Macht die DEL noch sinn?

[Haimspiel]

Halten wir mal fest:
Krefeld: Nächste Saison noch sicher aber danach?
Köln: Ich gehe davon aus das es das war!
Kassel: Wird wohl ausgeschlossen.
Nürnberg: Wie lange macht Sabo noch mit?
Frankfurt: Werden wohl auch ihren Spielbetreib einstellen
Wolfsburg: Skoda hat ja schon mal überlegt auszusteigen.
Düsseldorf: Zamek weg, Metro fährt zurück. Wie lange geht das noch gut?

Jetzt möchte ich gerne mal von euch wissen/hören.
Macht die DEL so noch überhaupt einen sinn??
Laut Tripke gibt es ja keine Probleme in der DEL.
Eure meinung ist gefragt!

[Mäces4ever]

Halten wir mal fest:
[...]
Köln: Ich gehe davon aus das es das war!
Kassel: Wird wohl ausgeschlossen.
Nürnberg: Wie lange macht Sabo noch mit?
Frankfurt: Werden wohl auch ihren Spielbetreib einstellen
[...]

Woher beziehst du das genau?

[Haimspiel]

DAs sind allgemein bekannte Probleme. Ich denke mal nicht, das Sabo jahre lang Geld gibt, wenn er keinen Gewinn sieht. Das Frankfurt ja droht keine Lizenz zu beantragen, steht ja auch hier im Forum, Köln ist meine eigene Einschätzung und Kassel geht ja nun vor Gericht so wie es aussieht und die DEL besteht darauf, das wenn man Insolvenz anmeldet, das man ausgeschlossen wird.

[Fatality]

Naja, noch ist ja nichts endgültig, egal, bei welchem Verein, von dem du da schreibst. Ob nun bei unserem Kriegsschauplatz Kassel, bei euch in Köln, ob in Frankfurt oder wo auch immer: Noch ist es nirgendwo am Ende, auch wenn es beim einen oder anderen kurz davor zu sein scheint.

Allerdings ist die Frage, ob die DEL noch Sinn macht, durchaus berechtigt, nämlich dann, wenn man Überlegungen über die Struktur dieser Organisation macht, wenn man sich Gedanken über die Regelauslegungen macht, über die Vermarktung und und und...

Ich hoffe natürlich, dass Dr. Westhelle es schafft, der DEL die Grenzen im Sinne für die Huskies aufzuzeigen, umso mehr hoffe ich, dass aber auch die ganze Schlacht und "Insolvenzflut" endlich einmal unter den Vereinen die Alarmglocken aufschrillen lässt. DIE SIND DEL!!! Die sind es, die gemeinsam über die Zukunft des deutschen Eishockey entscheiden.

Es muss was geschehen, denn wenn nicht, kann sich die DEL bald selbst zu Grabe tragen.

[René]

Ich halte Kritik an der DEL allgemein für Unfug. Ich halte es da mit Churchill und der Demokratie: Ist nicht optimal, aber wir haben halt noch kein besseres Konzept.

Tripcke hat an sich Recht, wenn er sagt, dass die Vereine lokal-isolierte Probleme haben.

Kassel hat Altlasten, die wohl im Kontext des DEL-Aufstiegs zu suchen sind. Frankfurt macht mit dem aktuellen Kader in ihrer Halle keinen Gewinn. Köln dito. Krefeld dito.

Nürnberg hat wohl die richtigen Menschen zur richtigen Zeit gehabt, welche die alten Strukturen gegen funktionierende neue getauscht haben. Ob Sabo weiterhin zahlt, entzieht sich meiner Kenntnis. Hamburg und Berlin werden wohl weiterhin als Investition im Kontext der entsprechenden Hallen über die AEG versorgt werden. Hannover hat die Tui und vor allem Papenburg. Mannheim lebt nach wie vor durch die Hopp/SAP-Connections. Ingolstadt durch die MediaMarkt/Saturn-Connections, sowie Audi. Wolfsburg durch Skoda. Düsseldorf durch die Metro und ein gutes Paket weiterer potenter Sponsoren.

