11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

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Köllefornia
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Köllefornia »

Sharkie hat geschrieben:abgesehen mal von den Schiedsrichterleistungen, spielen wir zu langweilig - Puck hin, Puck her - und ohne Überraschungsmoment. Auch die langen Pässe fehlen mir total. Nürnberg kassiert gegen andere Vereine viel mehr Tore, das muss ja einen Grund haben. Wir sind einfach zu leicht auszurechnen und zu blocken. Wie wär's mal wieder mit Ankert und Ohmann?
Ab Mitte des Spiels haben doch beide Mannschaften lange Pässen als "Dosenöffner" angewandt, da die neutrale Zone von beiden Teams gut zugemacht wurde. Ist halt auch immer eine Frage der Taktik. Nur lange Pässe hinten heraus, ist auch ein bisschen einfallslos. Im Footbal kenne ich mich nicht so aus, aber was die Offensive angeht, kommt es da auch immer auf die Mischung der Spielzüge an und das Verhältnis von Lauf- und Passspiel. Letztes Saison haben wir unsere Stürmer immer an die blaue gestellt und die versucht von hinten in Szene zu setzen. Wie oft kam das wie ein Boomerang zurück? Ich fand "wir" haben uns gut hinten raus kombiniert. Bis auf ein paar Szenen z.B. der Pass von Zerressen oder zwei drei Szenen im Angriffsdrittel wo bspw. Jones zwei mal die Gelegenheit hatte, haben die Verteidiger und ganz besonders die Goalies das Spiel dominiert. Auf beiden Seiten. Das kommt halt vor. Vielleicht auch weil wie du sagtest Nürnberg gegen andere Gegner mehr kassiert hat.

Hinzu kamen dann die Nicht-Calls durch die Refs.
"100 Prozent der Schüsse, die du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel."

Wer später bremst, bleibt länger schnell.

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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

SECHSAUFEIS hat geschrieben:Aber ich weiß was ihr sagen wollt: Die körperliche Komponente, der Punch, der Biss, der faire aber harte Check.... alles was am Anfang der Saison in den ersten 7-8 Spielen da war, vor der großen Strafen Orgie da war, fehlt seit Wochen.
Von den ersten 8 Spielen haben sie 7 gewonnen, in den 15 Spielen danach lautet die Bilanz dann 7 zu 8; die Haie zehren punktemäßig also sehr wohl noch von dem guten Start, auch wenn Clouston davon nichts wissen wollte.

Dass die untere Tabellenhälfte in diesem Jahr bislang ungewöhnlich schwach ist, die Haie von den oben stehenden Klubs davon aber nach Punkten am wenigsten profitieren konnten (oder wollten), wurde hier ja schon aufgelistet; gerade in diesen Spielen hat mir bislang oft das auch von Wesslau vermisste Top-Team gefehlt, das dem mit weniger Talent gesegneten Gegner v.a. auch über die körperliche Komponente und den nötigen Biss klar macht, dass es für ihn nichts zu holen gibt.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von SECHSAUFEIS »

Tja.... In diesen wunderbaren Konstellationen bis 31.12, also dem restlichen Jahr 2016 wird sich das alles nun ganz genau zeigen, was wir anmahnen!!!

26 Fr.09.12.2016 @ Augsburger Panther
27 So.11.12.2016 vs Schwenninger Wild Wings
28 Fr.16.12.2016 @ Adler Mannheim
29 So.18.12.2016 vs Düsseldorfer EG
30 Fr.23.12.2016 @ Krefeld Pinguine
31 Mo.26.12.2016 vs Straubing Tigers
32 Mi.28.12.2016 vs Iserlohn Roosters
33 Fr.30.12.2016 @ Fischtown P. Bremerhaven

... 24 Punkte ...
A good hockey player plays where the puck is. A great hockey player plays where the puck is going to be.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

Ach ja, damit ich das gar nicht vergesse: SHAME ON YOU, Brüggemann und Piechaczek!

Da ist das Spiel schon unter angekündigter Liga-Beobachtung, und trotzdem greifen die beiden "Profis" doch tatsächlich ganz tief in die Mottenkiste der Heimschiedsrichter, pfui!

