Re: 25. Spieltag: Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie
Verfasst: 26.11.2017, 21:46
SIEG !!!! Gutes Spiel
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was war an der Entscheidung falsch?harkonnon hat geschrieben: ↑26.11.2017, 18:46 Tja da bewerben sich Schukies und Hoppe aber mal kräftig dafür in der DEL nicht mehr pfeifen zu dürfen.
Die Entscheidung kein Tor zu geben war ja schon mal ziemlich schwach.
Aber das nicht regelgerecht angebrachte Polster im Tor nicht korrigieren zu lassen ist dann doch Inkompetenz in Reinkultur
Ich denke wir sind uns einig das der Puck lediglich durch das falsch angebrachte Polster daran gehindert die Torlinie zweifelsfrei in vollem Umfang zu überschreiten (Ich sehe den Puck zwar auch so eher über der Linie) Der Puck berührt aber nicht mal das Metall des Tores sondern ptallt durch das viel zu weit vorne angebrachte Polster wieder zurück.the boss hat geschrieben: ↑26.11.2017, 22:35was war an der Entscheidung falsch?harkonnon hat geschrieben: ↑26.11.2017, 18:46 Tja da bewerben sich Schukies und Hoppe aber mal kräftig dafür in der DEL nicht mehr pfeifen zu dürfen.
Die Entscheidung kein Tor zu geben war ja schon mal ziemlich schwach.
Aber das nicht regelgerecht angebrachte Polster im Tor nicht korrigieren zu lassen ist dann doch Inkompetenz in Reinkultur
ich hab das genau so gesehen: kein Tor!
Das beheben des Fehlers am Tor nach dem Videobeweis wäre das eingestehen eines begangenen Fehlers der Schiedsrichter. Sie haben die Tore nicht richtig kontrolliert.harkonnon hat geschrieben: ↑27.11.2017, 04:40
Warum ist das nicht unmittelbar nach der Szene erfolgt man hatte sowieso schon 10 Minuten Unterbrechung. Stattdessen wir der Rest des Drittels weiter auf ein Tor gespielt das nicht den Regeln entspricht.
Und dann um das absurde Treiben komplett zu machen wird es dann vor Beginn des letzten Drittels mit einem Kabelbinder behoben.
Interessante Aussage von Ryan Jones:Henrike hat geschrieben: ↑27.11.2017, 09:08 .
Peter Draisaitl: „Nicht nur beim Siegtreffer, auch beim Führungstor hat man gemerkt, dass die Mannschaft emotional langsam mal ein bisschen aus den Puschen kommt. Das ist unglaublich wichtig."
Die Stimmen zum 3:2 n.V.-Sieg der Kölner Haie gegen die DEG von Peter Draisaitl, Sebastian Uvira und Ryan Jones:
Hier geht's zum Artikel
In den letzten Jahren hatte man ja immer den Eindruck, dass für die Haie ein Derby gegen Düsseldorf, einen ähnlichen Charakter hat wie ein Dienstag Abend Spiel gegen Wolfsburg„Peter hat uns heute Morgen noch gesagt: Es gibt zwei Saisons, nämlich 48 Spiele gegen alle anderen und dann die vier Spiele gegen Düsseldorf. Er hat Recht. Diese Spiele sind enorm wichtig für die Fans. Deshalb war der Sieg besonders wichtig. Wir haben es am Ende ein bisschen zu aufregend gemacht mit dem späten Gegentor, aber am Ende ist im Moment jeder Sieg wichtig für uns.“
„Nicht nur beim Siegtreffer, auch beim Führungstor hat man gemerkt, dass die Mannschaft emotional langsam mal ein bisschen aus den Puschen kommt. Das ist unglaublich wichtig. Wir sind zwar die Kölner Haie, aber auch die gewinnen heutzutage nichts mehr, wenn es nur ums nackte Talent geht.“
Südwesthai hat geschrieben: ↑27.11.2017, 14:35 Tja, wa soll man nun besser finden? In den letzten Jahren standen wir tabellarisch gut da und haben die Derbys verloren. Jetzt gewinnen wir die Derbys und sind in der Tabelle hinten.
Der Unterschied ist: Im Dorf galt "Hauptsache Derbysieg" und die hatten nach den Siegen gegen Köln einige Wochen Ruhe. Das wird hier nicht eintreten...
Kann man so zusammenfassen!! Absolut! ... und Krämmer hatte auch PP Zeit. Dazu siehe auch Uvira Interview Henrike zum Spiel 3-4 Reihe.harkonnon hat geschrieben: ↑27.11.2017, 14:42
Auffällig aber unter Draisaitl die 3 und besonders die 4. Reihe bekommen mehr Eiszeit und auch mehr Quality Eiszeit (Beispiel im 2 Drittel kurz vor Ende der DEG Strafzeit (so 12-15 Sekunden auf der Uhr Bully vorne und die 4. Reihe kommt drauf und hat sogar noch ne dicke Chance)
Und die Jungs nutzen die Chance, Boucher wirkt wie verwandelt, Dumont macht einfach nur Spass, Latta spielt wieder sein 2 Wege Spiel mit Impact nach vorne. Uvira spielt wie ne aufgezogene Abrissbirne (muß sich manchmal etwas besser kontrollieren) Krämmer bringt auch wesentlich mehr Physis ein.
Dennoch ist es so das die Haie in der eigenen Zone immer noch ins Schwimmen kommen wenn der Gegner mal in die Zone kommt und den Puck kontrolliert.