Augsburg, Iserlohn und Straubing spielen in kostengünstigen städtischen Hallen und haben somit kaum Risiko zu tragen, haben somit extrem simple Etatberechnungen zu erbringen und können Risiko dahingehend minimieren. Sie sind zu 99% sicher, wenn nicht plötzlich 1000 Leute weniger zu den Spielen kommen oder jemand in ihrer Leitung auf verrückte Ideen kommt.

As long as die Teams Nürnberg bis Düsseldorf ihre entsprechenden nährenden Rahmenbedingungen aufrecht erhalten können, sind auch sich zu 99% sicher, wenn nicht s.o..

Frankfurt, Kassel Krefeld und Köln haben lokale Probleme. Wir haben bereits erfolgreich gespart, aber die 2 Millionen € Arena-Miete dreht uns den Hals ab. Kassel drücken Altschulden, wäre sonst aber überlebensfähig (auch abgesehen von ihrem Neuinvestor). Frankfurt hat eine Million Miese gemacht, aber keine Sparversuche unternommen. Krefeld hat ein Sponsorenproblem.

Haben diese Teams die Probleme gelöst, sind auch sie save. Schaffen sie es nicht, müssen sie einen anderen Weg der Finanzierung finden oder sind raus aus dem Spiel. Das hier heterogene Probleme vorliegen ist klar.

Die Rahmenbedingungen, welche z.B. uns auf den Magen schlagen (zu viele Spiele), sind für andere Teams gut (Iserlohn). Die Mehrheit der DEL legt diese Rahmenbedingungen fest und somit wird auch die Mehrheit der DEL-Teams von diesen provitieren und diese nicht ändern wollen. Das geht von Marketing, über Auf/Abstieg bis Jugendförderung. Und auch: die Insolvenz-Ausschlussregelung.

Besser geht es für die Vereine doch gar nicht. Oder anders gesagt: Was wäre denn, wenn plötzlich der DEB wieder durchsetzen könnte, was er für richtig hält? Dann hätten wir wieder Verhältnisse wie zu Beginn der 90er Jahre.

[HAILIFE]

Sabo wird weiter zahlen, dass sind keine richtigen Insiderinfos, aber ich war in Nürnberg schon was näher an der Sache dran und Sabo findet es ziemlich geil. Er hat in den Laden richtig struktur reingebracht und ich glaube er bringt die Ice Tigers sogar dazu schwarze Zahlen zu schreiben. Er ist auch der einzige der einer Arena mal die Stirn geboten hat. Die Arena wollte eine Unsumme haben für das Blocken der PPO Daten und Sabo hat knallhart gesagt, dann spielen wir eben woanders!

Der wird da erstmal nicht weggehen.

[Soucer]

Ich halte Kritik an der DEL allgemein für Unfug. Ich halte es da mit Churchill und der Demokratie: Ist nicht optimal, aber wir haben halt noch kein besseres Konzept.

Tripcke hat an sich Recht, wenn er sagt, dass die Vereine lokal-isolierte Probleme haben.

Kassel hat Altlasten, die wohl im Kontext des DEL-Aufstiegs zu suchen sind. Frankfurt macht mit dem aktuellen Kader in ihrer Halle keinen Gewinn. Köln dito. Krefeld dito.

Nürnberg hat wohl die richtigen Menschen zur richtigen Zeit gehabt, welche die alten Strukturen gegen funktionierende neue getauscht haben. Ob Sabo weiterhin zahlt, entzieht sich meiner Kenntnis. Hamburg und Berlin werden wohl weiterhin als Investition im Kontext der entsprechenden Hallen über die AEG versorgt werden. Hannover hat die Tui und vor allem Papenburg. Mannheim lebt nach wie vor durch die Hopp/SAP-Connections. Ingolstadt durch die MediaMarkt/Saturn-Connections, sowie Audi. Wolfsburg durch Skoda. Düsseldorf durch die Metro und ein gutes Paket weiterer potenter Sponsoren.

Augsburg, Iserlohn und Straubing spielen in kostengünstigen städtischen Hallen und haben somit kaum Risiko zu tragen, haben somit extrem simple Etatberechnungen zu erbringen und können Risiko dahingehend minimieren. Sie sind zu 99% sicher, wenn nicht plötzlich 1000 Leute weniger zu den Spielen kommen oder jemand in ihrer Leitung auf verrückte Ideen kommt.

