Ich will doch einfach nur hören:"Ist durchaus wahrscheinlich, dass die Frankfurter die ganze Zeit schon damit am liebäugeln waren Druck auf die Stadt auszuüben, und dadurch, dass die Haie jetzt erfolg hatten, haben se sich gedacht: 'OK dette machen wir jetzt auch'" 
Eure beiden Postings in eins zusammen und ich wär sowas von zufireden 
Ist nicht eher das hier:mojo hat geschrieben:Die ganze Zeit wars gut und dann findet man zwei Wochen bevor man die Lizenz beantragt ein Loch in der Hosentasche ?
Ich denke, dass das jetzt eher ein Druckmittel ist um die allgemeine wirtschaftliche Lage in der DEL auszunutzen um den Hallenbau vorranzutreiben und zusätzliche finanzielle Mittel zu akquirieren.
Am Ende gleicht die Betreibergesellschaft das Defizit eh wieder aus.
dass Problem? Der DEG geht es doch vergleichbar, mit dem Rückzug von Zamek als Sponsor und der Beitragsreduzierung von Henkel. Kassel bangte ebenfalls, als VW Überlegungen anstellte, das Sponsoring einzustellen. Nahezu jeder der DEL-Clubs hat einen Großsponsor. Fällt der Weg, ist die Pleite doch fast schon vorprogrammiert.Nach dem Rückzug der Commerzbank fehlt den Löwen ein großer Sponsor.
Irgendwie klingt das in jeder Stadt gleich:René hat geschrieben:Hier @ http://lions.frblog.de/ und hier @ http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_39135157 gibts weitere Infos.
Einen entsprechenden Eindruck vermittelte zumindest Sportdezernent Markus Frank am Freitag gegenüber dem hr. "Die Lions sind wichtig für die Stadt, deshalb ist ganz klar, dass wir den Lions helfen wollen."
Lions warten auf konkrete Hilfe der Stadt
(...)
Tatsache ist: Die Lions sind aktuell nicht pleite oder zahlungsunfähig. Es geht in erster Linie um die Frage, ob Eigentümer Siggi Schneider als Kopf der SSD AG auch künftig weiter einen jährlichen Millionenbetrag in das Frankfurter Eishockey schießen will, ohne die Aussicht, kostendeckend wirtschaften zu können.
Natürlich könnte Schneider den Spieleretat verringern. Doch das ginge zu Lasten der sportlichen Konkurrenzfähigkeit.
(...)
Als Soforthilfe wäre eine Verringerung der Hallenmiete denkbar.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... nt=2652595&
Als kurzfristige Hilfsmaßnahme sagte er Kompromissbereitschaft in Sachen Hallenmiete zu, sowohl was Altschulden angeht als auch bei künftigen Mietforderungen.
Könnte es auch daran liegen, dass Frankfurt weniger pleite ist als Köln?René hat geschrieben:Tjo, so läufts anderswo. Ein mal kurz in der Presse gehustet, 100 Fans zu einer Demo vereint - und schon passen die Ergebnisse.
Als kurzfristige Hilfsmaßnahme sagte er Kompromissbereitschaft in Sachen Hallenmiete zu, sowohl was Altschulden angeht als auch bei künftigen Mietforderungen.
Eishockey-Magazin.deLions stellen Insolvenzantrag
Frankfurt. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau stellen die Frankfurt Lions nun doch einen Insolvenzantrag. Noch vor wenigen Tagen schien es so, dass die Lions gemeinsam mit Sponsoren und der Stadt die finanziellen Probleme würden lösen können. Offensichtlich haben aber die Gespräche zwischen Stadt und Klub nun doch nicht den von Klubseite gewünschten Durchbruch gebracht.
Die Stellung eines Insolvenzantrages ist nicht gleichbedeutend mit dem Ausschluss aus der Liga. Dazu müsste das Insolvenzverfahren zunächst eröffnet werden. Vielmehr muss die Antragstellung aktuell mehr als Mittel zum Zweck angesehen werden, damit die Lions etwas Zeit gewinnen. Auch deshalb, weil die Frist zur Einreichung der Lizenzunterlagen bei der DEL am 31. Mai abläuft.
die positionieren sich schon mal für den Fall der Fälle auf der Kassel Entschuldungsschiene !mojo hat geschrieben:Eishockey-Magazin.deLions stellen Insolvenzantrag
Frankfurt. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau stellen die Frankfurt Lions nun doch einen Insolvenzantrag. Noch vor wenigen Tagen schien es so, dass die Lions gemeinsam mit Sponsoren und der Stadt die finanziellen Probleme würden lösen können. Offensichtlich haben aber die Gespräche zwischen Stadt und Klub nun doch nicht den von Klubseite gewünschten Durchbruch gebracht.