Wobei der Stern von Brüggemann schon seit Jahren ungebremst sinkt, die in dieser Saison schon gezeigte Unkenntnis von Regeländerungen (ist der nicht in früheren Jahren extra vor der Saison mit Videos zu den Klubs gefahren??) hat mich schon sprachlos gemacht; am Anfang vor 6 oder 7 Jahren auch für mich noch ein echter Hoffnungsträger, steht er mittlerweile schon fast an der Spitze der 'Integrierten', da winken schon Blindenhunde resigniert ab.

Davon ab fand ich das Spiel für einen Dienstagabend schon sehr unterhaltsam, auch hier war der Gegner gegen die Haie wieder erkennbar besonders motiviert, das machte auch schon ein wenig Lust auf März. Wobei, allein wegen siehe oben bin ich schon froh, dass dies noch kein Playoff-Spiel war..

Vom Spielverlauf begünstigt konnten sich die Sabos dann auch auf eine enge Box zurückziehen, die zu knacken auch für das aktuelle Haie Team wieder eine echte Herausforderung ist. Hier und da meine ich dabei aber doch noch genug Raum für aufbrechende Einzelaktionen gesehen zu haben, ohne direkte Gefahr eines mörderischen Turnovers, aber da kann die Perspektive auf der Couch auch getäuscht haben. ;)
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Hardy Nilson »

Zu den Schiedsrichtern ist alles gesagt. Sie waren sehr einseitig in der Regelauslegung. Es war ein gutes Spiel von 2 guten Teams. Das kann so oder so ausgehen. Da Du immer mal ein Spiel gegen ein Top Team Verlieren kannst ist es jetzt um so wichtiger das man auch gegen die schwächeren Teams was holt. Was mir fehlt ist auch das Körperspiel. Wir agieren da zu wenig und reagieren nur. Macht der Gegner nix in der Richtung machen wir halt auch nix. Da Berauben wir uns unserer Stärken. Unnötig.

Bin jetzt mal auf Augsburg gespannt. Da gab es für uns fast nie was zu holen.. Die Stehen seht gut in der Tabelle und da können wir nur was holen wenn wir eine gute Einstellung haben.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von der typ »

Ja, die Schiedsrichter waren gestern schlecht, aber die Reaktion der Haie war auch ein Witz. Wo ist die Härte? Ich habe mir eine sehr viel unangenehmere Mannschaft versprochen, wir sind doch viel zu zahm. Nach dem Hit von Prust im ersten Spiel, muss der im zweiten Spiel kassieren. Wir haben doch genug tiefe, da kann man auch mal nen Fight nehmen. Gerade Spieler wir Müller oder auch Byers müssen da mehr zeigen. Neben der körperlichen Komponente, wird dem Gegner aber auch nicht genug unter die Hau gegangen. Sehr wenig Trashtalk oder einfach nur ein paar "nette" Worte zum Goalie nach jedem Save... Das war Anfang der Saison noch anders und hat uns meiner Meinung nach auch erfolgreicher gemacht.

Das Spiel gestern kann man verlieren, kein Problem. Aber sich so rumschubsen zu lassen, ist in meinen Augen falsch.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Nach dem gestrigen Ausbruch von Emotionen, unbedingtem Siegeswillen und dem eingesparten Verfahrensschuß (jipppiiee wir ham sie noch alle :kotz: )

sowie der mal wieder gekonnt vorgetragenen Missachtung der Geschehnisse in der Vorberichterstattung
und natürlich der gewünscht souveränen Schiedsrichterleistung, obwohl hey wenn wir ehrlich sind die Strafe für die Nürnberger war doch ein Witz (nicht in Blau, weil sie wirklich ein Witz war)

nun zu was sehr erfreulichem (mit kleiner Magenta Note aber ohne die geht ja anscheinend nichts mehr in der TEL (<---kein Tippfehler)

wenn man auf die Website telekomeishockey geht findet man erst mal nix.
sorry ein kleiner Scherz in der Kategorie Allgemeinwissen lustig verbraten :mrgreen: :D

Also man findet da unter der Rubrik Statistik (irgendwann mit viel Geduld und Scrollen) die Verteidigerwertung

Und da ja quasi Halbzeit der Vorrunde ist sagt die schon was aus

Und man sehe und staune trotz seines dicken Patzers gestern (der glücklicherweise keine Folgen hatte)
führt in der Plus Minus Wertung aller DEL Verteidiger Pascal Zerressen zusammen mit Konrad Abeltshauser. +14

Auch wenn sich hier jeder darüber im klaren ist das Zerressen bisher eine starke Saison spielt das sollte man doch schon noch mal extra erwähnen. Vielleicht ist das ja das einzige mal das Z in seiner Profi-Karriere irgendeine Wertung anführt.