As long as die Teams Nürnberg bis Düsseldorf ihre entsprechenden nährenden Rahmenbedingungen aufrecht erhalten können, sind auch sich zu 99% sicher, wenn nicht s.o..

Frankfurt, Kassel Krefeld und Köln haben lokale Probleme. Wir haben bereits erfolgreich gespart, aber die 2 Millionen € Arena-Miete dreht uns den Hals ab. Kassel drücken Altschulden, wäre sonst aber überlebensfähig (auch abgesehen von ihrem Neuinvestor). Frankfurt hat eine Million Miese gemacht, aber keine Sparversuche unternommen. Krefeld hat ein Sponsorenproblem.

Haben diese Teams die Probleme gelöst, sind auch sie save. Schaffen sie es nicht, müssen sie einen anderen Weg der Finanzierung finden oder sind raus aus dem Spiel. Das hier heterogene Probleme vorliegen ist klar.

Die Rahmenbedingungen, welche z.B. uns auf den Magen schlagen (zu viele Spiele), sind für andere Teams gut (Iserlohn). Die Mehrheit der DEL legt diese Rahmenbedingungen fest und somit wird auch die Mehrheit der DEL-Teams von diesen provitieren und diese nicht ändern wollen. Das geht von Marketing, über Auf/Abstieg bis Jugendförderung. Und auch: die Insolvenz-Ausschlussregelung.

Besser geht es für die Vereine doch gar nicht. Oder anders gesagt: Was wäre denn, wenn plötzlich der DEB wieder durchsetzen könnte, was er für richtig hält? Dann hätten wir wieder Verhältnisse wie zu Beginn der 90er Jahre.

Unterschreibe ich so

Würde allerdings noch die Möglichkeit einer Kettenreaktion anführen, z. B.

Köln stellt den Spielbetrieb ein => relativ großer Einnahmeausfall für Krefeld/Düsseldorf
oder Köln+Krefeld stellen den Spielbetrieb ein => großer Nachteil für den Standort Düsseldorf
oder mehere Vereine stellen den Spielbetrieb ein => massiver Imageverlust => weniger öffentliches Interesse

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass man die Folgen einer Insolvenz nicht absehen kann. Als Duisburg sich aus der DEL verabschiedet hat, gab es (bis auf den besseren Modus) keine nennenswerte Veränderung. Wenn jetzt aber ein so großer Verein wie die Haie (groß im Sinne von national bekannt) verschwindet, dürfte das Medienecho wohl (etwas?) größer sein. Bzw. die Folgereaktionen dürften schwerwiegender sein...

[IceDragon67]

Die Sponsorenbasis im deutschen Eishockey ist einfach zu schlecht. Sicherlich gab es bis vor zwei Jahren gesunde Clubs, aber wenn ein Sponsor wegbricht, kann man fast den ganzen Laden dichtmachen, und das kann es eigentlich nicht sein. Wenn ein Sponsor bei ´nem Fußballclub aussteigt, interessiert die das wenig, zumal da auch noch wiederrum 1000 andere hinten dran stehen.

[HAILIFE]

Wenn ein Sponsor bei ´nem Fußballclub aussteigt, interessiert die das wenig, zumal da auch noch wiederrum 1000 andere hinten dran stehen.

Davon träumst Du aber auch nur^^
Mal abgesehen von den Bayern ist das bei weitem nicht so! Es verteilt sich nur von Beginn an auf mehrere Schultern.

Jeder Verein hat 1 Hauptsponsor, dann den Ausrüster, evtl. noch einen Namenssponsor für das Stadion. Dann kommen etwas breiter aufgestellte Exklusivpartner, so 4-8 davon, etc. kann das gerne auch noch weiter runterbrechen.

Dazu kommen Kontaktzahlen die bei einem Spiel so groß sind wie beim Eishockey in ca. 1 Saison!

[hexchen27]

Wenn ein Sponsor bei ´nem Fußballclub aussteigt, interessiert die das wenig, zumal da auch noch wiederrum 1000 andere hinten dran stehen.

Davon träumst Du aber auch nur^^
Mal abgesehen von den Bayern ist das bei weitem nicht so! Es verteilt sich nur von Beginn an auf mehrere Schultern.

