Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von DerMünchner »

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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von DerMünchner »

Zukunft in der Oberliga Süd gesichert!

http://www.evl.info/rainer-beck-%C3%BCb ... r-les-gmbh

Wann sich die Haie und der EVL jemals in der gleichen Liga wiedersehen werden (ich sag nur POs 1995), ist aber in unendlich weiter Ferne :(
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von Traumpass »

Der EVL leider auch in der Oberliga mit finanziellen Problemen:

Hockeyweb: Landshut bestätigt Liquiditätsengpass
the boss
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von the boss »

in den nächsten 10 Tagen entscheidet sich wohl die Zukunft in LA...

und es sieht alles andere als gut aus

L.E.S. braucht binnen weniger Tage einen Schuldenschnitt, sonst droht die Insolvenz
Bereits vor einigen Wochen berichtete Eishockey NEWS, dass dem EV Landshut kurzfristig eine Summe im unteren sechsstelligen Bereich fehlt. Die Verantwortlichen widersprachen, doch rechnet man die inzwischen gestundete Rate bei der der Stadt, die Brutto-Spielergehälter im Monat Oktober, die verspätet gezahlt wurden, sowie die offiziell bestätigten 20.000 Euro zusammen, kommt man auf eine Betrag in ähnlicher Höhe. Inzwischen sind zudem bislang nicht bekannte Posten im Rahmen einer Detailanalyse mit einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer ans Tageslicht getreten, die die Situation rund um die Landshuter Eishockey Spielbetriebs GmbH (L.E.S.) endgültig existenziell verschärfen: "Es ist die letzte Chance für Landshut", hofft L.E.S.-Geschäftsführer Stefan Endraß bei der Vielzahl an Gläubigern auf einen Schuldenschnitt. "Dies würde für sie einen Teilverzicht bedeuten, ist aber unsere einzige Chance auf einen Neuanfang." Für dieses Unterfangen hat er noch bis maximal Mitte Dezember Zeit, andernfalls droht die Insolvenz mit weitreichenden Folgen, unter anderem dem Verlust der Oberliga-Lizenz. Auch der Nachwuchs sei gefährdet, weil bei einem Ausscheiden Landshuts aus dem Oberliga-Spielbetrieb hohe Zahlungen aus dem Reindl-Pool an den Stammverein ausbleiben würden.

Das gesamte Ausmaß der Altlasten ist nun derart hoch, dass sich Endraß zu diesem Schritt gezwungen sieht. "Erste Gespräche haben bereits stattgefunden, ich bin grundsätzlich optimistisch. Wichtig dabei ist, dass wir in dieser Saison bislang beweisen konnten, dass wir trotz des schwierigen Umfelds und der sportlich schwierigen Situation gut gewirtschaftet haben. Aber ich kann den weiteren Geschäftsbetrieb nicht sichern und gleichzeitig die Altlasten in der vorgesehenen Größenordnung abtragen", entscheidet nun das Wohlwollen der Gläubiger über die Zukunft des EV Landshut. Dabei gilt es für Endraß auch eine außergerichtliche Einigung mit Ewald Steiger zu finden. Dem ehemaligen Nachwuchs- und Co-Trainer wurde im Prozess gegen seine Kündigung jüngst vor Gericht Recht gegeben.

Im Falle einer Insolvenz ist zudem das gänzliche Aus des Standorts Landshuts sehr wahrscheinlich. Einen Start in der Bezirksliga hält Endraß derzeit für nahezu ausgeschlossen. Damit würde der Traditionsvereins komplett von der Eishockey-Landskarte verschwinden.
http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... lvenz.html
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von Hammer-Hai »

Schade :( Da scheint wieder ein Traditionsverein von der Landkarte zu verschwinden.
Ohne Gönner oder Mäzene geht es anscheiend gerade im Umland nicht mehr.
Wird wohl nicht der letzte Traditionsverein sein der ganz von der Eishockekarte verschwindet.
Meistens kommt es anders als man denkt 8-)
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von Traumpass »

Hammer-Hai hat geschrieben:Schade :( Da scheint wieder ein Traditionsverein von der Landkarte zu verschwinden.
Ohne Gönner oder Mäzene geht es anscheiend gerade im Umland nicht mehr.
Wird wohl nicht der letzte Traditionsverein sein der ganz von der Eishockekarte verschwindet.
Entwarnung, der EVL ist vorerst wieder gerettet: mittelbayerische.de: Jetzt ist der EV Landshut doch gerettet :)
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von the boss »