Runtergebrochen könnte man sagen wenn die Haie den Gegner im Angriffsdrittel unter Druck setzen oder in der neutralen Zone gut stehen dann läuft das Spiel in unserere Richtung. Sitzen wir hinten drin sieht es nach wie vor recht mau aus. Mit 2 kleinen aber feinen Änderungen. Die Verteidiger gehrn nicht ganz so vogelwild in die Ecken vor allem nicht beide in die gleiche Ecke (die Ausnahme bestätigt hier die Regel)
und man verkneift sich die Zockerei in der eigenen Zone nach nem Scheibengewinn. Zumindest in den Phasen wo man GUT aussieht. Nach 25-30 Minuten springen da einige immer mal wieder von Bord, besonders Schütz fällt da immer wieder als einer der ersten auf der ab Drittel 2 den "schönen aber riskanten" Pass wieder spielt. Aber eben auch ein paaar andere tun das in der Phase (vielleicht nicht so auffällig und regelmässig)
Mit dem auf dem Gaspedal stimmt schon.harkonnon hat geschrieben: ↑27.11.2017, 14:42 Zum Spiel
das erste Drittel war natürlich richtig stark (oder die DEG richtig schwach bzw überfordert)
aber ein paar Paralellen zu den Spielen vorher bzw auch zu Saisonbeginn waren trotzdem da.
Die Mannschaft kann ihr Tempo maximal 25-30 Minuten halten. Danach fangen zumindest bei einigen die Aussetzer an bzw muß man sich "Pausen" gönnen
Auffällig aber unter Draisaitl die 3 und besonders die 4. Reihe bekommen mehr Eiszeit und auch mehr Quality Eiszeit (Beispiel im 2 Drittel kurz vor Ende der DEG Strafzeit (so 12-15 Sekunden auf der Uhr Bully vorne und die 4. Reihe kommt drauf und hat sogar noch ne dicke Chance)
Und die Jungs nutzen die Chance, Boucher wirkt wie verwandelt, Dumont macht einfach nur Spass, Latta spielt wieder sein 2 Wege Spiel mit Impact nach vorne. Uvira spielt wie ne aufgezogene Abrissbirne (muß sich manchmal etwas besser kontrollieren) Krämmer bringt auch wesentlich mehr Physis ein.
Dennoch ist es so das die Haie in der eigenen Zone immer noch ins Schwimmen kommen wenn der Gegner mal in die Zone kommt und den Puck kontrolliert.
Runtergebrochen könnte man sagen wenn die Haie den Gegner im Angriffsdrittel unter Druck setzen oder in der neutralen Zone gut stehen dann läuft das Spiel in unserere Richtung. Sitzen wir hinten drin sieht es nach wie vor recht mau aus. Mit 2 kleinen aber feinen Änderungen. Die Verteidiger gehrn nicht ganz so vogelwild in die Ecken vor allem nicht beide in die gleiche Ecke (die Ausnahme bestätigt hier die Regel)
und man verkneift sich die Zockerei in der eigenen Zone nach nem Scheibengewinn. Zumindest in den Phasen wo man GUT aussieht. Nach 25-30 Minuten springen da einige immer mal wieder von Bord, besonders Schütz fällt da immer wieder als einer der ersten auf der ab Drittel 2 den "schönen aber riskanten" Pass wieder spielt. Aber eben auch ein paaar andere tun das in der Phase (vielleicht nicht so auffällig und regelmässig)
Im Slot ist man nach wie vor zu unsortiert und zu soft, da muß man noch einiges zulegen. Es darf nicht "angenehm" sein sich dort aufzuhalten für die Gegner.
Überhaupt der Slot als Stichwort auch vorne fehlt da ein bischen die Härte und es herrscht zuviel Schöngeist. Da wird immer noch der eine Pass gespielt der wenn er ankommt wunderbar aussieht, aber wehe wenn nicht dann gibt es direkt fiese Odd Man Rushes (3 auf 2 , 2 auf 1) Hier sollte man lieber mal öfter den rustikaleren Weg des sofortigen Torschusses wählen statt dem "Schönen" Weg
Dennoch war das ein Spiel vielleicht das erste der Saison wo der Wille fast durchgängig zu erkennen war und man kein Bürokratenhockey gespielt hat. Wie gesagt derzeit (und vielleicht nicht zeitnah) reicht es nicht um länger als 25 - 30 Minuten auf dem Gaspedal zu bleiben. Aber gestern hat man wenigstens den Eindruck bekommen. OK wir drücken weiter drauf aber es fehlt irgendwann etwas an den nötigen PS.
Sollte zwar auch nicht so sein aber kann man als Zuschauer besser mit leben als mit dem bisher so oft gezeigten Verwaltungshockey.
Zu der Schlussphase noch kurz
Da schafft man dann endlich ca 3 Minuten vor dem Ende die Führung und den potentiellen KO Punch und bettelt danach förmlich um den Ausgleich. Das waren auf jeden Fall sehr sehr schwache 200 Sekunden.
Das darf nicht sein jedenfalls nicht wenn nur so wenig Zeit auf der Uhr ist. Da muß sich jeder drüber im klaren sein das man den einen Wechsel den man vielleicht noch bekommt alles in den einen Shift investiert.
Insgesamt ein guter Schritt nach vorne aber das darf nur der Anfang sein, immerhin war das NUR die DEG. Bei allem Respekt sicher kein Team das um irgenwas Ambitioniertes mitspielen kann ausser einer Pre-Playoffteilnahme. Von daher war das zwar ein intensives Derby und hat gut getan, aber gegen Gegner dieser spielerischen Kategorie dürfen das nach so einem Spielverlauf nicht NUR 2 Punkte drin sein.