Jetzt zur Magenta Note davon
clickt man auf die Teamwertung der Haie Stats und auf das Spielerprofil
dann steht da laut und deutlich und bunt gefärbt (jedenfalls drumherum) eine schnöde +13 :oops:
Also doch nur Zweiter schade, es sei denn man geht beim Co-Leader Abeltshauser genau so vor und findet in Teamwertung und Spielerprofil na was wohl eine +13 :o Jippie trotzdem Klassenbester wenn jetzt auch nur im Triumvirat mit Hern Festerling
Keine Bange übrigens dank der professionellen Statistikpartner die die Website pflegen und ausserhalb jeglicher Kritik stehen und standen ist gewährleistet ab Position 3 ist alles (hoffentlich :roll: ) korrekt aufgelistet

Da dankt man doch der Telekom und der DEL direkt mal dafür das dieses Konstrukt dermassen professionell auftretend und kompetent durchgeführt uns Eishockeyfans ein nie dagewesenes Erlebnis und Bild der Liga bietet in der es nichts aber auch nichts zu bemängeln gibt.Nicht mal das ewige Ärgernis Schiedsrichterleistungen bietet noch Diskussionsstoff worauf die kompetenten, erfahrenen und vor allem regelfesten Kommentatoren ja auch ZU RECHT ununterbrochen hinweisen

Ich frage mich lediglich wie diese Plattform aussehen würde wenn der Partner 1und1 heissen würde und getreu dem Firmennamen diese beiden Zahlen auch korrekt addieren würde ?
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Mike Connolly 6.11.2022
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Haieknecht »

Ich finde das kombinationsspiel bzw das aufbauspiel mit kurzen pässen von hinten raus unter einbindung der verteidiger von hinten heraus besser. Die ganze reihe kann bei puck verlusten schneller in der defensive bzw der defensiven zone arbeiten. Beim langen pass von hinten wie in der letzten saison praktiziert ist die gefahr für konter einfach zu groß. Die gesunde mischung aus kurzen und langen pässen machts aus. Das finde ich, war gestern eine durchaus gute leistung. Strategisch gut gespielt. Wir haben das spiel gestern nicht verloren weil wir nicht körperlich gut gespielt haben. Sondern es hätte wahrscheinlich bei uns auch noch eine weitere Überzahl gebraucht um eben wie Nürnberg zu treffen. Da aber wir gestern nur die Strafen gezogen haben war das schlicht nicht möglich. Meiner Meinung nach war das gestern in etwa ein spiel auf Augenhöhe.

Was hätte uns ein körperliches härteres spiel gebracht? Mehr strafen sonst nichts. Der trainerstab hat scheinbar etwas den Fuß vom körperlichen gaspedalspiel genommen. Die strafen Häufigkeit am anfang der saison belegt das auch. Bei diesen schiris wird es sehr schwierig mal körperlich härter zu spielen ohne eine Strafe zu kassieren.


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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

svknecht hat geschrieben: Bei diesen schiris wird es sehr schwierig mal körperlich härter zu spielen ohne eine Strafe zu kassieren.
Gilt das nur für die Haie oder auch andere Teams wie zB Nürnberg ?
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Mike Connolly 6.11.2022
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von iiivan »