Ex-Trainer Bernie Englbrecht ist der Rücktritt in Landshut nicht schwer gefallen und findet hierzu klare Worte
Am gestrigen Dienstag gab der EV Landshut die Trennung von Coach Bernie Englbrecht bekannt. Der gebürtige Landshuter hatte das Amt zur Saison 2016/16 übernommen, zuletzt aber den Rücktritt vollzogen. Während beim Club die Suche nach einem Nachfolger läuft, bei der Uli Egen sowie Ben Doucet als aussichtsreiche Kandidaten gelten und Anfang nächster Woche Vollzug vermeldet werden soll, fiel dem 58-Jährigen der Rückzug nicht schwer.

Herr Englbrecht, wie schwer fiel Ihnen der Rücktritt vom Traineramt in Landshut?
Bernie Englbrecht: "Nicht schwer. Wenn man so behandelt wird vom Umfeld, dann verärgert einem das schon. Deswegen bin ich nicht traurig, eher sogar froh über den Schlussstrich. Mit Alexander Serikow, der mich schon als Co-Trainer toll unterstützt hat, gibt es einen guten Mann, der ein guter Trainer werden könnte und zudem auch gebürtiger Landshuter ist. Allerdings könnte ihm genau das zum Verhängnis werden."

Was meinen Sie, wenn Sie sagen, "wenn man so behandelt wird"?
Englbrecht: "Wir spielen in der Oberliga, haben keine Profi-Mannschaft, das muss endlich jeder kapieren. Und in der Oberliga stehen wir auf dem Tabellenplatz, der der Leistung des Teams entspricht. Wir haben Ausländer, die im Ligavergleich nicht überragend sind, dazu teure Altverträge, die für ihr Geld zu wenig bringen. Ich weiß nicht, was sich die Landshuter da denken. Ein Großteil hat einfach keine Ahnung. Da muss man sich niedermachen lassen, wegen nichts. Eigentlich sollte man mit Respekt behandelt werden, hier war das Gegenteil der Fall. Das muss ich nicht mehr haben. Ich habe gewusst, dass der Job schwierig wird, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Aber ich hatte gehofft, etwas aufbauen zu können. Das hat nicht geklappt."

Das heißt auch im Verein gibt es ein paar Baustellen?
Englbrecht: "Ich habe das Gefühl, dass es da zwei, drei Gruppen gibt, die gegeneinander arbeiten, statt eine gemeinsame Linie zu fahren."

Haben Sie schon eine Idee, wo und wie es für Sie weiter geht?
Englbrecht: "Nein, noch gar nicht. Vielleicht mache ich etwas im Bereich European Scouting. Für mich war klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr Trainer in Landshut sein werde, hätte mit aber vorstellen können, als Sportlicher Leiter zu fungieren. Das ist jetzt wohl vom Tisch."
http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... allen.html
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von the boss »

http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... ad-bk.html
Eine neue Gesellschafterstruktur beim EV Landshut nimmt Formen an. Das bestätigte Geschäftsführer Stefan Endraß am frühen Freitagnachmittag. "Die Leute sind da. Nach dem geglückten Schuldenschnitt ist dies nun der zweite Schritt, ein großer Schritt aber auch ein wichtiger Schritt. Denn sonst wäre es problematisch geworden."

Namen und Zahl der neuen Gesellschafter wollte der Geschäftsführer auf Nachfrage allerdings nicht nennen. Eishockey NEWS hat aber erfahren, dass es sich um deutlich mehr Gesellschafter handeln soll als bisher, von 15 oder mehr - sowie möglicherweise in der Zukunft steigenden Zahlen. Ein Novum beim Club. Bisher hatte der Club drei Gesellschafter. Dazu sollen die Strukturen geändert werden, Nachwuchs und Herrenteam sollen unter einem Dach eines e.V. vereint sein und der Club dadurch wieder stabilisiert werden. Auch das Internetportal gumola hatte von "15 bis 18" neuen Gesellschaftern berichtet.

