sehr interessante Meldung aus mehreren Gründen
es gab zwar schon verschiedene Vereinsfunktionäre, die dann ein hohes Amt im DEB übernommen haben. Aber soweit ich weiss, noch nie um umgekehrt. Zumindest nicht, bei solch einer exponierten Stellung.
-ein DEB Vizepräsident nimmt einen wohl "nominell" bezahlten Posten (Sportdirektor auch wenn es in dem Fall besser Nachwuchskoordinator heissen sollte) bei einem DEL und damit Profi Klub an !
-dann - die Frankfurt Lions bekennen sich zur Jugendarbeit ! Sei mal dahingestellt, wieviel der gute Erich bewirken kann, egal ob die Rahmenbedingungen oder eben der Kühnhackl Kompetenzfaktor der begrenzende Faktor sind, das ist gelinde gesagt ein Quantensprung !
-ich hoffe nur, das dies nicht bedeutet, das statt 35 jähriger Altlasten der ausländischen Arbeitsmarktszene Sparte Eishockey, jetzt 13-15 jährige ausländische Nachwuchstalente eingebürgert werden ! *läster
Auf jeden Fall jedoch eine zu erfreuliche Meldung um sie unkommentiert ins Forumsnirwana versickern zu lassen !
ach bei den Frankfurtern mache ich mir wenig Sorgen, das die sich von ihren Anträgen wieder rechtzeitig distanzieren, wenn es den alteingebürtigen Stars an die Kohle geht.
Dieser pre-emptive Insovenzantrag hat doch nur Vorteile für Die
---- wenn Kassel mit seinen Machenschaften durchkommt, hörst du 5 Minuten später Schampus-Korken knallen und aus dem Chefbüro klingt ein fröhliches "Da simmer dabei, dat is pri-hi-ma"
---- klappt die Kassel Methode nicht, kann man zerknirscht vor die Presse, Stadt und Sponsoren treten, Zuschüsse fordern und ein trauriges "Wenn nicht jetzt, wann dann ..." zum besten geben
---- und sollte beides nicht ziehen kann man der DEL immer noch nen Vogel zeigen, wenn die mangelnde Jugendarbeit kritisiert wird .... "Drink doch ene mit, stellt dich nit esu an ... Drink doch mit und kömmer dich net drüm "
Das einzig wichtige für die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit des Frankfurter Eishockeys sind die dagegen die guten Beziehungen zur Einwanderungsbehörde, denn bekanntlich gibt es nur in Berlin ähnlich schnell einen deutschen Pass wie in Frankfurt. Wobei man sich in Berlin wenigstens noch die Mühe gibt, irgendwas deutsches in der Familienhistorie zu suchen !
Es gibt sicher das eine oder andere "blau" zu färbende in diesem Beitrag, aber da ich wahrscheinlich wesentlich näher an der Wahrheit als der Ironischen Darstellung bin, lasse ich es inTIEF-SCHWARZ (wie die Aussichten das Funktionäre im Deutschen Eishockey (das gilt für alle !) irgendwas Positives leisten können) stehen