Haie-Fanforum

Kommando zurück: Pavlov wechselt nicht nach Russland

Salto rückwärts im „Fall Igor Pavlov“: Der Trainer der Pinguine wird jetzt doch nicht nach Russland wechseln, sondern seinen Vertrag in Krefeld erfüllen. Das berichtet Eishockey NEWS in seiner aktuellen Printausgabe (am Mittwoch am Kiosk). Zuletzt hatte es schon Gerüchte gegeben, dass Pavlov überhaupt kein konkretes Vertragsangebot aus Moskau vorliegen hatte

Pavlov hat sich verpokert: Krefeld hat neuen Coach

Das Verwirrspiel um Igor Pavlov geht in die nächste Runde. Der Coach der Krefeld Pinguine, der zunächst nach Moskau wechseln wollte, dann aber bei Pinguinen bleiben wollte, hat sich offenbar verpokert. Wie Eishockey NEWS in der neuen Printausgabe (ab Dienstag am Kiosk) berichtet, planen die Rheinländer nicht mehr mit dem gebürtigen Russen.

Manager Jiri Ehrenberger bestätigte sogar, dass Krefeld bereits einen neuen Coach unter Vertrag genommen hat. Eine Rückkehr von Pavlov auf den Trainerstuhl schließt Ehrenberger hingegen aus.

Die Krefeld Pinguine gaben unterdessen bekannt, dass sie auch künftig verstärkt auf den deutschen Nachwuchs setzen werden. So erhielten die beiden Talente Jan-Niklas Pietsch und Marcel Noebels (beide Jungadler Mannheim) Zwei-Jahres-Verträge bei den Pinguinen mit Club-seitiger Option für weitere zwei Jahre.

samsam80 hat geschrieben:Aber dazu kann ich nur sagen.
Holt Ihn nach Köln.

danke nochmal für den Tipp, haben wir natürlich sofort gemacht - noch mehr gute Vorschläge?

Auch die Krefeld Pinguine müssen in der neuen Saison den Gürtel enger schnallen. Anstatt eines weiteren Ausländers haben die Rheinländer nach Informationen von Eishockey NEWS nun Verteidiger Sebastian Schwarz (Foto: Gerleigner) aus Landshut unter Vertrag genommen.

Der 23-jährige Abwehrspieler wird die komplette Vorbereitung in Krefeld bestreiten und soll zunächst einen Vertrag bis Ende Oktober erhalten. Schwarz stand vor zwei Jahren im Kader des ERC Ingolstadt, wurde im Sommer 2008 aber wieder in die Zweite Liga nach Landshut abgeschoben.

Krefeld bestätigt Verpflichtung von Verteidiger Schwarz

Die Krefeld Pinguine haben nun auch offiziell die Verpflichtung von Verteidiger Sebastian Schwarz vom Zweitligisten Landshut bestätigt. Schwarz erhält einen Probevertrag bis 31. Oktober.

Immer wieder das Knie: Nach Tobias Draxinger (Straubing) und Eric Chouinard (Nürnberg) hat es nun Düsseldorfs Patrick Traverse und Krefelds Dusan Milo erwischt. Der Verteidiger der Pinguine (Foto: City-Press) ist bereits operiert worden. Die Diagnose ist für die Krefelder niederschmetternd, denn Milo wird aufgrund eines Meniskusrisses sowie einer Kreuzbandverletzung im linken Knie mindestens fünf Monate ausfallen. Mindestens drei Wochen muss zudem Benedikt Schopper pausieren. Der junge Defender der Pinguine hat sich eine Innenband-Verletzung zugezogen.

Seit Wochen steht er bei den Nürnberg Ice Tigers im Abseits, jetzt hat er einen neuen Arbeitgeber gefunden: Die Rede ist von David Cespiva...

Die Krefeld Pinguine haben nach Stephen Wood einen weiteren Verteidiger zum Probetraining eingeladen. Dabei handelt es sich um den Finnen Janne Grönvall. Das berichtet das Online-Portal der Rheinischen Presse.

KOMMENTAR

Ein peinlicher Akt

Die Pinguine im November 2009: Es herrscht Chaos. Und dies nicht nur abseits der Eisfläche. Immer wieder tauchen neue Nebenkriegsschauplätze auf. Als wäre der Ärzte-Skandal noch nicht genug, wird dann auch noch mal eben so, „zwischen Tür und Angel“, das Trikot von Robert Müller unters Hallendach gezogen. Einen unwürdigeren Zeitpunkt hätte es dafür nicht geben können. Ein peinlicher Akt.

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Krefeld. Am Donnerstag Abend fand in der Sportsbar „Karussell“ an der Westparkstrasse abermals ein Treffen von organisierten und nicht-organisierten Krefelder Eishockeyfans statt. Mit dem untenstehenden offenen Brief an die Gesellschafter möchten die Fans nochmals untermauern, wie ernst sie es ihnen ist.
"Wir sind alle der Meinung, dass es so mit dem Krefelder Eishockey nicht weitergehen kann. Eine über 70 jährige Tradition wird momentan zerstört, und ein in Deutschland führender Eishockeystandort wie Krefeld verliert mehr und mehr an Bindung zu dem riesigen vorhandenen Fanpotential", heißt es in einer Pressemitteilung.