Hat schonmal jemand auf die Teamstrafen geschaut. Wir kriegen die meisten Strafzeiten. Wie sagt man so schön, "von der Strafbank gewinnste kein Spiel". Also: was tun???
Noch mehr Strafen riskieren? Ich denke nicht. Vllt haben wir ja auch mal Heimschiedsrichter-Vorteile. Ich würds mir wünschen. Ansonsten fand ich das Spiel gestern gut. Das Tor bei 5:3 war leider entscheidend.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

iiivan hat geschrieben:Hat schonmal jemand auf die Teamstrafen geschaut.
Au weia, da hatte ich tatsächlich schon länger nicht mehr so genau hingeschaut.. :? der Titel der Liga-Schmutzfüße ist den Haien schon jetzt nur noch sehr schwer zu nehmen, der Vorsprung auf den vorletzten Platz beträgt aktuell schon mehr als drei Spieldauern, auch bei den 10ern hätte ich ein paar weniger geschätzt.. :o

So was setzt sich natürlich auch in den Gehirnwindungen der Schiris nachhaltig fest, darum ist es jetzt auch sehr schön, dass die Haie am Freitag bei der mit Abstand fairsten Truppe mit dem besten Powerplay antreten müssen.. :roll:

Lösung: Bustour in die Fuggerstadt sofort canceln und dafür schon die volle Konzentration auf die Vorbereitung für unser Spiel am kommenden Sonntag richten, wenn unser Heim-Angstgegner Nummer 1 zu seinem zweiten Saisongastspiel in Deutz erscheint.. :geek:
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Traumpass hat geschrieben:
iiivan hat geschrieben:Hat schonmal jemand auf die Teamstrafen geschaut.
Au weia, da hatte ich tatsächlich schon länger nicht mehr so genau hingeschaut.. :? der Titel der Liga-Schmutzfüße ist den Haien schon jetzt nur noch sehr schwer zu nehmen, der Vorsprung auf den vorletzten Platz beträgt aktuell schon mehr als drei Spieldauern, auch bei den 10ern hätte ich ein paar weniger geschätzt.. :o

So was setzt sich natürlich auch in den Gehirnwindungen der Schiris nachhaltig fest, darum ist es jetzt auch sehr schön, dass die Haie am Freitag bei der mit Abstand fairsten Truppe mit dem besten Powerplay antreten müssen.. :roll:
In den Windungen der Schiris (ich bezweifle sehr das die immer im Kopf zu finden sind) setzt sich aber auch fest, das egal was für ne Scheisse sie auch verbocken vom KEC nichts hinterherkommt.

Da zückt man schon mal lockerer die Rote ... sorry die Grosse Strafe als zB in Dorf wo man das Video für Einsprüche schon nach Spielende selber mitnehmen kann um der DEG das Porto zu sparen.

Und auch bei unserem gestrigen Gegner weiß man im Bedarfsfalle schon mal nicht so genau ob da gerade der Klubchef Bild
oder sein eineiiger Zwillingsbruder im VIP Bereich rumtrommelt
Bild

Soll heissen diese einseitige Strafenflut hat man sich mit dem Ghandi Approach der letzten Jahre auch ein wenig selber zuzuschreiben.


Es geht natürlich auch andersrum wie man in München mit Herrn P. eindrucksvoll beweist.
Man zelebriert da ein überlebensgroßes Bild eines dreiköpfigen Ungeheuers das wenn es geweckt wird die ganze Halle zum Einsturz bringt. Da kann man es den Refs ja nicht verdenken wenn man da lieber mal großzügig die eine, andere vielleicht auch jede Diszi erst mal unter den Tisch fallen lässt, sonst gibt es nachher unangenehme Schlagzeilen. Und nichts ist in der DEL und der Referee Gilde mehr gefürchtet wie unangenehmes Presseecho. Da müsste man sich ja irgendwie zu äussern und rechtfertigen.
So is doch viel besser betraft die Haie fühlt euch gut weil nichts nachkommt, weder vom Front Office noch vom Team und gleichzeitig sitzt dann da ein Schwele als Kommentator der bei passender Gelegenheit immer den Besorgten um die Sicherheit der Spieler gibt (besonders wenn er dem Rick mal widersprechen darf) lässt aber dann gestern im Mahon Interview die "härtesten und kontroversesten" Szenen als Beispielvideo abnudeln um gegen Ende des Spieles dann noch den großen Showdown Pinizotto vs Prust als kommendes Highlight Feature anzukündigen.

