen doch gar nicht in die Positionen. Aber das liegt auch mit am schlechten Coaching.
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von old17 »

Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 Also an einem Stewart festzuhalten ergibt keinen Sinn!

1. Verliert er weiter , wird der Druck der Fans noch grösser und ich bezweifel , das man dann noch an ihm festhalten kann und wird.
was du bezweifelst ist ehrlich gesagt ziemlich wurscht...die haie scheinen an ihm festhalten zu wollen und werden das durchziehen. was der mob hier will ist doch nur die wut rauslassen und irgend ein opfer sehen. bringen tut das nichts. aber klar, lassen wir brandl oder die dame vom kassenschalter die saison zu ende bringen, das beruhigt die gemüter bestimmt und ist so unfassbar durchdacht :roll: oder am besten noch wie vorgeschlagen den trainer aus der erfolgreichen dnl raus reißen und das machen lassen, damit wir gleich noch die erfolgreiche nachwuchsarbeit sabotieren :roll:
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 2. Sollte man trotzdem stur bleiben und lässt ihn weiter machen und ein neues Team aufbauen, ist doch die Erwartungshaltung noch grösser als diese Saison.
?? verstehe ich nicht. warum sollte die erwartungshaltung grösser sein als bei einem neuen trainer? im gegenteil, so wenig wie hier alle von ihm halten müsste die erwartungshaltung doch ganz unten angekommen sein
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 3. Verlieren wir mehr als 2 Spiele am Stück, ist sofort Unruhe da. Denn er würde null Toleranz haben bei den Fans und da ist die Unruhe vorprogrammiert.
es kommt auf das wie an. 2 spiele kann man immer verlieren. wenn man die mit null bock und keinem plan verliert, wird das hochkochen. aber ich traue den haiefans schon zu, dass sie das unterscheiden können
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 4. Wir wurden als Geheimfavorit gehandelt und das von sehr vielen Experten und Stewart hat es nicht Ansatzweise geschafft dahin zu kommen.
von wem? jeder, der sich vor der saison mal etwas genauer mit den vorhandenen spielern beschäftigt hat, kann da höchstens ein sehr geheim gemeint haben. dann ist noch der eingeplante top center wegen lustlosigkeit und aus persönlichen gründen abgehauen (jetzt 22 punkte in 24 spielen in wob)
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 5. Eine Mannschaft die Halbfinale gespielt hat und nur punktuell verstärkt wurde, hat er kaputt gemacht. Nur zu Info ! Die gleiche Mannschaft , wo Draisaitel auf Platz 4 gekündigt wurde und sein Nachfolger mit tollem Eishockey das Halbfinale erreicht hat.
diese tolle mannschaft hat 5 monate lang absolute grütze gespielt und ist dann in den typischen neuer-trainer-flow gekommen. hatten wir auch unter clouston. der hat dann einen neuen vertrag bekommen und war wenig später weg. genauso wie hier gemutmaßt wird, dass stewart nächste saison eh nix bringen wird mutmaße ich jetzt mal, dass lacroix bei einer verlängerung auch gescheitert wäre mit dem kader.
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 6. Es würde nur Sinn machen mit Stewart weiter zu machen, wenn man gesehen hätte das er was bewegt oder ein Umbruch statt findet. Hätte man mal gewonnen , dann verloren , wieder ne kleine Serie gestartet, dann würde man sagen er hatte einen Draht zur Mannschaft.
ich sehe absolut nicht, dass diese mannschaft gegen den trainer gespielt hat. das haben viele andere haie mannschaften der vergangenheit deutlich gezeigt wie das aussieht. die sind halt einfach unfassbar schlecht und/oder schlecht zusammengestellt worden
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 7. Als wir diese Serie hatten , waren andere Vereine noch in der einspielphase und was auch auffiel! In dieser Phase stand konstant Weitzmann im Tor der von Spiel zu Spiel stärker wurde. Dann setzt man ihn natürlich sofort wieder auf die Bank als Wesslau zurück kam. Das kratzt an der Motivation.
genau, die waren im november in der einspielphase :lol: aber ich gebe dir recht: diese eineinhalb monate waren augenwischerei. wir haben da knappe spiele gewonnen, nenn es glück oder was auch immer. genauso wie diese 16 niederlagen in folge jetzt augenwischerei sind. eigentlich hätte da alleine aus glück mal der ein oder andere sieg rausspringen müssen. aber in den spielen, in denen man dran war, hat dann halt noch das glück gefehlt. diese mannschaft ist unfassbar schlecht, aber um sowas hin zu bekommen, muss halt auch noch pech dazu kommen.
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 8. Dann wechselt er die Torhüter hin und her und auch während der Spiele und wundert sich , das 2 Top Goalies einen Leistungseinbruch haben.