Jeder Verein hat 1 Hauptsponsor, dann den Ausrüster, evtl. noch einen Namenssponsor für das Stadion. Dann kommen etwas breiter aufgestellte Exklusivpartner, so 4-8 davon, etc. kann das gerne auch noch weiter runterbrechen.

Dazu kommen Kontaktzahlen die bei einem Spiel so groß sind wie beim Eishockey in ca. 1 Saison!

aber es ist doch so, dass - ausser kurzzeitig , so ein zwei Schlagzeilen lang, Zeitungen wie Exess und Co - niemanden zu interessieren, wenn ein Lederschubserverein XX Mio Schulden macht. Schulden in einer utopischen Höhe, davon könnte ein Eishockeyverein locker 2 Saisons von überleben. Und wir haben ja, nach den Ledertretern, nur die zweithöchste Zuschauerzahl.

[h@ief@n]

Also natürlich brauchen wir über die Monokultur Fußball kein weiteres Wort zu verlieren.
Jüngstes Beispiel Alemania Aachen, übernehmen sich und schon springt die Stadt ein, unter dem Vorwand man hätte das eh selbst
bezahlen müssen, die Alemania hätte es nur vorher versucht ...

Man stelle sich vor der FC wäre vor dem aus ...Hola die Waldfee, da käm der Roters aber ins rotieren

Zurück zur DEL
Viel Schlimmer als die aktuelle Situation wird die nächste 1-2 Saisons werden.
Denn wirtschaftliche Besserung wird bei Hockey kaum, nur sehr langsam, sehr wenig eintreffen.
Und dann fällt es ALLEN vereien schwer die Ausfälle die FFM Köln etc verursachen aufzufangen.
Hinzu kommen indirekte Ausfälle, weil die Liga bestimmt nicht interssanter wird wenn Berlin 18x gegen Mannheim spielt
Ganz ehrlich wage ich auch zu bezweifeln das Sky weitermacht wenn der Vertrag abgelaufen ist. ....ist nicht wirklich rosig was da auf uns zukommt

[HAILIFE]

Es muss einfach mal Struktur in die Liga...

entweder ne 12er Liga mit Doppelrunde, 1-8 PO, 9-12 PD mit Auf- und Abstieg. 44 Spiele (22 Heimspiele) danach Best of 7 in den PO
oder ne 18er Liga mit Einfachrunde 1-6 PO, 7-10 PPO 13-18 PD mit Auf- und Abstieg. 34 Spiele (17 Heimspiele) danach Best of 7 in den PO

macht alles mehr Sinn, als der Scheiß den es im Moment gibt.

Dazu noch ein Magazin auf Sport1/ESP über beide Ligen und vllt 1-2 Livespiele im Monat, der Rest weiter live bei SKY...

Es muss doch irgendwie machbar sein....

[IceDragon67]

Interessant finde ich ja immer wieder die Haltung von Straubing oder Iserlohn. Je mehr Spiele die Liga hat, desto mehr machen diese Vereine durch ihre alte, untaugliche Halle ja Gewinn. Dass Straubing allerdings automatisch weniger Spiele hat, wenn Köln, Kassel, Krefeld, Frankfurt, München nich da sind, scheinen die scheinbar zu vergessen.

Gut man kann natürlich auch so lange warten, bis alle DEL-Vereine außer Hamburg, Berlin und Süd-Frankfurt tot sind. Dann kann man alle Zweitligisten raufholen, um die auch noch platt zu machen.

Oder wir machen das wie früher in der DDR mit Berlin und Weißwasser. Irgendwann gibts nur noch Berlin und Süd-Frankfurt, die können dann immer abwechselnd gegeneinander spielen, und irgendwann jemanden zum Meister krönen.

Spaß beiseite. Fakt ist, dass in dieser Liga nicht eine Lösung für alle gefunden wird, sondern eine, die die meisten wollen. Das dadurch möglicherweise einige sterben werden, ist dann auch egal.