So sieht doch die heuchlerische Welt der DEL jetzt ganz neu in magenta aus.
Wer so doof ist und sich nicht wehrt, der ist der Dumme
und wer es auf die Spitze treibt der wird lieber mal beruhigend und Samthandschuhen gehandelt auch wenn dann alle guten Vorsätze wie "Sicherheit der Spieler" sich als PR BlaBla entpuppen
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Mike Connolly 6.11.2022
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

harkonnon hat geschrieben:Soll heissen diese einseitige Strafenflut hat man sich mit dem Ghandi Approach der letzten Jahre auch ein wenig selber zuzuschreiben.
Wobei man an der Stelle ja auch noch zusätzlich festhalten kann, dass diese Haltung außerhalb von Köln, und da auch nur von einem Teil des Umfelds, überhaupt nicht als positiv oder gar sympathisch wahrgenommen wird, man blicke dazu nur mal in die Foren der anderen DEL Klubs; denn da sieht man nur das Ergebnis, die Summe der in Folge schneller ausgesprochenen Strafen.

Spreche ich mit Fans anderer Klubs, die für mich als Haie-Hater unverdächtig sind, stoße ich da schon seit Jahren auf die erstaunliche Schnittmenge, dass die Haie als unfaires und von den Schiris bevorteiltes Team wahrgenommen werden, obwohl die Statistiken dafür zwischenzeitlich überhaupt keine Bestätigung geliefert haben und auch meine eigenen Beobachtungen in der Kölner Arena tendenziell eher in die Richtung gingen, dass die Schiris dort ziemlich deutlich darauf bedacht waren, nicht als Heimschiedsrichter rüber zu kommen.

Diesen Eindruck hatte ich übrigens erstmals nachhaltig in der Ära Krupp, womit wir dann auch direkt bei seinem Spruch vom Regen wären, 'gegen den Du ja auch nichts machen kannst'. Davon ist er ja in Berlin längst wieder weg gekommen, und er wird auch wissen warum. Deutsche Schiedsrichter sind längst nicht so professionell, dass sie ihm das Herunterschlucken von Ärger in irgendeiner Form danken würden, im Gegenteil; in meinen Augen sprechen sie eindeutig auf den geringsten Widerstand an - aber eben nicht positiv bezogen auf Zurückhaltung bei Spielern und Trainern.

Ich erinnere da auch noch ein Interview vor Jahren mit einem deutschen Erstliga-Schiedsrichter, der darin erfrischend offen äußerte, dass er den Ärger und den Widerspruch der Spieler und Trainer regelrecht erwarte und sich davon keineswegs angegriffen fühle.
An der Stelle kann durchaus auch ein Umkehrschluss gezogen werden für den Fall, dass der übliche, erwartete Protest ausbleibt: wer am wenigsten oder gar nicht schreit, ist mit den Entscheidungen wohl auch richtig bedient worden oder gar zufrieden, egal wie falsch sie unter der Lupe betrachtet auch sein mögen, und darf sich über entsprechende Zugaben freuen.

Toll finde ich das auch nicht, empfinde es aber als Realität im DEL Schiedsrichterwesen.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von millencolin »

Finde ich toll! Gestern wollte ich noch nichts schreiben, erstmal ne Nacht sacken lassen. Heute fehlte die Zeit. Aber trotzdem finde ich alle meine Gedankengänge hier wieder :D

Zum Schiri ist viel gesagt worden, aber man kann es nicht einfach runter schlucken. So schlimm wie diese Saison habe ich das noch nie empfunden. Sowohl unsere 5er als auch was unsere Spieler fressen. Hoher Stock, Bande, Ellenbogen zum Kopf und im Gegenzug fliegt man selber wegen teil Schauspielerischer Glanzleistung vom Eis. Ganz toll!

Die Niederlage an sich haben wir uns aber selber zuzuschreiben. Unser PP ist, auch wenn die Box sehr eng und clever gestellt war, beschieden. Es ist noch nichteinmal die Aufstellung (mal 3 hoch, mal wer vorm Slot, mal über das über außen den Gegner aufiehen wollen) die mich da stört, sondern die Zeit. Was wir da an Pässen spielen ist erschreicken. Unsauber, mal ins leere. Langes mischen weil die Scheibe nicht sauber liegt und langsames laufen. Viele Alibischüsse, keine individuellen Skills.