verstehe ich auch nicht warum er das so gemacht hat
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 9. Wenn man dann stur weiter macht als wenn nichts wäre und auch emotionslos weiter hinter der Bande steht, hat so ein Trainer nichts mehr verloren in Köln.
und wenn ein hüpfendes hb männchen hinter der bande stehen würde, würde man ihm vorwerfen, dass er so rumhampelt. menschen sind halt unterschiedlich. ich habe don jackson noch nie irgendwie emotional gesehen...was muss das ein schlechter trainer sein
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 10. Wenn man 2 mal den gleichen Fehler macht als Trainer wie gegen Schwenningen und Düsseldorf und zieht kein empty net in Überzahlspiel , zeigt doch das er unfähig ist.
Dazu noch ignorierte er Wesslau , der unbedingt früher vom Eis wollte um eine doppelte Überzahlspiel zu schaffen.
auch das verstehe ich nicht. wobei...wenn ich mir das verhältnis pptore und shgegentore ansehe, hätte ich den goalie auch nicht gezogen :?
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 11. 29 Niederlagen und 15 am Stück , sprechen nicht für einem Trainer sondern das er schon längst hätte fliegen müssen.
absolut. aber die haie haben sich nunmal anders entschieden. learn to like it
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 12 . Dann lieber einen neuen Trainer , der eine Vorbereitung zur Verfügung hat holen und frischen Wind hinein bringt.
mit spielern, die mahon und stewart verpflichtet haben? willkommen im sommer der letzten 5 jahre :roll:
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 13. Ob Stewart jetzt scheitert oder nächste Saison ! Der Trainer der dann kommt muss mit dem was verpflichtet wurde oder schon ist klar kommen.
siehe oben
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 14. Wir sind der Einzige Verein , der zu Verpflichtungen sich erst nach der Saison äussern will ! Wieso bloß ? ;)
was für ein argument für oder gegen was soll das denn sein? neuverpflichtungen werden und wurden immer und überall erst nach der saison bekannt gegeben, es sei denn beide vereine sind mit einer anderen vorgehensweise einverstanden
Alf hat geschrieben: 18.02.2020, 11:13 15. Der Verein hat jetzt die Chance ( ohne Stewart ) einen kompletten Neuanfang zu machen , was seit Jahren Überfällig ist.
Trainer, Co-Trainer und einige andere weg und dann mit frischem Wind und Blut Neuanfangen.
nein, egal wer kommt muss mit einem fertigen kader klar kommen, der nicht von ihm ist. stewart ist der einzige, der das nicht muss.
Zauberer
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Re: 45. Spieltag: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

Beitrag von Zauberer »

Nur zum letzten Punkt old:

Ein Trainer muss doch wohl in der Lage sein, mit dem vorhandenen Material etwas was zu reißen. Hat ja sogar Gisdol geschafft, wenn Kurs nochmal ein Quervergleich gestattet ist.

Ich finde das zeigt eher wie eindemensional Stewart in seinen Fähigkeiten ist. Er kann nur seine Sache und das wars. Stellen sich die Mannschaften da drauf ein, läuft es wie bei Krupp, nämlich gar nicht.

Außerdem nochmal, nie im Leben hatte Stwart bei den Neuverpflichtungen kein Wort mitzureden.
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