Zufällig habe ich folgenden Artikel gefunden. Ich fand ihn recht interessant. Es geht allgemein um die Ultra-Szene verschiedener Sportarten, vor allem aber über den Gründer der "Fanatics Ost" (Eisbären Berlin) inkl. einem kleinen Videointerview von André Rankel.
http://www.unter-anderen.de/articles/ultras
Bericht über die "Ultra"-Szene
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Südwesthai
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Re: Bericht über die "Ultra"-Szene
Gut und aufwendig erstellter Artikel mit viel Videomaterial.
Auch hier im Forum ist das Ultratum in unserem Fankreis ja immer wieder Streitpunkt.
Wenn man jetzt diesen Bericht liest und ansieht, werden aber auch die Kritiker unserer Ultras einsehen müssen, dass unsere Ultras doch deutlich unterhalb der hier angegebenen "Norm" agieren. Ultra light sozusagen (Und damit will ich den Betroffenen keineswegs absprechen, sich voll und ganz für den Verein zu engagieren. Ich meine das eher positiv im Bezug auf die Problemthemen im Artikel)
- Keine Frauen akzeptiert : kann man bei uns nicht feststellen. Da sind doch genug Mädels im direkten Kreis dabei
- Rebellieren grundsätzlich gegen die Gesellschaft: mag bei manchen Jüngeren sein. Viele stehen aber durchaus fest im normalen Leben. (Ich kenne mindestens einen, der tagsüber in Anzug und Krawatte sein Tagwerk verrichtet)
- Schauen auf normale Fans verächtlich herab: Also das kann ich bei unseren Ultras absolut nicht bestätigen. Das erlebe ich wirklich nicht. Wer den direkten Kontakt sucht, wird auf offene Gespräche treffen. Und bisher bin ich von jedem bekannten Gesicht freundlich gegrüßt worden. Auswärts kommen die Ultras sogar oft selbst auf uns zu.
- Das große Gewaltthema (vor allem mit der Polizei) haben wir nun auch nicht. Von einzelnen Ausrastern abgesehen, die es aber immer und überall geben wird.
- Pyros sind durch die geschlossene Halle ohnehin kein Thema.
Bleibt noch der Dauergesang und die Weigerung zum Kommerz. Darüber kann man verschiedene Meinungen haben. Aber solange das unsere Probleme untereinander bleiben, befinden wir uns verglichen mit anderen Sportarten in einer echten Luxussituation. Soviel zu meiner Meinung.
Auch hier im Forum ist das Ultratum in unserem Fankreis ja immer wieder Streitpunkt.
Wenn man jetzt diesen Bericht liest und ansieht, werden aber auch die Kritiker unserer Ultras einsehen müssen, dass unsere Ultras doch deutlich unterhalb der hier angegebenen "Norm" agieren. Ultra light sozusagen (Und damit will ich den Betroffenen keineswegs absprechen, sich voll und ganz für den Verein zu engagieren. Ich meine das eher positiv im Bezug auf die Problemthemen im Artikel)
- Keine Frauen akzeptiert : kann man bei uns nicht feststellen. Da sind doch genug Mädels im direkten Kreis dabei
- Rebellieren grundsätzlich gegen die Gesellschaft: mag bei manchen Jüngeren sein. Viele stehen aber durchaus fest im normalen Leben. (Ich kenne mindestens einen, der tagsüber in Anzug und Krawatte sein Tagwerk verrichtet)
- Schauen auf normale Fans verächtlich herab: Also das kann ich bei unseren Ultras absolut nicht bestätigen. Das erlebe ich wirklich nicht. Wer den direkten Kontakt sucht, wird auf offene Gespräche treffen. Und bisher bin ich von jedem bekannten Gesicht freundlich gegrüßt worden. Auswärts kommen die Ultras sogar oft selbst auf uns zu.
- Das große Gewaltthema (vor allem mit der Polizei) haben wir nun auch nicht. Von einzelnen Ausrastern abgesehen, die es aber immer und überall geben wird.
- Pyros sind durch die geschlossene Halle ohnehin kein Thema.
Bleibt noch der Dauergesang und die Weigerung zum Kommerz. Darüber kann man verschiedene Meinungen haben. Aber solange das unsere Probleme untereinander bleiben, befinden wir uns verglichen mit anderen Sportarten in einer echten Luxussituation. Soviel zu meiner Meinung.
#80 - Danke Robert!