Dazu kommt unser Team. Da kommt nichts, keine Härte, kein aufbäumen. Es ist durchaus Lebenswert wenn man das Spiel gewinnen möchte und sehr sehr diszipliniert spielt. Auch wenn das bei den Strafen eher lachhaft klingt, weil man fast ein gesamtes Drittel draußen saß. Da ruhig sein Spiel spielen und so gewinnen wollen, ok, Hut ab! Auf der anderen Seite haben wir keine Zähne, keine Eier und vor allem hat man das Gefühl, dass wir uns immer unserem Schicksal ergeben! Da kommen keine harten Checks. Stock voran, vor dem Gegner abremsen, Puck spielen. Das ist ok, das spielerische lösen von Situationen ist ein Ansatz den man gerne verfolgen kann, aber nicht wenn man die Härte komplett raus lässt. Es gab genug Situationen wo man dem Gegner weh tun könnte. Ich meine nichts dreckiges, unfaires. Aber den Check zu Ende fahren wenn der Pokecheck nicht geht, jemanden an der Bande (nicht einen Meter davor) diese auch spüren lassen und auf dem Eis auch mal ein Zeichen setzen, das fehlt!

Jetzt ist die Frage, woher kommt das? Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Haben wir das Körperspiel eingestellt weil wir es nicht mögen und bekommen auch da eine mit, oder haben die Strafen der letzten Spiele das Spiel der Haie so beeinträchtigt dass man dieses Mittel ungern einsetzt? Wir haben dieses Jahr durchaus 2-3 Spiele verloren weil man Situationen überhart ausgelegt hat. Hager, Lalonde, dazu Spiele wie bei der DEG, gegen Augsburg zu Hause (am Ende fast verloren). Wie tief ist das in den Köpfen? Oder will man einfach so nicht spielen?
Wir haben das finale 2014 ebenfalls über die Härte vergeigt. Man erinnere sich an den Stock von Minard zwischen den Beinen. Unfair, aber leibt im Kopf. Dazu diverse Checks.

Was gehört uns? Im gegnerischen Drittel werden uns die geraden Anteile der Bande geschenkt, dazu die blaue Linie bei enger Box und das wars! In den Ecken und hinterm Tor fressen wir Checks und Schläger. Vor dem Tor werden unsere Schläger gut kontrolliert und unsere Spieler gerne in den Torraum gedrängt. So haben wir auch schon das ein oder andere Tor verloren.

Unsere Team / Vereinsführung hat da sicher auch einen guten Anteil dran. Man kann doch SO einen Check einfach abtuen. Wofür spart man sich die Einsprüche auf? Was wenn Jurcina da gestern Uvira so verletzt hätte, dass er 2 Wochen wegen einer gehirnerschütterung fehlt. Der Flug in die Bande war nicht ohne. Die 5+ aus Schwenningen war da nicht schwerer was den Enschlag angeht. Nur ist Uvira da ein mieser Schauspieler, man muss auch lange zappeln ;)

Die letzten Spiele sind wir so handzahm. Auch dass sich nach dem Check an Lalone keiner stellt. Das ein Ehrhoff dass dann machen muss spricht Bände. Das wir dafür eine Strafe kassieren ist dann nur der Witz am Rande, auch wenn dann der falsche Spieler gehen musste.

Unterm Strich muss da mehr kommen. Mehr Widerstand gegen den Gegner, mehr gege Fehlentscheidungen und vor allem mehr in Richtung Liga.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

millencolin hat geschrieben:Unterm Strich muss da mehr kommen. Mehr Widerstand gegen den Gegner, mehr gegen Fehlentscheidungen und vor allem mehr in Richtung Liga.
Nettes Zwischenfazit nach 23 Spielen, gibt's davon auch ein T-Shirt? ;)

Irgendwo sehe ich die Haie zur Hälfte der Vorrunde da auch in einem Dilemma: wie holst Du dir eine Lobby bei den Schiedsrichtern zurück (geht das diese Saison überhaupt noch?) und holst parallel trotzdem deine Punkte?