Die Stellung eines Insolvenzantrages ist nicht gleichbedeutend mit dem Ausschluss aus der Liga. Dazu müsste das Insolvenzverfahren zunächst eröffnet werden. Vielmehr muss die Antragstellung aktuell mehr als Mittel zum Zweck angesehen werden, damit die Lions etwas Zeit gewinnen. Auch deshalb, weil die Frist zur Einreichung der Lizenzunterlagen bei der DEL am 31. Mai abläuft.
Hatte ich jetzt irgendwie gar nicht mehr erwartet nach der positiven Meldung mit dem Sponsor. Viel Zeit um den Insolvenzantrag zurückzuziehen haben sie ja nicht...
Ich bezweifle, dass die 250k Strafe eine Vereinsstrafe ist, ich tippe eher auf das private PortemonnaieMäces4ever hat geschrieben:Der Antrag ist ja ersteinaml nicht schlimm, es führt erst zum Ausschluss wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird, aber ehrlich gesagt zweifle ich mittlerweile immer mehr daran, dass es nächstes Jahr noch eine DEL gibt... Denn sollte das Landesgericht nun entscheiden, dass alle Gesellschafter 250k oder auch weniger, man weiß es ja nicht zahlen müssen wird Frankfurt nicht der einzige CLub bleiben, der vor der Saison 10/11 Insolvenz anmeldet.
Übrigens das Insolvenz anmelden ist ein formaler Akt der durchgeführt werden muss um sich nicht der Insolvenzverschleppung strafbar zu machen. Soll heißen, wenn sie jetzt noch mehr Sponsoren finden können sie den Insolvenzantrag auch jederzeit zurückziehen ohne das irgendetwas passiert ist. Soweit zumindest mein Wissen.
sehr interessante Meldung aus mehreren Gründen
es gab zwar schon verschiedene Vereinsfunktionäre, die dann ein hohes Amt im DEB übernommen haben. Aber soweit ich weiss, noch nie um umgekehrt. Zumindest nicht, bei solch einer exponierten Stellung.
-ein DEB Vizepräsident nimmt einen wohl "nominell" bezahlten Posten (Sportdirektor auch wenn es in dem Fall besser Nachwuchskoordinator heissen sollte) bei einem DEL und damit Profi Klub an !
-dann - die Frankfurt Lions bekennen sich zur Jugendarbeit ! Sei mal dahingestellt, wieviel der gute Erich bewirken kann, egal ob die Rahmenbedingungen oder eben der Kühnhackl Kompetenzfaktor der begrenzende Faktor sind, das ist gelinde gesagt ein Quantensprung !
-ich hoffe nur, das dies nicht bedeutet, das statt 35 jähriger Altlasten der ausländischen Arbeitsmarktszene Sparte Eishockey, jetzt 13-15 jährige ausländische Nachwuchstalente eingebürgert werden ! *läster
Auf jeden Fall jedoch eine zu erfreuliche Meldung um sie unkommentiert ins Forumsnirwana versickern zu lassen !
Die Pleite der Eis-Löwen fordert jetzt die ersten Köpfe. BILD erfuhr: Sportdirektor Erich Kühnhackl und Geschäftsführer Dr. Stephan Werner wurden von den Frankfurt Lions gefeuert!
Lions Boss Schneider hat weiterhin große Hoffnung, aber es fehlen Millionen
Schneider legte dabei erstmals offen die Zahlen auf den Tisch, um eine gewisse Transparenz zu schaffen, „und“, so Schneider, „weil ich das Gefühl habe, dass einiges falsch dargestellt wurde in der Vergangenheit“. „Meine Partner und ich sind damals zum Eishockey gekommen, weil wir der Stadt Frankfurt und den Menschen, die sich für die Lions begeistern, helfen wollten. Diese Hilfe hat uns bisher 5,25 Millionen Euro an privatem Geld gekostet. In den 5,25 Millionen waren 4,4 Millionen an Altlasten, weil in der Vergangenheit nicht immer seriös gearbeitet wurde. Bis auf die Altlasten, die der Stadt zustehen, ca. 500.000 EUR Hallenmiete für den Zeitraum 2002 bis 2008, ist alles bezahlt. Meine Partner und ich sind jetzt an dem Punkt, an dem wir nicht bereit sind, weiter privates Geld einzubringen, wenn wie so allein gelassen werden, wie zur Zeit“, so Schneider.
(...)
Fakt ist: Kurz- und mittelfristig müssen die Lions 3,4 Millionen aufbringen, um den Verlauf der Saison 2010/2011 sicherzustellen.
Ganzer Artikel @ http://www.hockeyweb.de/eishockey/artikel.php?a=51837