[Hai94]

Da kämpfen noch verschiedene Vereine , sogar auf Gerichten , um in diese
Trümmer-Liga zu bleiben ?????
Kann ich beim besten Willen NICHT verstehen ; der alternative Weg nach
Austria , den die Münchener erwägen , scheint mir sinnvoller !

http://www.rp-online.de/sport/mehr/eish ... 64037.html

[mojo]

Ich glaube, dass München am Ende doch in der DEL auflaufen wird. Nur weil man in der EBEL spielt verdient man auch nicht mehr als in der DEL. Und Spiele gegen Szekesfehervar ziehen auch nicht die Massen an Leuten an...

[hexchen27]

Aber vielleicht ist es ja billiger in der EBEL zu spielen? Haben die auch solche Auflagen wie die DEL? wie z.B. Geld-Bürgschaft, Stadion muss so und so aussehen (wenn man nicht Augschburg heißt) und was weiß ich noch

[René]

Aus der Krefelder Lokalpresse kommen ein paar interessante Ansätze ans Licht:

Ob auch die DEL-Vorhaben umgesetzt wurden, nach denen ligaweit die Klubgesellschafter zu einem sofortigen Ausgleich eines Liquiditätsloches verpflichtet werden sollten, war von Fabel und anderen gestern nicht zu erfahren. Allerdings erscheint eines deutlich: Dass in diesem Sommer mehr als die halbe Liga vor dem wirtschaftlichen Kollaps stand, will die DEL künftig durch ein rigideres Finanz-Controlling verhindern.

http://www.wz-online.de/?redid=877471

[DMC71]

In der Tat wäre das ein Ansatz, der a) interessant und b) wichtig wäre. Sind wir mal ehrlich: Sobald es im "Auflagen" ging, hört man von jedem Geschäftsführer: "Jaja, das haben wir doch jedes Jahr - alles kein Problem." Sowas sollte eigentlich stets und immer ein Problem sein.

Umso erstaunlicher finde ich es, dass die Kölner Haie keinerlei finanzielle Auflagen erhalten haben sollen (habe es irgendwo gelesen). Da müsste man nochmal nachhören, was daran ist. Und wenn es so ist, gilt es umso mehr, mit Eichin reinen Tisch zu machen.

[harkonnon]

Umso erstaunlicher finde ich es, dass die Kölner Haie keinerlei finanzielle Auflagen erhalten haben sollen (habe es irgendwo gelesen). Da müsste man nochmal nachhören, was daran ist. Und wenn es so ist, gilt es umso mehr, mit Eichin reinen Tisch zu machen.

na dazu hätte ich aber noch gerne ein paar erläuternde Worte wie du das meinst ! (besonders den fett zitierten Teil !)

[DMC71]

Umso erstaunlicher finde ich es, dass die Kölner Haie keinerlei finanzielle Auflagen erhalten haben sollen (habe es irgendwo gelesen). Da müsste man nochmal nachhören, was daran ist. Und wenn es so ist, gilt es umso mehr, mit Eichin reinen Tisch zu machen.

na dazu hätte ich aber noch gerne ein paar erläuternde Worte wie du das meinst ! (besonders den fett zitierten Teil !)

Wie schon gesagt, habe ich es mal gelesen, aber die Quelle grade nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es stimmt, da es mich in der Tat auch überraschen würde.

Folgend meine ich allerdings, dass man entsprechend auch Eichin in gewisser Weise Tribut zollen sollte, wenn es so ist, dass die Haie trotz "Beinah-Insolvenz" ohne finanziellen Auflagen die Lizenz erhalten haben. Er hat dann nicht nur den KEC zwei Mal kurz vor der Insolvenz gerettet (schließlich trägt er als GF eine gewisse Mitschuld auch daran, dass es soweit kam), sondern ihn jetzt in eine Lage gebracht, in der es eventuell gilt, "gesund zu wirtschaften". Was daraus gemacht wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Wenn die DEL allerdings ohne Auflagen die Lizenz erteilt hat, so muss eine gewisse Finanzstärke ja nun im Hintergrund sein. Und zwar eine höhere, wie sie es noch im letzten Jahr oder die Jahre zuvor war.

[IceDragon67]

Ich hoffe nur, dass er was Kalkulation von Zuschauerzahlen und Merchendising angeht, diesmal nicht ins himmelblaue kalkuliert hat.