Du stellst dir ein Team für eine bestimmte Spielweise zusammen, und in Folge müssen deine Spieler regelmäßig vorzeitig die Halle verlassen. Daraufhin schaltest Du zähneknirschend den Betrieb auf 'Handzahm' um und wirst wie gestern von den Top-Schiris trotzdem ins Abseits gestellt (siehe Beurteilung der Checks von Jurcina und Potter).
Dazu schaut das gestreifte 4-Augen-Prinzip in wechselnder Besetzung auch noch seelenruhig und beeindruckend konsequent dabei zu, wie v.a. Reinhart und Jones eine rekordverdächtige Menge an Schlägern verzehren müssen.

Auf jeden Fall eine Situation, die einer Menge Überlegungen und Feintuning bedarf und in der auch alte Klubprinzipien im Hinblick auf die Unparteiischen^^, an denen man halt nicht vorbeikommt, mal grundsätzlich und längst überfällig überdacht gehören.

Auch wenn mir die Realität an der Stelle überhaupt nicht gefällt, diese nicht zum eigenen Vorteil zu berücksichtigen, wie es andere Klubs auch getan haben, wird im Hinblick auf die Erreichung des sportlichen Saisonziels auch nicht hilfreich sein.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

Traumpass hat geschrieben:
millencolin hat geschrieben:Unterm Strich muss da mehr kommen. Mehr Widerstand gegen den Gegner, mehr gegen Fehlentscheidungen und vor allem mehr in Richtung Liga.
Nettes Zwischenfazit nach 23 Spielen, gibt's davon auch ein T-Shirt? ;)

.
Na Logen schon seit Jahren

zum Beispiel

beim Steuerhinterzieher deiner Wahl

Bild


Überlege gerade bei der KEC Vorliebe für Schwarze Trikots das als Vorschlag einzureichen.
Mit DEL Patch am besten in Gold hätte das echt Chic und der Hai passt auch drunter

Definitiv aussagekräftiger als der Rebel at Heart Schmonzes
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Mike Connolly 6.11.2022
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Jörgen »

Das schreit ja eigentlich nach einer kleinen Banner-Aktion:

#Kirmesliga #Spielerschutz #Einspruchsparen

...um direkt beide Adressaten zu bedienen (TEL und KEC).

:kotz:
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Haieknecht »

harkonnon hat geschrieben:
svknecht hat geschrieben: Bei diesen schiris wird es sehr schwierig mal körperlich härter zu spielen ohne eine Strafe zu kassieren.
Gilt das nur für die Haie oder auch andere Teams wie zB Nürnberg ?
Meiner Meinung hauptsächlich für die Haie. Wobei ich muss sagen, dass ich das nur auf die gesehenen Haie Spiele aplizieren kann. Ob das bei anderen Partien so ist, kann ich nicht sagen.
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von harkonnon »

svknecht hat geschrieben:
harkonnon hat geschrieben:
svknecht hat geschrieben: Bei diesen schiris wird es sehr schwierig mal körperlich härter zu spielen ohne eine Strafe zu kassieren.
Gilt das nur für die Haie oder auch andere Teams wie zB Nürnberg ?
Meiner Meinung hauptsächlich für die Haie. Wobei ich muss sagen, dass ich das nur auf die gesehenen Haie Spiele aplizieren kann. Ob das bei anderen Partien so ist, kann ich nicht sagen.
Na ich denke das geht allen so, ich habe sogar rein subjektiv das Gefühl das DER Eishockeyfan diese Saison Spiele anderer Teams gar nicht mehr oder noch weniger anschaut als in den Jahren zuvor. Da hat man halt Freitags oder Sonntags viel eher mehr laola oder servustv eingeschaltet wenn das eigene Team auf Reisen war. Kann ich zwar nicht belegen kommt mir aber so vor wenn ich Meinungsäusserungen quer durch die DEL Landschaft als Grundlage heranziehe.