Aktuell ist der Spielbetrieb gesichert. Die dazu notwendigen 100.000 bis 500.000 Euro - auch hier wollte Endraß die Zahlen nicht nennen oder bestätigen ("Ich weiß immer nicht, woher die Leute diese Zahlen nehmen") - sind gesichert. "Fest steht aber, dass das, war wir nun zusammenbringen, den Spielbetrieb der laufenden Saison sichert." Es beinhaltet Zahlungen an die Gläubiger, den Stammverein und die Spieler. "Dann stehen wir zur neuen Saison auf gesunden Beinen und müssen einen ordentlichen Haushaltsplan aufstellen um ordentlich durch die Saison zu kommen."

Die Akteure des EVL hätten ihr Geld in der Saison entgegen anders lautender Gerüchte stets erhalten, auch wenn Endraß zugeben musste, "dass wir vor Weihnachten spät dran waren". Die Spieler hätten jedoch auf kein Gehalt verzichtet. "Das wurde ja immer als Ausrede dafür verwendet, warum sie so schlecht spielen. Aber sie wurden immer bezahlt. Auch das Gehalt, das aktuell fällig ist, wird nun überwiesen."

Peiting und Bad Tölz heißen am Wochenende die Gegner. Endraß erhofft sich "eine Reaktion der Mannschaft, dass man sieht, dass sie kämpfen, denn das akzeptieren die Fans schon". Es sei aktuell noch alles möglich. "Ich erwarte jetzt nicht, dass wir sofort alle Spiele gewinnen, aber jetzt ist die Voerbeitung für die Endphase der Saison. Und wenn man dann gegen Top-Mannschaften antreten muss, ist es deutlich schwerer als gegen weniger gute."

Nach hoffentlich besseren Leistungen sollen auch die Zuschauerzahlen wieder steigern. Denn diese Entwicklung sieht Endraß als "dramatisch und nicht schön. Ich hoffe, dass man da einen Unterschied sieht. Obs für zwei Siege reicht, sei dahingestellt, aber einen Unterschied im Auftreten sollte man sehen."

An der Bande wird am Wochenende weiter Alexander Serikow stehen, der während der Woche "gut und hart mit der Mannschaft trainiert hat". Einen neuen Trainerkandidaten hat er zwar im Auge, dieser soll aber noch mit den neu einsteigenden Gesellschaftern abgestimmt werden. "Wenn neue Gesellschafter kommen, verpflichte ich nicht zwei oder drei Tage vorher einen neuen Trainer."
http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... chaft.html
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von Quak »

Man hofft ja schon irgendwie, dass dieser Traditionsverein es irgendwie wieder auf die Beine schafft. Ist sehr schade was da läuft aber wie so oft im Eishockey auch komplett selbst verschuldet...
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Re: Landshut erhält keine Lizenz für die kommende Saison in der

Beitrag von the boss »

EV Landshut stellt neue Struktur und neue Gesellschafter vor
Die Zukunft es EV Landshut in der Oberliga ist gesichert. Am Montagabend wurden bei einer Pressekonferenz die neue Struktur und die insgesamt 17 Gesellschafter vorgestellt. Diese werden auch die nötigen Finanzmittel bereit stellen.

Die neue EVL Beteiligungs GmbH mit ihren 17 Gesellschafter bildet gemeinsam mit dem Stammverein EV Landshut die EVL Spielbetriebs GmbH. Die Beteiligungs GmbH wird 95 Prozent der Anteile halten, der EVL fünf Prozent. Die Spielbetriebs GmbH wird einen Beirat haben, der die Geschäftsführung kontrollieren soll. Im Beirat sollen neben Bernhard Schaub und den schon in der Vergangenheit Verantwortung übernehmenden Hans Eller und Michael Imhoff der Diplom-Kaufmann Otto Witt von Wadle Bau sowie Helmut Barnerssoi, der Vorsitzende des EVL, sitzen. Witt soll zudem als Geschäftsführer der EVL Beteiligungs GmbH fungieren. Auch der Club wird einen Beirat bekommen.

Notar Bernhard Schaub hat maßgeblichen Anteil an der neuen Struktur, in der es nun eine engere Verzahnung zwischen GmbH und Stammverein geben soll, mehr Transparenz und zudem eine bessere Kontrolle der Finanzen und Geschäftsführung. Mittelfristig soll die Zahl der Gesellschafter auf 25 steigen.
http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... r-vor.html
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