[Poschi]

Folgend meine ich allerdings, dass man entsprechend auch Eichin in gewisser Weise Tribut zollen sollte, wenn es so ist, dass die Haie trotz "Beinah-Insolvenz" ohne finanziellen Auflagen die Lizenz erhalten haben. Er hat dann nicht nur den KEC zwei Mal kurz vor der Insolvenz gerettet (schließlich trägt er als GF eine gewisse Mitschuld auch daran, dass es soweit kam), sondern ihn jetzt in eine Lage gebracht, in der es eventuell gilt, "gesund zu wirtschaften". Was daraus gemacht wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Wenn die DEL allerdings ohne Auflagen die Lizenz erteilt hat, so muss eine gewisse Finanzstärke ja nun im Hintergrund sein. Und zwar eine höhere, wie sie es noch im letzten Jahr oder die Jahre zuvor war.

Soll also heißen, dass es nun egal ist dass er die Kriese grundsätzlich verursacht hat, nur weil er jetzt einen potenten neuen Geldgeber gefunden hat? Sorry, aber das ist nicht in Ordnung. Er hätte viel früher eingreifen müssen, lange bevor es so kritisch geworden ist. Und Kommentare das es so plötzlich gekommen ist, glaube ich nicht im Geringsten. Es gab Anzeichen und entweder hat Eichin sie nicht bemerkt oder er hat sie ignoriert. Beides stellt ihm nach wie vor kein gutes Zeugnis aus und nur weil er jetzt einen großen Geldgeber gefunden hat (hat er ihn gefunden oder IMG oder haben die sich womöglich bei den Haien selber gemeldet?) soll jetzt alles vergessen sein?
Alleine die Aussage der neuerlichen Kalkulation, läßt ja deutlich an seiner Qualifikation zweifeln. Eine Saison nachdem wir mit Mühe 10.200 Zuschauer im Durchschnitt hatten wieder mit einem Zuschauerschnitt von 10.000 zu rechnen ist in meinen Augen grob fahrlässig. Egal ob genug Geld in der Hinterhand ist oder nicht, muss man mit realistischen Zahlen kalkulieren und nicht mit gewünschten oder erhofften Zuschauierschnitten, die nur sehr schwer zu erreichen sein werden bei der aktuellen Vergangenheit bzw. den mieserablen Erfolgen der letzten beiden Saisons und der aktuell - got sei dank - überstandenen schlechten Finanzlage.

[Stuermchen76]

Dennis, das stand im Ksta:

Die Kölner Haie haben am Freitag die Lizenz für die DEL-Saison 2010 / 11 erhalten, "ohne finanzielle Auflagen", wie Geschäftsführer Thomas Eichin mit Stolz in der Stimme vermeldete. Immerhin war sein Klub im letzten Jahr finanziell mehr tot als lebendig und konnte sich erst vor drei Wochen mit dem Einstieg neuer Investoren retten.

[DMC71]

Dennis, das stand im Ksta:

Die Kölner Haie haben am Freitag die Lizenz für die DEL-Saison 2010 / 11 erhalten, "ohne finanzielle Auflagen", wie Geschäftsführer Thomas Eichin mit Stolz in der Stimme vermeldete. Immerhin war sein Klub im letzten Jahr finanziell mehr tot als lebendig und konnte sich erst vor drei Wochen mit dem Einstieg neuer Investoren retten.

Dankeschön

Und nein, die IMG war wohl nicht in den Deal verwickelt.
Wie schon gesagt, trägt er auch eine gewisse Mitschuld, richtig. Aber wie man ihn dafür kritisiert hat, so muss man jetzt auch erstmal sagen: Gut gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Alle weiteren Ausführungen erspar ich mir lieber und lasse Poschi, harkonnon und Co auf ihre bekannte Art und Weise weiter rum posten. Irgendwann ist's halt jedem zu müßig...

[harkonnon]

Irgendwann ist's halt jedem zu müßig...

Stimmt !

und immer schön die Haare gelen, dann kann man sich beim Kriechen in bestimmte Körperzonen noch bequem umdrehen !!!

Aber was nicht sein darf, soll auch nicht ausgesprochen werden ! Sonst würde man evtl sein gesamtes Tun in Frage stellen müssen, das wär doch zuviel verlangt !