Back zur Grundthese
Ich denke das die Aussage die Haie ziehen bei den Refs zum Löwenanteil den kürzeren ganz besonders bei grossen Strafen zieht, durchaus an Hand der Szenen nachweisbar ist.
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Mike Connolly 6.11.2022
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von millencolin »

Andere Teams haben auch Probleme mit Strafen. Krefeld - Berlin ist da ein gutes Beispiel aus der kürzeren Vergangenheit. High Stick am Krefelder, keine Strafe, etwas Aufregung und Berlin macht in den 2min danach den Gamewinner. :kotz:
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

harkonnon hat geschrieben:Back zur Grundthese
Ich denke das die Aussage die Haie ziehen bei den Refs zum Löwenanteil den kürzeren ganz besonders bei grossen Strafen zieht, durchaus an Hand der Szenen nachweisbar ist.
Da wären vielleicht die Szenen mit den hohen Schlägerblättern allein schon ausreichend. :|

Eine gewisse Ironie dabei ist auch, dass nur bei 4 der 9 Haie Niederlagen große Strafen (15 bislang) zu finden sind, und die Spiele mit den eigenen 5+20 wurden mehrheitlich gewonnen.

Nützt aber nix, weil sich ein Strafen-Image bei den Schiedsrichtern eher über die Diszis festsetzt; das sind auch die Szenen, die gerne in Spielzusammenschnitten gezeigt werden.

Oder würde es wirklich jemandem auffallen, wenn die Haie jetzt nach 23 Spielen in der Summe 20 kleine Strafen mehr hätten?
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von millencolin »

Bei sowas spielt auch das wann der Strafe eine Rolle. Wir haben auch schon 5er bekommen wo man in Führung lag, dann ist es einfacher. Wenn man die wie gg Nürnberg oder Düsseldorf kassiert wo man hinten liegt und dann so einen kassiert, ist das hart. Dazu kommen dann die Änderungen des Spiels. Ab dem 1:0 hat Nürnberg richtig Beton angerührt!
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Chanda
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Chanda »

Für mich macht unsere "Taktik" keinen Sinn, wenn wir bei jedem Team gleich agieren. Das heißt, "ja von der Strafbank wegbleiben" obwohl das nicht zu realisieren ist, siehe unsere deutschen Referees. In manchen Spielen muss man halt mit Härte agieren und in vielen anderen eben nicht. Aber wenn Clouston nur einen Plan dazu hat, dann ist es eben so. Von "Spieler beschützen" kann aber keine Rede mehr sein.
Traumpass
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Re: 11.Spieltag: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie

Beitrag von Traumpass »

SECHSAUFEIS hat geschrieben:Tja.... In diesen wunderbaren Konstellationen bis 31.12, also dem restlichen Jahr 2016 wird sich das alles nun ganz genau zeigen, was wir anmahnen!!!

26 Fr.09.12.2016 @ Augsburger Panther
27 So.11.12.2016 vs Schwenninger Wild Wings
28 Fr.16.12.2016 @ Adler Mannheim
29 So.18.12.2016 vs Düsseldorfer EG
30 Fr.23.12.2016 @ Krefeld Pinguine
31 Mo.26.12.2016 vs Straubing Tigers
32 Mi.28.12.2016 vs Iserlohn Roosters
33 Fr.30.12.2016 @ Fischtown P. Bremerhaven

... 24 Punkte ...
Ich habe mir das weitere Programm im Dezember jetzt auch noch einmal angeschaut, vom eigenen Anspruch her müssen da einfach 15 Punkte drin sein, was auch ziemlich genau dem nach 23 Spielen bislang erreichten Punkteschnitt von etwa 1,9 entsprechen würde.
Dass dafür gegen die üblichen, hoch motivierten Punktediebe ein höherer Emotionalitätslevel (Nr.10 ©2016) erreicht werden muss, wurde ja hinreichend erörtert. :geek:

Der Meister rollt seit einem Jahr mit einem Punkteschnitt von >2 durch die Vorrunden und wäre wohl, wenn überhaupt, nur noch mit 3 Siegen in den direkten Duellen einzuholen, weil sie sonst einfach viel weniger liegen lassen.

Nicht sehr realistisch und vielleicht auch nicht notwendig, aber wenn ich mir noch mal so manches Haie Interview vor der Saison auf den Schirm hole, dann war es sicher nicht der Plan, von den Plätzen 3 oder schlechter in die Playoffs zu gehen.

Also kontinuierlich weiter punkten, wie die Mitbewerber das auch gerade machen.
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